Das Neueste zur Coronakrise – Israels Gesundheitsminister empfiehlt Reiseverbot in die Schweiz – News

  • 14:04

    Israels Gesundheitsministerium empfiehlt Reiseverbot in die Schweiz

    Israels Gesundheitsministerium hat sich am Sonntag für ein Reiseverbot in weitere Länder ausgesprochen, darunter auch die Schweiz. Die Massnahme zur Eindämmung der Omikron-Variante des Coronavirus solle nach einer Billigung durch die Regierung am Dienstag in Kraft treten, hiess es in der Mitteilung des Gesundheitsministeriums.

    Weitere als «rot» eingestufte Länder seien die USA, Deutschland, Italien, Belgien, Ungarn, Marokko, Portugal, Kanada sowie die Türkei. In Israel gilt bereits ein Einreiseverbot für Ausländer. Mehr als 50 Länder – vor allem in Afrika – galten ausserdem schon als «rot», Israelis dürfen dorthin nur mit Sondergenehmigung reisen.

  • 13:37

    Spaniens Regierungschef Sánchez beruft Corona-Krisensitzung ein

    Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez hat wegen schnell steigender Corona-Zahlen eine Krisensitzung für diesen Mittwoch einberufen. Bei der Videokonferenz mit den Präsidenten der autonomen Gemeinschaften, solle es um Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie gehen, sagte Sánchez. Die hoch ansteckende Omikron-Variante des Virus zirkuliert auch in Spanien und dürfte nach Einschätzung von Experten schon bald vorherrschend sein.

    Ein neuer Notstand oder andere drastische Massnahmen wie ein Lockdown wurden jedoch nicht erwartet, weil die Lage in den Krankenhäusern nicht so dramatisch wie im vergangenen Jahr ist. Derzeit liegen gut 1300 Corona-Patienten auf Intensivstationen und belegen damit 14 Prozent der Kapazitäten.

  • 12:54

    Grossbritannien: Härtere Massnahmen vor Weihnachten nicht ausgeschlossen

    Die britische Regierung schliesst angesichts der rasanten Ausbreitung der Omikron-Variante stärkere Corona-Massnahmen noch vor Weihnachten nicht aus. Er glaube nicht, dass es in der Pandemie irgendwelche Garantien gebe, sagte der britische Gesundheitsminister Sajid Javid in der BBC. Die Regierung nehme die «ernüchternden» Ratschläge ihrer Wissenschaftler ernst und beobachte die Daten «fast stündlich». Dies werde gegen die Folgen neuer Einschränkungen für Wirtschaft und Bildung abgewogen. «Wir bewerten die Situation, sie ist sehr schnelllebig», sagte Javid.

    Wie die britische Gesundheitsbehörde mitteilte, stieg die Zahl der landesweit registrierten Omikron-Fälle am Freitag auf fast 25’000. Das waren über 10’000 Fälle mehr im Vergleich zu
    den 24 Stunden zuvor. Die Zahl aller neuen Corona-Fälle, die nach offiziellen Angaben am Samstag gemeldet wurden, betrug 90’418. In den sieben Tagen bis zum 18. Dezember stieg die Zahl der Fälle um 44.4 Prozent zur Vorwoche. Javid zufolge müsse davon ausgegangen werden, dass 60 Prozent der neuen Fälle auf Omikron seien.

  • 11:26

    Omikron: Booster-Impfung schützt vor Hospitalisierung

    Momentan sind am Zürcher Universitätsspital acht von zehn Patienten ungeimpft. Eine Booster-Impfung sei extrem wichtig, um schwere Verläufe zu verhindern, sagt der Oberarzt Dominique Braun gegenüber der «NZZ am Sonntag». Wer sich nach der dritten Impfdosis mit Omikron infiziere, müsse wahrscheinlich nicht ins Spital.

    Auch Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, vertraut auf die Booster-Impfung im Kampf gegen Omikron. Auf Twitter zitiert er eine Analyse des Imperial College in London: Der Booster schütze zu rund 75 Prozent vor einer Infektion mit Omikron.

