Auto landet nach Kollision auf Dach

Auto überschlägt sich nach Kollision im Kreis 1

bai. Am Freitag um 6 Uhr ist es im Zürcher Kreis 1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Eine 45-jährige Lenkerin fuhr mit ihrem Personenwagen von der Gessnerallee in Richtung Sihlstrasse. Auf der Verzweigung mit der Sihlstrasse kollidierte sie mit einem Auto, das auf der Sihlstrasse in Richtung Innenstadt fuhr. Dieses landete daraufhin auf dem Dach, wie die Stadtpolizei Zürich in einer Mitteilung vom 30. 12. schreibt.

Der 76 Jahre alte Lenker wurde von der Berufsfeuerwehr von Schutz und Rettung aus dem Fahrzeug geborgen. Um den Mann zu befreien, schnitten die Feuerwehrleute die Türe des Unfallfahrzeuges weg. Der Mann wurde nach einer ersten Behandlung durch die Sanität zur Kontrolle ins Spital gebracht.

Die Stadtpolizei untersucht nun den Hergang und die Ursache. Um eine umfassende Beweissicherung kümmerten sich Spezialisten des Unfalltechnischen Dienstes.


Raser prallt in Sternenberg gegen Baum

bai. Am Donnerstag um 5 Uhr 45 ist ein 19 Jahre alter Schweizer mit einem Personenwagen von Sternenberg Richtung Thurgauer Kantonsgrenze gefahren. Nach dem Weiler Gfell geriet er mutmasslich wegen stark übersetzter Geschwindigkeit in einer Linkskurve über den rechten Fahrbahnrand hinaus und prallte gegen einen Baum. Dies schreibt die Kantonspolizei Zürich am Donnerstag (29. 12.) in einem Communiqué.

Der Lenker und eine 22-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt. Nach dem Unfall geriet der Motorblock, den es beim Aufprall aus dem Auto gerissen hatte, in Brand. Die Flammen wurden von der Feuerwehr gelöscht. Die verletzten Personen wurden mit Rettungswagen in ein Spital transportiert. Ein 24 Jahre alter Mitfahrer wurde an der Unfallstelle medizinisch untersucht; er gilt als unverletzt.

Das Erdreich an der Unfallstelle wurde durch auslaufende Flüssigkeiten verschmutzt und muss abgetragen sowie der betroffene Baum gefällt werden.

Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft untersuchen die Unfallursache. Nach ersten Erkenntnissen steht ein Raserdelikt im Vordergrund der Ermittlungen. Am Unfallfahrzeug entstand Totalschaden.

Am Unfallfahrzeug ist Totalschaden entstanden.

Am Unfallfahrzeug ist Totalschaden entstanden.

Kantonspolizei Zürich


Grossbrand in Scheune in Rafz – Brandstiftung nicht ausgeschlossen

bai.

In der Nacht auf Donnerstag (29. 12.) hat eine Frau während einer Autofahrt am Ortsrand von Rafz eine brennende Scheune entdeckt. Sie meldete dies um 0 Uhr 30 bei Schutz und Rettung Zürich.

Feuerwehr und Polizei rückten umgehend aus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drangen Flammen aus dem Gebäudedach.

Nach rund einer Stunde waren die Flammen grösstenteils gelöscht. Die Feuerwehrleute verhinderten, dass die mit Holzprodukten gefüllte Scheune komplett niederbrannte.

Der Sachschaden wird nach Angaben der Kantonspolizei Zürich auf mehrere zehntausend Franken geschätzt. Es wurde niemand verletzt.

Brandermittler untersuchen nun die Ursache des Feuers. Nach ersten Erkenntnissen könne Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden, heisst es in dem Communiqué vom Donnerstag.

Gemeinsam mit der Kantonspolizei standen die Feuerwehren Rafz-Wil und Eglisau sowie vorsorglich ein Rettungsteam des Spitals Bülach im Einsatz.

Die Kantonspolizei sucht Zeuginnen und Zeugen. Sie werden gebeten, sich unter Telefon 058 648 48 48 zu melden.

Die Scheune in Rafz war mit Holzprodukten gefüllt.

Die Scheune in Rafz war mit Holzprodukten gefüllt.

Kantonspolizei Zürich


18-jähriger Mann mit Schusswaffe am Bein verletzt

lia.

Am Dienstagabend (27. 12.) wurde im Kreis 11 ein Mann in einem Lokal am Bein verletzt. Dies teilte die Stadtpolizei Zürich am Folgetag mit.

