Das Neueste zur Coronakrise – Trotz Lockerungen: Tausende demonstrieren in Amsterdam – News

  • 17:42

    Tausende protestieren in Amsterdam gegen Corona-Massnahmen

    In der Hauptstadt der Niederlande gehen Tausende Gegner der Massnahmen gegen die Pandemie auf die Strasse. Sicherheitskräfte sind im Innenstadtgebiet verteilt. Musik wird gespielt und regierungskritische Parolen werden gerufen.

    Angesichts des wachsenden Widerstands kündigte Premierminister Mark Rutte am Freitag die Wiedereröffnung von Geschäften, Friseuren und Fitnessstudios an und hob den Lockdown trotz neuer Höchststände bei den Neuinfektionen teilweise auf.

  • 15:24

    Deutschland stuft Österreich wieder als Corona-Hochrisikogebiet ein

    Die deutsche Bundesregierung stuft Österreich wegen hoher Corona-Infektionszahlen ab Sonntag erneut als Hochrisikogebiet ein. Ausgenommen davon sind die Gemeinden Mittelberg und Jungholz sowie das Risstal im Gemeindegebiet von Vomp und Eben am Achensee, wie das Robert Koch-Institut schon am Freitag mitgeteilt hatte. Damit stehen dann alle neun Nachbarländer Deutschlands auf der Risikoliste.

  • 14:35

    Lauterbach: «Omikron-Infektion ersetzt Impfung nicht»

    Der deutsche Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sieht in einer Ansteckung mit der milder verlaufenden Omikron-Variante des Coronavirus keine Alternative zur Impfung. «Der Ungeimpfte, der jetzt eine Omikron-Infektion bekommt, wird im Herbst gegen andere Varianten wenig Schutz haben», twittert der SPD-Politiker. «Omikron ersetzt die Impfung nicht.»

  • 13:29

    Österreich will Impfpflicht wie geplant im Februar einführen

    In Österreich soll die Impfpflicht gegen das Coronavirus wie geplant Anfang Februar in Kraft treten. So steht es im Gesetzentwurf, Link öffnet in einem neuen Fenster, den die Regierung heute vorgestellt hat. Die Impfpflicht soll dabei für Personen ab 18 und nicht wie bislang geplant ab 14 Jahren gelten. Das Gesetz soll am Donnerstag im Parlament beraten werden.

    Der Entwurf sieht drei Phasen der Impfpflicht vor: In der ersten Phase bis Mitte März, haben die Bürgerinnen und Bürger noch Zeit, sich impfen zu lassen. Ab Mitte März kontrollieren die Sicherheitsorgane die Einhaltung der Impfpflicht, etwa bei Kontrollen im Strassenverkehr, und zeigen Ungeimpfte an. Ab einem sogenannten Impfstichtag gilt die dritte Phase, dann wird das Impfregister mit dem Einwohnerregister abgeglichen, und Ungeimpfte werden gebüsst. Der Impfstichtag wird von der Regierung festgelegt.

    Für Impfverweigerer gilt in der zweiten Phase ein Strafrahmen von bis zu 600 Euro, in der dritten Phase kann die Strafe bis zu 3600 Euro betragen.

    Die internationale Lage in der Übersicht gibt es hier.

  • 12:50

    Impfprogramm Covax knackt Milliardenmarke bei Impflieferungen

    Das internationale Impfstoffprogramm Covax hat die Milliardenmarke bei der Auslieferung von Corona-Impfdosen geknackt. Die milliardste Dosis war in einer Lieferung, die am Samstag im ostafrikanischen Ruanda eintraf, wie die Impfallianz Gavi mitteilt. Zu dieser gehören Regierungen, Firmen, Stiftungen und UN-Organisationen.

    Covax beliefert vor allem die 92 ärmsten Länder, die kein Geld für den Kauf von Impfstoff haben, sowie solche mit mittleren Einkommen. Insgesamt bekamen bislang 144 Länder über Covax Impfstoffe.