  • 10:19

    Vier Corona-Fälle auf Kreuzfahrtschiff

    Wegen mehrerer Corona-Fälle an Bord eines Kreuzfahrtschiffs müssen rund 300 Passagiere vorzeitig ihre Reise auf Gran Canaria beenden. Wie das Unternehmen Tui Cruises mitteilte, gehen alle 1600 Passagiere des Schiffes «Mein Schiff 4» am Sonntag in Las Palmas de Gran Canaria von Bord, die meisten von ihnen planmässig. Rund 300 von ihnen hätten eigentlich noch sieben Tage auf dem Schiff verbringen wollen, sagte eine Unternehmenssprecherin.

    Die Infektionen seien bei zunächst vier Gästen festgestellt worden. Nach einer vollständigen Testung von Passagieren und Besatzung seien einige weitere Fälle hinzugekommen. Die Betroffenen und Kontaktpersonen wurden in Absprache mit den spanischen Behörden in einem dafür vorgesehenen Bereich an Bord isoliert. Sie sollen nun an Land weiter in Quarantäne bleiben. Die Infizierten hätten entweder keine oder nur leichte Symptome.

  • 8:46

    Kinos, Theaters und Zoos bleiben in Dänemark geschlossen

    Wegen der rapiden Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus hat Dänemark grosse Teile des öffentlichen Lebens wieder heruntergefahren. Seit 8 Uhr müssen Theater, Kinos, Zoos, Vergnügungsparks und Sportstätten geschlossen bleiben. Restaurants dürfen nur nach den Vorgaben der Regierung abends nur noch bis 23 Uhr öffnen.

    In dem Land mit knapp sechs Millionen Einwohnern steigen die Corona-Zahlen seit einigen Wochen wieder stark an. Am Freitag erreichte die Zahl der täglichen Neuinfektionen einen Rekordwert von rund 12’000. In mehr als einem Fünftel der Fälle handele es sich um die Omikron-Variante, sagte Ministerpräsidentin Mette Frederiksen laut der Nachrichtenagentur DPA. Die strengeren Regeln gelten zunächst bis Mitte Januar.

  • 7:13

    Umfrage: Senioren befürworten Lockdown für Ungeimpfte

    In der Bevölkerung ist die Zustimmung zu einem Lockdown für Ungeimpfte einer Umfrage zufolge überraschend hoch. Jeder respektive jede zweite von rund 1000 Befragten war dafür, wie eine repräsentative Umfrage des Link-Instituts im Auftrag des «SonntagsBlicks» zeigte.

    Bei den Älteren stiess diese Idee sogar bei zwei Dritteln auf Zustimmung. Dagegen lehnten 80 Prozent aller Befragten einen allgemeinen Lockdown ab.

    Die Zustimmung für eine allgemeine Impfpflicht war ähnlich hoch. Die Hälfte sprach sich dafür aus. Am rigorosesten zeigten sich demnach die Senioren: 62 Prozent der 60- bis 79-Jährigen wollten die allgemeine Impfpflicht.

    65 Prozent aller Befragten stellten sich zudem hinter eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen wie etwa Pflegeberufe.

    In der letzten solchen «SonntagsBlick»-Umfrage von Ende November war noch die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer gegen strengere Schutzmassnahmen. Doch die Stimmung kippte offensichtlich.

  • 4:37

    Österreichs Kanzler warnt vor grenzübergreifender Vernetzung radikaler Impfgegner

    Die österreichische Regierung hat vor einer Zusammenarbeit rechtsextremer Impfgegner und -gegnerinnen aus Österreich und Deutschland gewarnt. «In der Pandemie arbeiten diese Staatsverweigerer aus Deutschland und Österreich eng zusammen», sagte Bundeskanzler Karl Nehammer von der bürgerlich-konservativen ÖVP der «Welt am Sonntag».

    Die extremen Antidemokraten würden sich formieren und versuchten grenzüberschreitend, die Stimmung unter den Impfgegnern und -gegnerinnen auszunutzen und sie weiter anzuheizen, sagte Nehammer. Dies sei gefährlich und dagegen müsse gemeinsam vorgegangen werden.