Kurz vor 23 Uhr 30 sei die Stadtpolizei durch einen Notruf an den Tatort gerufen worden, heisst es in der Medienmitteilung. Die ausgerückten Polizisten hätten im Gebäude einen verletzten 18-jährigen Schweizer vorgefunden. Die Sanität habe den Verletzten dann in ein Spital gebracht.

Der Tathergang ist noch nicht abschliessend geklärt. Gemäss ersten Ermittlungsergebnissen der Stadtpolizei haben sich zum Zeitpunkt des Vorfalls mehrere Personen im Lokal befunden, darunter eine Person mit einer Handfeuerwaffe. Noch unklar ist, wie sich der Schuss aus der Waffe gelöst hat.

Zwei Personen, ein 18- und ein 19-jähriger Schweizer, wurden festgenommen. Die Schusswaffe wurde sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft Zürich geführt.

Unbekannte versuchen, einen Bancomaten in Hettlingen zu sprengen

Polizisten am Donnerstag am Tatort im Zentrum von Hettlingen.

Polizisten am Donnerstag am Tatort im Zentrum von Hettlingen.

Kantonspolizei Zürich

bai. Ein lauter Knall ist in Hettlingen zu hören, mitten in der Nacht. Am Donnerstag um 4 Uhr meldet ein Anwohner dies der Kantonspolizei Zürich. Polizisten rücken aus und stellen am Tatort im Dorfzentrum fest, dass Unbekannte versucht haben, einen Geldautomaten zu sprengen.

Sprengungen von Bancomaten haben in den letzten Jahren zugenommen. Am frühen Donnerstagmorgen hat es also wieder geknallt, und zwar im Bezirk Winterthur.

Umgehend wurde eine Fahndung nach der geflüchteten Täterschaft eingeleitet. Doch sie ist bisher erfolglos geblieben, wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung vom Donnerstag (22. 12.) schreibt.

Rund ein Dutzend Anwohner der angrenzenden Liegenschaften wurden vorsorglich evakuiert – wegen der Arbeiten des Forensischen Instituts Zürich. Diese Personen konnten nach rund zwei Stunden wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Neben der Kantonspolizei standen die Feuerwehr Hettlingen-Dägerlen, das Forensische Institut, ein Rettungswagen und sogar das Bundesamt für Polizei (Fedpol) im Einsatz.

Die Kantonspolizei bittet Personen, die Angaben zum Tathergang machen können oder in der Region Hettlingen verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter Telefon 058 648 48 48 zu melden.

Kind nach Verkehrsunfall verstorben

lip. Passanten haben am Mittwochmorgen (21. 12.) beim Escher-Wyss-Platz im Kreis 5 in der Stadt Zürich einen leblosen Jungen gefunden. Die Stadtpolizei geht nach ersten Erkenntnissen von einem Verkehrsunfall aus, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Die Unfallursache und der Unfallhergang seien unklar, ebenso, wer sonst noch am Unfall beteiligt war. Die Meldung war gegen 8 Uhr 15 bei der Einsatzzentrale eingegangen.

Für eine umfassende Spurensicherung sind laut Polizei Spezialisten des Unfalltechnischen Dienstes sowie des Forensischen Instituts Zürich ausgerückt. Die Klärung der Todesursache wird durch das Institut für Rechtsmedizin vorgenommen.

Das Gebiet rund um den Escher-Wyss-Platz sei grossräumig abgesperrt und der Verkehr werde umgeleitet. Angehörige, Passanten und Einsatzkräfte werden psychologisch betreut.

Die Polizei sucht Zeugen. Wer Angaben zum Unfall machen kann, wird gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich unter der Telefonnummer 044 411 71 17 zu melden.

An der Hardturmstrasse hat sich der Unfall ereignet

Velofahrer ohne Licht unterwegs, aber mit Drogen im Gepäck

bai. Am Montag um 18 Uhr 15 ist einem Mitarbeiter der Bike-Police im Zürcher Stadtkreis 5 ein Velofahrer aufgefallen, der trotz Dunkelheit ohne Licht unterwegs war.

Als der Polizist den Radfahrer kontrollieren und auf das fehlende Licht hinweisen wollte, wendete der E-Biker sein Fahrrad und fuhr davon. Das schreibt die Stadtpolizei Zürich in einem am Dienstag (20. 12.) versendeten Communiqué.