  • 11:50

    Bericht: Johnson will Beschränkungen Ende Januar aufheben

    Der um seinen Posten kämpfende britische Premier Boris Johnson will einem Medienbericht zufolge offenbar mit einem Befreiungsschlag seine politische Zukunft retten. Wie die «Sunday Times» berichtet, plant der konservative Regierungschef eine Reihe von «populistischen Ankündigungen», um sich nach den Enthüllungen in der «Partygate»-Affäre im Amt halten zu können. Dazu soll auch zählen, die verbliebenen Corona-Beschränkungen am 26. Januar aufzuheben. Zudem plane Johnson, in der Downing Street personell aufzuräumen.

    Der Premier steht seit längerem vor allem wegen Feiern in seinem Regierungssitz zu Lockdown-Zeiten unter Druck. Er hatte sich am Mittwoch im Parlament für eine Gartenparty in seinem Amtssitz entschuldigt. Doch es folgten weitere Enthüllungen, unter anderem zu Feiern am Vorabend der Beerdigung von Queen-Gemahl Prinz Philip im April 2021. Auch damals galten strenge Coronaregeln in Grossbritannien. Die Opposition und auch einige eigene Parteikollegen haben Johnson zum Rücktritt aufgefordert.

  • 9:37

    Iran meldet erstmals Todesfälle nach Omikron-Infektion

    Das iranische Gesundheitsministerium hat erstmals Todesfälle nach einer Omikron-Infektion gemeldet. Bislang seien drei Iraner an der neuen Variante gestorben, mehr als 1100 Menschen hätten sich landesweit damit infiziert, hiess es laut der Nachrichtenagentur Tasnim aus dem Ministerium. Trotz der akuten Wirtschaftskrise plant die Regierung in Teheran demnach erneut strenge Corona-Einschränkungen bis hin zu einem Lockdown.

    Der Iran war bis Sommer von der Corona-Pandemie besonders stark betroffen, doch die Lage entspannte sich nach einer Beschleunigung der Impfkampagne. Bislang sind mehr als 60 Prozent der fast 84 Millionen Iraner doppelt geimpft, auch Auffrischungsimpfungen werden bereits verabreicht. Seit dem Ausbruch der Pandemie im Februar 2020 wurden im Land mehr als 132’000 Corona-Tote und mehr als 6.2 Millionen Infizierte registriert.

  • 7:21

    Kultursektor darf in Dänemark wieder öffnen

    Dänemark hat in den vergangenen Wochen einen immensen Anstieg der Neuinfektionszahlen erlebt – trotzdem werden die Corona-Beschränkungen für den Kultursektor gelockert. Museen, Zoos, Vergnügungsparks und andere Einrichtungen dürfen heute Sonntag wieder öffnen. Gleiches gilt für Kinos, Theater und Veranstaltungsorte wie Konzerthallen, hier mit einer Obergrenze für Besuchende.

    Vielerorts müssen Besucherinnen und Besucher eine Maske tragen und per Coronapass belegen, dass sie geimpft, genesen oder negativ getestet worden sind. Das Nachtleben hingegen bleibt noch bis mindestens Ende Monat geschlossen.

    Das Sechs-Millionen-Einwohnerland hatte in den vergangenen Tagen mehrmals über 20’000 Neuinfektionen pro Tag verzeichnet. Die Fallzahlen scheinen sich aber mittlerweile auf einem hohen Niveau eingependelt zu haben, während die Zahl der Spitaleintritte stabil zwischen 700 und 800 liegt.

  • 21:51

    Laute Kritik an Impfpass auf Frankreichs Strassen

    Nicht nur in Österreich und Italien – auch in Frankreich demonstrierten heute Tausende Einwohnerinnen und Einwohner gegen die Corona-Massnahmen.

    Laut Angaben des Innenministeriums sind landesweit rund 54’000 Menschen auf die Strasse gegangen, um gegen den neuen Impfpass zu protestieren. Das teilt die Nachrichtenagentur AFP mit. Vor einer Woche hatten noch 105’000 Menschen demonstriert.

    Menschen demonstrieren.

    Legende:
    Mit Transparenten und Rauchpetarden zogen die Demonstrierenden am Samstag durch Paris.