  • 1:30

    Kantone Zürich und Bern kritisieren Alain Berset

    Die Kantone Zürich und Bern haben Gesundheitsminister Alain Berset kritisiert, weil er am Freitag ankündigte, dass die Wartezeit für Auffrischungsimpfungen ab kommender Woche von sechs auf vier Monate verkürzt werden soll. Das schreibt die «Sonntagszeitung».

    Das Vorgehen sei eine Hauruckübung, sagt Peter Indra als Vorsteher des Gesundheitsamtes des Kantons Zürich. Berset habe in der Bevölkerung eine riesige Anspruchs- und Erwartungshaltung geweckt. Hunderttausende Zürcherinnen und Zürcher glaubten nun, sie würden noch bis Weihnachten einen Booster bekommen. Das werde aber nicht möglich sein.

    Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre-Alain Schnegg sagt: «Im Moment gibt es für ein vorzeitiges Boostern weder eine Zulassung noch eine Empfehlung.» Schnegg glaubt, dass im Kanton Bern bis Ende Februar alle, die das wollen, geboostert werden können. Er erwägt laut der «Sonntagszeitung» nun, die Armee für das Impfen aufzubieten.

    Älterer Mann mit Brille und seichtem Haar

    Legende:
    Indra kritisierte auch, dass der Bundesrat die Verkürzung der Wartezeit angekündigt habe, bevor die Impfkommission grünes Licht für vorzeitige Auffrischungsimpfungen gegeben habe.


    Keystone/Archiv

  • 22:33

    Deutschland stuft Grossbritannien als Virusvariantengebiet ein

    Zum Schutz vor einer schnellen Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus wird Grossbritannien von der Regierung in Deutschland ab Montag als Virusvariantengebiet eingestuft. Das gab das Robert Koch-Institut am Samstagabend bekannt. Damit wird die Einreise aus Grossbritannien nach Deutschland erheblich eingeschränkt.

  • 21:48

    Omikron breitet sich auch in Spanien aus

    Die Virus-Variante Omikron breitet sich auch in Spanien schnell aus. In der Hauptstadtregion Madrid mache sie bereits mehr als 30 Prozent aller Neuinfektionen aus, berichtete die Zeitung «El País» am Freitag unter Berufung auf Ärzte. In der Touristenmetropole Barcelona seien es 25 Prozent, sagte der regionale Gesundheitsminister Josep Maria Argimon der Zeitung «La Vanguardia».

    Weitere weltweite Neuigkeiten rund um das Coronavirus lesen Sie in unserem Übersichtsartikel.

  • 21:00

    Verkürzung der Booster-Frist: Kantone überrascht

    Die kurzfristig gesenkte Wartefrist für die Booster-Impfung von sechs auf vier Monate bringt viele Kantone in die Bredouille. Sie stellen sich nun auf einen enormen Andrang von Booster-Willigen ein. «Wir sind mit dem Bund im engen Austausch gewesen, wurden über das Tempo und vor allem das Vorgehen überrascht», sagt Peter Indra, Leiter des Amtes für Gesundheit im Kanton Zürich. Der Bund habe in der Bevölkerung eine hohe Erwartungshaltung geweckt. «Die Leute meinen, sie können sich bis Weihnachten boostern lassen, was sicher nicht der Fall sein wird», so Indra.

    Der Kanton Zürich rechnet damit, dass erst Mitte Februar alle Impfwilligen geboostert sein werden. In Zürich können sich Booster-Willige seit heute 5.5 Monate nach der Zweitimpfung für den dritten Piks anmelden. Auch andere Kantone wie der Aargau appellieren an die Geduld der Leute. Die offizielle Empfehlung der Impfkommission für die Vier-Monate-Frist soll nächste Woche kommen.

  • 19:17

    Harter Lockdown in den Niederlanden

    Aufgrund der rasant steigenden Fallzahlen mit der Omikron-Variante gilt in den Niederlanden ab Sonntagmorgen bis mindestens 14. Januar ein strenger Lockdown. «Das ist unvermeidlich wegen der fünften Welle, die mit der Omikron-Variante auf uns zukommt», sagte Ministerpräsident Mark Rutte an einer Medienkonferenz.