Der Stadtpolizist folgte dem E-Bike-Lenker. Nach rund einem Kilometer gelang es ihm, den Velofahrer einzuholen. Kurzzeitig setzte der Polizist Reizstoff ein. Daraufhin gab der Geflüchtete seinen Widerstand auf, so dass er kontrolliert werden konnte.

Im Rucksack fand die Stadtpolizei rund zwei Dutzend Portionen Marihuana (etwa 220 Gramm) und Haschisch (etwa 90 Gramm) sowie über 4000 Franken Bargeld. Der 22-jährige Schweizer wurde für weitere Abklärungen in eine Polizeiwache geführt.

Die Stadtpolizei stellte Marihuana, Haschisch und Bargeld sicher.

Die Stadtpolizei stellte Marihuana, Haschisch und Bargeld sicher.

Kantonspolizei Zürich

Grossbrand in Winterthurer Kindergarten

ela./nel. Am frühen Dienstagmorgen (20. 12.) ist in einem Gebäude an der Schützenstrasse in Winterthur ein Brand ausgebrochen. Das teilte die Stadtpolizei Winterthur mit. In dem Gebäude ist auch ein Kindergarten untergebracht.

Um 5 Uhr meldete ein Passant der Einsatzzentrale der Stadtpolizei, dass aus einem Gebäude an der Schützenstrasse dichter Rauch aufsteige.

Beim Eintreffen der Feuerwehr drangen Flammen aus der Liegenschaft, welche sich auf das gesamte Haus ausbreiteten. Das mehrere hundert Jahre alte Gebäude drohte wegen des Feuers einzustürzen, was die Löscharbeiten schwierig gestaltete.

Die Feuerwehr musste schwere Baumaschinen einsetzen, um das Dach des Gebäudes abzutragen. Während der mehrstündigen Löscharbeiten standen rund 100 Feuerwehrleute im Dauereinsatz.

Wegen des Brands entstand nach Angaben der Kantonspolizei Zürich ein Sachschaden, der eine Million Franken übersteigen dürfte. Das Kindergartengebäude ist nicht mehr benutzbar. Verletzt wurde niemand.

Wegen der Löscharbeiten waren einige Strassenbereiche für mehrere Stunden gesperrt. Aus Sicherheitsgründen musste eine Gasleitung zum Brandobjekt unterbrochen werden.

Wegen der starken Rauchentwicklung wurde eine Alertswiss-Warnmeldung abgesetzt und die Bevölkerung der umliegenden Quartiere angewiesen, Türen und Fenster zu schliessen. Die Warnung konnte kurz nach 13 Uhr 30 aufgehoben werden.

Die Ursache des Feuers ist zurzeit noch unbekannt und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich abgeklärt.

Polizeiauto auf Einbrecherjagd kollidiert mit Personenwagen

bai. Dass ein Polizeiauto mit einem anderen Fahrzeug zusammenstösst, kommt selten vor. Am Donnerstagabend ist im Stadtzürcher Kreis 7 aber genau das geschehen. Das schreibt die Stadtpolizei Zürich am Freitag (16. 12.) in einer Mitteilung.

Laut jetzigen Erkenntnissen war ein Streifenwagen der Stadtpolizei um 19 Uhr auf einer Einsatzfahrt wegen möglicher Einbrecher.

Beim Klusplatz kam es im Verzweigungsbereich zu einer Kollision mit einem anderen Auto. Die 53-jährige Personenwagenlenkerin wurde dabei leicht verletzt und wurde zur Überprüfung in ein Spital gebracht.

An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe.

Weil die Stadtpolizei nicht über sich selbst ermitteln kann, nimmt die Kantonspolizei die Abklärungen zum Unfallhergang vor. Ob die Witterung oder Glatteis zum Unfall geführt haben, dazu können zum jetzigen Zeitpunkt keine Angaben gemacht werden.

Bei einem Unfall im Kreis 3 ist ein 83-jähriger Mann umgekommen

ran. Am Mittwochnachmittag (14. 12.) ist im Kreis 3 ein Rentner mit seinem Kickboard verunfallt und daraufhin seinen Verletzungen erlegen. Das schreibt die Stadtpolizei Zürich in einer Medienmitteilung. Er sei noch an der Unfallstelle verstorben. Die Polizei suche nach Zeugen.

Der 83-jährige Mann wurde laut den Angaben der Polizei auf dem Trottoir auf Höhe der Schweighofstrasse 418 bewusstlos vorgefunden. Daneben habe sein Kickboard gelegen, schreibt die Polizei. «Trotz sofortigen Reanimationsmassnahmen verstarb der Rentner noch vor Ort.» Die Polizei versucht den Unfallhergang herzuleiten. Der genaue Ablauf ist unklar und wird von der Stadtpolizei Zürich abgeklärt. Das Institut für Rechtsmedizin kläre die Todesursache ab.