    Keystone

  • 21:08

    Auch in Italiens Hauptstadt protestierten Tausende

    In Rom haben am Samstag Tausende Menschen gegen die Corona-Politik der italienischen Regierung demonstriert. Die Menschen versammelten sich auf der Piazza San Giovanni in Laterano, östlich des Kolosseums. Der Nachrichtenagentur Adnkronos zufolge waren zwischenzeitlich 5000 Leute dort. Einige versuchten, als Gruppe einen Demonstrationszug zu starten. Polizeibeamte stellten sich ihnen mit Schildern und einem Wasserwerfer in den Weg.

    Italiens Regierung unter Ministerpräsident Mario Draghi hatte zuletzt die Corona-Regeln verschärft und führte unter anderem eine Impfpflicht für Menschen über 50 Jahre ein. Ab Februar treten weitere Beschränkungen in Kraft. Das Land mit rund 60 Millionen Einwohnern verzeichnet derzeit die höchsten Fallzahlen seit Pandemiebeginn. Am Samstag meldeten die Behörden etwas mehr als 180’400 Neuinfektionen und 308 Tote im Zusammenhang mit dem Virus.

    Ein Demonstrant hält vor einer grossen Menschenmasse ein Transparent hoch.

    Legende:
    Zwischenzeitlich hätten 5000 Personen in Rom gegen die Corona-Massnahmen protestiert, meldet die Nachrichtenagentur Adnkronos.

    Reuters

  • 19:11

    Wirte in Niederlanden öffnen trotz Gastronomie-Lockdown

    Nahezu überall in den Niederlanden haben sich Gaststätten-Betreiber am Samstag für einige Stunden über Corona-Vorschriften hinweggesetzt und ihre Kneipen, Cafés und Restaurants geöffnet. Damit protestierten die Wirte dagegen, dass ihre Branche von der Aufhebung des wochenlangen, landesweiten Lockdowns vorerst ausgeschlossen ist.

    Vielerorts sei die einmalige Aktion mit Zustimmung der Gemeindeverwaltungen erfolgt, berichtete die Nachrichtenagentur ANP. Die Reaktionen beim Publikum waren demnach positiv.

    Die Gastronomie kontrolliert wieder zu öffnen, scheint mir besser zu sein, als dass jeder bei sich zu Hause Partys feiert.

  • 18:19

    Rund 200 Personen an Anti-Corona-Demo in Schaffhausen

    In Schaffhausen fand heute Nachmittag eine Demonstration von Gegnerinnern und Gegnern der Corona-Massnahmen statt, zu welcher im Vorfeld über soziale Netzwerke aufgerufen worden war. Laut der Schaffhauser Polizei nahmen rund 200 Personen sowie eine Trychler-Gruppierung an der bewilligten Kundgebung teil.

    Die Schaffhauser Polizei kontrollierte mehrere Dutzend Personen und sprach einzelne Wegweisungen aus. Die Demonstration sei insgesamt friedlich verlaufen, schreiben die Behörden, Link öffnet in einem neuen Fenster: «Vereinzelt mischten sich Personen, welche der rechten Gesinnung zuzuordnen sind, unter die Teilnehmer, verhielten sich jedoch ebenfalls friedlich. Zwei Personen, die nicht mit der Demonstration einverstanden waren, zeigten ihren Unmut darüber, indem sie Wasser und Eier aus den Fenstern über die Teilnehmer warfen.»

  • 17:05

    Geplante Impfpflicht ab Februar: Grossdemonstration in Wien

    In Österreichs Hauptstadt sind heute laut Schätzung der Polizei rund 27’000 Menschen auf die Strasse gegangen. «Die Regierung muss gehen», riefen die Protestierenden bei einer Kundgebung im Zentrum von Wien. Sie demonstrierten gegen die obligatorischen Corona-Impfungen, welche die Landesregierung ab nächstem Monat einführen will.

    Kommende Woche soll das Parlament über den Gesetzesentwurf abstimmen. Somit könnten Ungeimpfte künftig gebüsst werden. Bereits im November hatte die österreichische Regierung einen vierten landesweiten Shutdown angekündigt und mitgeteilt, Covid-19-Impfungen würden ab Februar für alle Einwohnerinnen und Einwohner obligatorisch.