    Laut Angaben der Regierung sollen alle Schulen vom 20. Dezember an schliessen. Nicht-lebensnotwendige Geschäfte, Bars, Restaurants oder Friseure müssen ab dem 19. Dezember dicht machen. Zu Hause darf man nun in der Regel nur noch zwei Gäste empfangen – nur zu Weihnachten sind es vier. Eine Ausgangssperre werde es vorerst nicht geben, sagte Rutte. Bisher galt in Land mit etwa 17.5 Millionen Einwohnern schon ein «Abend-Lockdown». Die meisten Geschäfte, Gaststätten sowie Kultur- und Sporteinrichtungen mussten um 17 Uhr schliessen.

    Das Beratergremium der Regierung hatte wegen der Omikron-Variante dringend zu dem strengeren Lockdown geraten. Die Omikron-Variante verbreitet sich nach Angaben der Experten viel schneller aus als bisher erwartet. In Amsterdam verdoppelt sich die Zahl der Infektionen alle zwei bis drei Tage. Bereits vor Weihnachten werde diese Variante in der Hauptstadt dominant sein, hiess es. Zur Zeit sinkt die Zahl der Neuinfektionen zwar. Doch die Krankenhäuser stehen unter hohem Druck, so dass sie nach Befürchtung der Experten einen weiteren Zustrom von Patienten nicht auffangen könnten.

  • 17:34

    Niederlande: Menschen strömen aus Sorge vor Lockdown in die Innenstädte

    Aus Sorge vor einem Lockdown ab Sonntag decken sich viele Menschen in den Niederlanden mit Geschenken ein. In Rotterdam fordern die Behörden die Bevölkerung auf, zu Hause zu bleiben, weil es in der Innenstadt zu voll sei. In Leiden, 20 Kilometer südlich von Den Haag, bilden sich Menschenschlangen vor Spielzeug- und Kosmetikgeschäften. Medien berichten von verschärften Beschränkungen ab Sonntag. Die Regierung will sich am Abend äussern.

    Menschen.

    Legende:
    Auch in Amsterdam waren die Strassen voll.

    Keystone

  • 17:09

    London ruft Katastrophenfall aus

    Die britische Hauptstadt London hat wegen der rapiden Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus am Samstag den Katastrophenfall ausgerufen. «Der Anstieg der Omikron-Fälle in unserer Hauptstadt ist sehr besorgniserregend», teilte Bürgermeister Sadiq Khan mit. «Deshalb rufen wir erneut den Katastrophenfall aus.» Khan verwies darauf, dass die Zahl der Covid-Patienten in Londons Spitälern wieder massiv steigt.

    Bereits Anfang Januar hatte die Stadt wegen Covid-19 den Katastrophenfall ausgelöst. Damals stand das Gesundheitssystem kurz vor dem Kollaps. Konkret bedeutet das, dass spezielle Notfallpläne in Kraft treten und sich die beteiligten Einheiten enger abstimmen. In ersten Londoner Spitälern soll bereits Personal auf Intensivstationen und Notaufnahmen umgeschichtet werden, wie die Zeitung «Guardian» berichtete.

    In Grossbritannien ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen in der vergangenen Woche kräftig gestiegen. In den sieben Tagen bis zum 18. Dezember hätten die Fälle um 44.4 Prozent, verglichen zur Vorwoche, zugenommen, teilt die Regierung mit.

  • 16:59

    Erster Omikron-Verdachtsfall im Kanton Wallis

    Im Wallis wird ein erster Verdachtsfall der Omikron-Variante des Coronavirus abgeklärt. Es handelt sich um einen Schüler der achten Klasse in der Gemeinde Conthey. Zwei weitere Fälle im Unterwallis werden ebenfalls untersucht. Die 17 Schülerinnen und Schüler der betroffenen Klasse wurden bis zum 25. Dezember in Quarantäne gesetzt, wie der Kanton Wallis auf seiner Internetseite mitteilte.

    Die Quarantäne sei auch für geimpfte Personen und die Familienmitglieder des Schülers obligatorisch, sagte Nicolas Troillet, stellvertretender Kantonsarzt, am Samstag gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

  • 16:14

    300 Menschen demonstrieren in Bern gegen 2G

    Schätzungsweise 300 Gegnerinnen und Gegner von Corona-Schutzmassnahmen haben am Samstag an einer Kundgebung in Bern teilgenommen. Angekündigt war die Demonstration in den Sozialen Medien als «Spontane Grosskundgebung» gegen 2G.