Nach Besetzung: Polizei räumt Juch-Areal

ran. Die Stadtpolizei Zürich hat am Mittwochmorgen (14. 12.) das Juch-Areal geräumt. Gegen 10 Uhr 30 hatte sie die Meldung erhalten, dass das Areal besetzt worden sei, teilte die Polizei in einem Communiqué mit. Beim Eintreffen der Beamten seien Arbeiter und rund zwei Dutzend Besetzer mit verschiedenen Fahrzeugen vor Ort gewesen. Am Eingangstor sei ein Banner mit der Aufschrift «Besetzt» angebracht gewesen, hiess es in der Medienmitteilung weiter.

Der private Mieter stellte einen Strafantrag wegen Hausfriedensbruch, zudem prüfte die Polizei, ob auch ein Offizialdelikt in Form einer Nötigung vorlag. Es blieb aber beim Verdacht.

Die Stadtpolizei kontrollierte die 22 Besetzerinnen und Besetzer. Diejenigen mit festem Wohnsitz wurden weggewiesen und wegen Hausfriedensbruch angezeigt, neun weitere Personen wurden für weitere Abklärungen auf die Polizeiwache gebracht und schriftlich befragt. Die Staatsanwaltschaft kümmert sich um die weiteren Schritte.


Mit geklauter Pistole unterwegs: Bewaffneter Mann bei Zollkontrolle in Trüllikon gestoppt

obe. Bei einer Routinekontrolle haben Mitarbeitende des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) in Trüllikon das Fahrzeug eines 38-jährigen Mannes angehalten. In der Fahrertür fanden sie eine geladene Pistole, zehn Patronen befanden sich im Magazin der Waffe, wie das BAZG am Mittwoch (14. 12.) in einer Mitteilung schreibt. Auf dem Polizeistützpunkt in Winterthur wurde das Auto mit französischem Nummernschild genauer untersucht, und die Beamten fanden neben der Waffe sowohl Uhren als auch diversen Schmuck.

Die Kantonspolizei Zürich stellte in einer parallelen Abklärung fest, dass die Pistole nicht dem Autofahrer selbst gehört, sondern an einem Wohnsitz im Thurgauer Diessenhofen registriert ist, wo eben erst eingebrochen wurde. Das mutmassliche Diebesgut sowie der Tatverdächtige seien daraufhin für weitere Ermittlungen an die Kantonspolizei Thurgau übergeben worden, schreibt das BAZG.


Brand in Tiefgarage richtet in Bubikon grossen Schaden an

sho. Kurz nach 5 Uhr am Samstagmorgen meldeten Anwohner via Einsatzzentrale der Kantonspolizei, dass aus der Tiefgarage einer Wohnüberbauung in Wolfhausen (Gemeinde Bubikon) heftiger Qualm dringe. Die rasch eingetroffenen Rettungskräfte evakuierten sofort die meist noch schlafenden Bewohner der betroffenen Liegenschaft. Die Feuerwehren von Bubikon und Rüti brachten zusammen mit der Stützpunktfeuerwehr Uster den Brand schnell unter Kontrolle.

Trotzdem entstanden laut Mitteilung der Zürcher Kantonspolizei (10. 12.) am Gebäude und an den insgesamt 16 abgestellten Fahrzeugen ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken. Die Garage ist wegen der grossen Hitzeentwicklung vorderhand nicht mehr benutzbar.

Verletzt wurde niemand. Die etwa zwei Dutzend Bewohner fanden während der Löscharbeiten Unterschlupf in einer nahen Bäckerei und konnten um 10 Uhr in ihre Wohnungen zurückkehren. Bis in die Mittagsstunden war die Hombrechtikoner-Strasse für den Verkehr gesperrt.


Hoher Sachschaden durch Dachstockbrand verursacht

lia. Beim Brand eines Dachstocks in einem Mehrfamilienhaus ist am Freitagabend (9. 12.) in Regensdorf ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken entstanden. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei am Freitagabend mitteilte.