    Gemäss einer Umfrage der Zeitschrift «Profil» lehnen 51 Prozent der Befragten die obligatorischen Impfungen ab Februar ab. Davon sprachen sich 34 Prozent grundsätzlich gegen die Impfpflicht aus, während 17 Prozent noch abwarten wollen. 45 Prozent der Teilnehmenden befürworten die Impfpflicht ab Februar.

    Polizisten bei Kontrollen der Corona-Maßnahmen.

    Legende:
    Tausende Menschen protestierten in Wien gegen die Impfpflicht, welche die Regierung ab Februar einführen will.

    Keystone

  • 16:31

    Peking meldet ersten lokal übertragenen Omikron-Fall

    In Peking wird der erste Fall einer in der Metropole und nicht im Ausland erfolgten Infektion mit der hochansteckenden Omikron-Variante des Coronavirus amtlich gemeldet.

    Behörden haben Wohnblock und Arbeitsplatz des Infizierten abgeriegelt und versiegelt. Zudem 2430 Proben von Menschen genommen, die mit den beiden Orten in Verbindung stehen, wie ein Beamter des Bezirks Haidian der Agentur Reuters zufolge gesagt hat.

    Omikron hin oder her: China und das IOC wollen die geplanten Winterspiele vom 4. bis 20. Februar in Peking unbedingt durchführen. Sie seien auch ein Prestigeprojekt der chinesischen Regierung, erklärt SRF-China-Korrespondent Martin Aldrovandi.

  • 15:25

    SRF-Wissenschaftsredaktion beantwortet Fragen aus der Community

    Die Schweiz impft seit über einem Jahr. Trotzdem sind die Fallzahlen aufgrund von Omikron so hoch wie noch nie im, die Impfdurchbrüche häufen sich. Die Zahl der Spitaleintritte aber ist im Verhältnis zu den Fallzahlen deutlich tiefer als in früheren Wellen. Diese Situation hat bei den SRF-Userinnen und -Usern viele Fragen ausgelöst. SRF-Wissenschaftsredaktorin Katrin Zöfel beantwortet die drängendsten Fragen in diesem Artikel.

  • 13:32

    Spaniens Ministerpräsident sieht neue Phase der Pandemie anbrechen

    Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez sieht im Umgang mit der Corona-Pandemie eine neue Phase anbrechen. «Die Zukunft der Pandemie zeichnet dank der Impfkampagne einen ganz anderen Horizont als den, den wir in der Vergangenheit erlebt hatten», sagt der 49-Jährige im Interview mit der italienischen Tageszeitung «La Stampa».

    Deshalb stehe Spanien, so wie auch andere Länder, gerade vor einer neuen Phase im Umgang mit der Pandemie. Man müsse weiter vorsichtig bleiben, aber man wisse auch, dass dank der Impfstoffe die Belegung in den Spitälern und die Sterblichkeit niedriger seien, erklärt der Sozialist weiter.

    Der Nachrichtenagentur Europa Press zufolge bekräftigte er am Freitag zudem seine Forderung, sich auf den Übergang von einer Pandemie zu einer Endemie vorzubereiten. Dafür müssten schon jetzt «Brücken entworfen» werden. Die WHO hatte solche Pläne jedoch am Dienstag als verfrüht bezeichnet, da die Entwicklung des Virus nur schwer abzusehen sei.

  • 12:17

    Bundesrat Maurer gönnt sich «Luxus einer eigenen Meinung»

    Bundesrat Ueli Maurer will sich nicht in eine Ecke von Verschwörern und Massnahmengegnerinnen und -gegnern drängen lassen. Er gönne sich lediglich den Luxus einer eigenen Meinung, sagte Maurer an der Delegiertenversammlung der SVP in Reconvilier (BE). Er habe in der Coronakrise wie auch sonst immer Entscheide hinterfragt, sagte Maurer. «Das gehört zu meinem Naturell.»

    Gesundheitstechnisch werde die Coronakrise in den nächsten Monaten wohl bewältigt werden können, sagte Maurer. Doch daneben gebe es gesellschaftliche Fragen, die noch lange nicht bewältigt seien.