    Am Freitag, noch vor der Ankündigung der 2G- respektive 2G+-Pflicht in bestimmten öffentlichen Innenräumen durch den Bundesrat ab Montag, waren die Kundgebungsaufrufe in den Sozialen Medien aufgetaucht. Viele der Kundgebungsteilnehmerinnen und -teilnehmer streckten während des Protestmarschs durch Bern Verfassungen in die Höhe.

    Menschen demonstrieren.
  • 14:46

    15 Millionen Dosen «Turkovac» für Afrika

    Die Türkei plant, 15 Millionen Dosen ihres selbst entwickelten Corona-Impfstoffs «Turkovac» an Afrika zu spenden. Es sei eine Schande für die Menschheit, dass lediglich sechs Prozent der afrikanischen Bevölkerung einen Covid-19-Impfstoff erhalten hätten, sagte Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan auf einem Türkei-Afrika-Gipfel in Istanbul vor führenden Politikern des Kontinents.

    Die Türkei hat eine Notfallzulassung für «Turkovac» beantragt. Sobald die Genehmigung erteilt sei, würden die Dosen an Afrika verteilt, sagte Erdogan.

    Ankara baut seine Beziehungen zu Ländern in Afrika seit Jahren aus und kooperiert mit vielen afrikanischen Staaten in Bereichen wie Sicherheit, Gesundheit und Bildung. Das Handelsvolumen hat sich in den vergangenen 20 Jahren verfünffacht und soll nach Erdogans Worten weiter ausgebaut werden. Seit 2005 hat Ankara ausserdem einen Beobachterstatus bei der Afrikanischen Union.

    Der türkische Präsident Erdogan (Mitte), Felix Tshisekedi, Präsident der DR Kongo (links) und der Vorsitzende der Kommission der Afrikanischen Union Moussa Faki Mahamat bei einer Pressekonferenz während des Türkei-Afrika-Gipfels in Istanbul.

    Legende:
    Der türkische Präsident Erdogan (Mitte), Felix Tshisekedi, Präsident der DR Kongo (links) und der Vorsitzende der Kommission der Afrikanischen Union Moussa Faki Mahamat bei einer Pressekonferenz während des Türkei-Afrika-Gipfels in Istanbul.

    Keystone

  • 13:32

    Paris sagt Silvester-Feuerwerk ab

    Paris hat das zu Silvester geplante Feuerwerk und Konzert auf den Champs-Élysées wegen der steigenden Zahl der Corona-Neuinfektionen abgesagt. Mit der am Samstag auf Twitter mitgeteilten Absage folgt die französische Metropole den von der Regierung geforderten Massnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie. Der französische Premierminister Jean Castex hatte am Freitagabend die Präfekten und Gemeinden des Landes dazu aufgerufen, Feuerwerke, Konzerte und Alkoholkonsum auf öffentlichen Strassen am 31. Dezember zu verbieten.

  • 12:35

    Niederlande stehen möglicherweise vor neuem Lockdown

    Die Niederlande stehen möglicherweise vor einem neuen harten Corona-Lockdown noch vor Weihnachten. Ministerpräsident Mark Rutte will um 19 Uhr neue Verschärfungen ankündigen, teilte die Regierung in Den Haag mit. Das Beratergremium der Regierung hatte wegen der sich schnell ausbreitenden Omikron-Variante des Virus zu einem strengen Lockdown geraten. Eine Entscheidung darüber soll nach einer Dringlichkeitssitzung des Kabinetts am Nachmittag fallen.

    Die Experten hatten empfohlen, dass fast alle Geschäfte mit Ausnahme der Supermärkte und Apotheken schliessen. Auch Gaststätten, Sport, Kultur, Kinos und Schulen würden geschlossen. Zurzeit gilt ein Abendlockdown – das heisst, dass alles mit Ausnahme von Supermärkten um 17 Uhr schliessen muss.


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