Gemäss Polizeiangaben meldeten Anwohner um 16 Uhr 45 eine starke Rauchentwicklung im Bereich des Daches eines mehrstöckigen Mehrfamilienhauses. Beim Eintreffen der Feuerwehr befanden sich alle Bewohner des Hauses bereits im Freien. Die Einsatzkräfte hatten den Brand schnell unter Kontrolle und konnten ein Übergreifen der Flammen auf das angebaute Haus verhindern. Zehn Wohnungen sind vorläufig nicht mehr bewohnbar. Die betroffenen Bewohner fanden entweder bei Verwandten oder Bekannten Unterschlupf oder erhielten von der Gemeinde eine Ersatz-Unterkunft.

Verletzte Personen gab es keine. Die Brandursache ist derzeit nicht bekannt. Sie wird durch Spezialisten des Brandermittlungsdienstes der Kantonspolizei Zürich untersucht.


Mutmasslicher Drogenhändler auf A 1 gefasst

mda. Fahndern der Kantonspolizei ist bei einer Kontrolle auf der A 1 nahe Dietikon am Donnerstagnachmittag (1. 12.) ein mutmasslicher Drogenhändler ins Netz gegangen.

Ein Richtung Bern fahrender Fahrzeuglenker wurde zwecks Routinekontrolle auf den Rastplatz Würenlos ausgeleitet. Bei der dortigen Überprüfung erhärtete sich der Verdacht, dass der Mann mit Betäubungsmitteln handle. Ein beigezogener Spürhund hatte angeschlagen. Spezialisten des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit fanden bei der genaueren Untersuchung des Wagens in einem Versteck rund zehn Kilogramm Kokain. Diese Menge dürfte einen Marktwert von mehreren hunderttausend Franken haben.

Der mutmassliche Betäubungsmittelhändler, ein 46-jähriger Schweizer, wurde festgenommen und der zuständigen Staatsanwaltschaft zugeführt. Gegen ihn wird ein Strafverfahren wegen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.


Tödlicher Selbstunfall in Uster

mda. In der Nacht zum Donnerstag (1 .12.) hat sich in Uster der 21-jährige Fahrer eines Personenwagens bei einem Selbstunfall tödliche Verletzungen zugezogen, wie die Zürcher Kantonspolizei mitteilt.

Auf der Seestrasse von Greifensee in Richtung Uster geriet der Lenker kurz vor 23 Uhr 30 am Mittwochabend am Ortsausgang mit seinem Wagen aus einer Kurve. Das Auto prallte gegen einen Baum, schleuderte über eine Böschung und kam am Zaun der Kläranlage auf der Seite liegend zum Stillstand. Der Fahrer verstarb noch an Ort und Stelle trotz der rasch eingeleiteten Reanimation durch die Rettungskräfte vor Ort.

Wegen des Unfalls musste der betroffene Teil der Seestrasse beidseitig gesperrt werden. Die Feuerwehr richtete eine Umleitung ein. Um 3 Uhr wurde die Sperrung wieder aufgehoben.

Die genaue Unfallursache ist derzeit noch nicht geklärt. Sie wird durch die Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft abgeklärt.


Protestaktion gegen türkische Angriffe in Kurdistan

lip. Am Mittwochabend (30. 11.) hat am Albisriederplatz eine Protestaktion gegen die türkischen Angriffe in Kurdistan stattgefunden. Der Platz wurde auf allen Seiten mit Transparenten blockiert, wie die Stadtpolizei auf Anfrage bestätigte. Die Organisatoren wollten laut Communiqué ihre Solidarität mit der kurdischen Freiheitsbewegung erklären. Beim Eintreffen der Polizei löste sich die Demonstration, die laut Polizei mehrere Dutzend Personen umfasste, rasch auf. Zwei Personen seien wegen Nichtbefolgen einer polizeilichen Anordnung angezeigt worden. Nach rund einer halben Stunde sei die Blockade aufgehoben gewesen.


Fussgänger stirbt nach Kollision mit Personenwagen

kca. Am Montagmittag (28. 11.) ist es im Zürcher Kreis 1 zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Fussgänger gekommen. Der 46-jährige Fussgänger erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er noch vor Ort verstarb. Wie die Stadtpolizei Zürich in einer Mitteilung schrieb, soll der 81-jährige Lenker kurz nach 12 Uhr 15 auf der Gerbergasse rückwärts in Richtung Uraniastrasse gefahren sein. Dabei touchierte das Fahrzeug zuerst eine Bauabschrankung, bevor es zur Kollision mit dem Fussgänger kam. Der schwer verletzte Mann sei trotz Reanimationsmassnahmen der Sanität noch auf der Unfallstelle verstorben.