    Eine gewisse Spaltung der Gesellschaft lasse sich nicht abstreiten, und diese Spaltung werde das Land womöglich noch lange beschäftigen – vielleicht ebenso lange wie die zur Krisenbewältigung gemachten Schulden. Es sei wichtig, dass man wieder aufeinander zugehe.

    Bundesrat Ueli Maurer spricht an Delegiertenversammlung.

    Legende:
    Er habe in der Coronakrise wie auch sonst immer Entscheide hinterfragt, sagte Maurer vor den Delegierten. «Das gehört zu meinem Naturell.»

    Keystone

  • 11:00

    Lockdown-Partys: Für Johnson wird es immer ungemütlicher

    Neue Vorwürfe wegen des Bruchs von Corona-Regeln in seinem Regierungssitz setzen den britischen Premier Boris Johnson in der «Partygate»-Affäre noch stärker unter Druck. In der Downing Street hat es einem Medienbericht zufolge während der Pandemie nicht nur vereinzelte, sondern regelmässige Zusammenkünfte gegeben, bei denen Alkohol getrunken worden sei. Das schreibt der in der Angelegenheit in der Regel gut informierte «Mirror».

    Johnsons Mitarbeiter hätten sich jeden Freitag zu «Wine-time Fridays» getroffen, der Premier habe sie ermutigt, «Dampf abzulassen» – auch wenn Treffen in Innenräumen gemäss den Lockdown-Regeln streng verboten gewesen waren. Der Regierungschef habe mehrmals selbst bei diesen Zusammenkünften vorbeigeschaut. Die Mitarbeiter hätten für die regelmässigen Treffen eigens einen Bürokühlschrank angeschafft, um ihre Flaschen Weisswein, Prosecco und Bier kühl zu halten.

  • 8:38

    Österreich: Après-Ski macht bis zu 80 Prozent der Freizeitfälle aus

    Après-Ski scheint auch in der Omikron-Welle ein wesentlicher Treiber des Corona-Infektionsgeschehens zu sein. In Gondeln von Seilbahnen hingegen scheint die Ansteckungsgefahr geringer zu sein. Das zeigen Daten aus Österreich.

    Wie die Vertreterin der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (Ages) bekannt gab, sind 70 bis 80 Prozent der Fälle aus dem Sektor Freizeit dem Après-Ski zuzuordnen. Einem der Nachrichtenagentur APA vorliegenden internen Sitzungsprotokoll ist zu entnehmen, dass laut Ages «auffällig viele Cluster und hier Cluster grossen Ausmasses» im Bereich von Après-Ski identifiziert worden sind.

    Gemäss Clusteranalyse sind die Ansteckungen überwiegend nicht im Zuge des Transports – also der Gondel – oder dem Skifahren, sondern direkt im Setting Après-Ski passiert. Allerdings sei die Nachvollziehbarkeit von Ansteckungen im Zuge von Gondelfahrten sehr eingeschränkt.

    Das Corona-Infektionsrisiko beim Aprés-Ski ist offenbar hoch.
  • 4:50

    Über 500’000 Franzosen könnten ihren Impfstatus verlieren

    Mit dem heutigen Samstag gelten in Frankreich neue Regeln für den Impfnachweis im Gesundheitspass. Wessen Impfung bereits sieben Monate zurückliegt, der braucht nun einen Booster, um weiterhin als geimpft zu gelten. Etwa 560’000 Menschen droht damit nach Angaben des Gesundheitsministeriums der Verlust ihres Impfstatus. Die verschärften Regeln gelten für Menschen über 65 Jahre bereits seit Mitte Dezember. Der Gesundheitspass entspricht der 3G-Regel und muss in Frankreich vorgezeigt werden, um etwa in Bars oder Theater zu kommen.

    Im Kampf gegen die fünfte Corona-Welle will die französische Regierung weitere Anreize für eine Impfung setzen. Dazu wollte sie ebenfalls Mitte Januar die Zutrittsregelungen anpassen und Ungeimpften den Zugang etwa zu Kultureinrichtungen, Restaurants und Fernzügen versagen. Noch ist das Gesetzesvorhaben aber nicht durch das Parlament.


  • source site-72