Der Unfallhergang ist laut der Polizei noch unklar und wird untersucht. Personen, die Angaben zum Unfall machen können, werden gebeten, sich telefonisch bei der Stadtpolizei Zürich unter 044 411 71 17 zu melden.


28-Jähriger wird mit einer Stichwaffe tödlich verletzt

heu. Am frühen Sonntagmorgen (27. 11.) ist in Uster ein Mann nach einer Auseinandersetzung gestorben. Wie die Kantonspolizei mitteilt, war es auf dem Parkplatz einer Bar kurz vor 3 Uhr zu einer Diskussion zwischen zwei 28-jährigen Männern gekommen. Dabei setzte einer der beiden eine Stichwaffe ein und verletzte den anderen damit schwer.

Trotz sofort eingeleiteter Reanimation durch Rettungskräfte erlag das Opfer, ein Schweizer, seinen Verletzungen noch vor Ort. Der mutmassliche Täter, auch er ein Schweizer, konnte bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Er wurde verhaftet.

Neben der Kantonspolizei standen die Feuerwehr Uster, eine Patrouille der Stadtpolizei Uster, das Institut für Rechtsmedizin Zürich, das Forensische Institut Zürich sowie das Care-Team der Kantonspolizei im Einsatz.

Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität geführt.


ZSC-Fan nach Streit im Kreis 9 verletzt

heu. Am späten Samstagabend (26. 11.) ist ein Mann im Kreis 9 in der Stadt Zürich bei einem Streit verletzt worden. Nach Angaben der Stadtpolizei geriet eine Gruppe von rivalisierenden Eishockey-Fans nach einem Match kurz vor Mitternacht an der Vulkanstrasse in einen Streit. Dabei wurde ein 19-jähriger ZSC-Fan, ein Schweizer, mittelschwer verletzt und musste ins Spital gebracht werden.

Durch die Intervention von mehreren zivilen Polizisten sei eine grössere Eskalation verhindert worden. Nachdem diese von der Fan-Gruppe bedroht worden waren, rückte die Stadtpolizei mit mehreren Einsatzkräften aus und kontrollierte die Gruppe.

Dabei hat die Stadtpolizei einen 27-jährigen Schweizer und einen 21 Jahre alten Mann aus Portugal festgenommen. Die genauen Hintergründe und der Tathergang sind unklar und werden durch Detektive der Stadtpolizei Zürich ermittelt. Zeugen, die den Streit beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei unter Telefon 0 444 117 117 zu melden.


70-jähriger Autolenker fährt gegen Baum und stirbt

lia. Ein Autofahrer ist am Freitagnachmittag (25. 11.) in Mönchaltorf mit seinem Fahrzeug frontal gegen einen Baum geprallt. Dabei ist der Lenker tödlich verletzt worden, wie die Kantonspolizei Zürich am selben Tag mitteilte.

Der 70-jährige Mann war laut Polizeiangaben um 13 Uhr mit seinem Auto auf der Gossauerstrasse von Grüt Richtung Mönchaltorf unterwegs, als er Höhe Einmündung «Im Eichhof» aus bisher nicht bekannten Gründen von der Fahrbahn abkam und frontal in den Baum prallte. Das Auto geriet daraufhin in Brand. Die ausgerückten Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des 70-Jährigen feststellen.

Die Polizei bittet um Hinweise: Personen, welche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Verkehrszug Hinwil, Telefon 058 648 65 90, in Verbindung zu setzen.


Zwei Autofahrer bei Frontalkollision schwer verletzt

Die Unfallstelle auf der Furttalstrasse in Buchs.

Die Unfallstelle auf der Furttalstrasse in Buchs.

Kantonspolizei Zürich

bai. Am Freitagmorgen (25. 11.) hat sich in Buchs ein Autounfall ereignet. Um 5 Uhr 30 fuhr ein 43 Jahre alter Mann mit seinem Personenwagen auf der Furttalstrasse von Otelfingen in Richtung Regensdorf. Aus derzeit ungeklärten Gründen geriet er auf gerader Strecke auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zu einer Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Auto eines 54-Jährigen.

Beim Zusammenprall wurden beide Fahrzeuglenker schwer verletzt. Sie wurden nach der medizinischen Erstversorgung mit Rettungswagen in Spitäler gebracht.

Die genaue Unfallursache ist noch nicht geklärt und wird durch die Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft untersucht. Wegen des Unfalls wurde die Furttalstrasse bis 8 Uhr 30 Uhr komplett gesperrt. Die Verkehrsgruppe der Feuerwehr richtete eine Umleitung ein.


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