14 Immobilientrends, nach denen Käufer der Generation Z suchen

Babyboomer und Millennials haben in den letzten Jahrzehnten das Gespräch über den Hauskauf dominiert, aber eine neue Generation von Hausbesitzern stöbert in Online-Angeboten, besucht Tage der offenen Tür und plant ihr Budget für den Hauskauf.

Die Generation Z – geboren zwischen 1997 und 2012 – sorgt mit ihrem Ansatz beim Hauskauf für Aufsehen auf dem Markt. Hier sind 14 Immobilientrends, die Käufer der Generation Z nicht verpassen sollten.

1. Smart-Home-Technologie ist nicht optional

Gen Z markiert die erste Generation echter Digital Natives. Diese Gruppe ist mit Technologie aufgewachsen und erwartet, dass ihre Häuser entsprechend ausgestattet sind.

Häuser der Generation Z sollten standardmäßig mit Smart-Home-Technologie wie intelligenten Thermostaten, Sicherheitssystemen mit Bewegungserkennung und Benachrichtigungen sowie Beleuchtungs- und Umgebungssteuerungen ausgestattet sein, die über ein Mobiltelefon angepasst werden können. Ein Pluspunkt sind auch sprachgesteuerte Assistenten wie Alexa oder Google Home.

Da es sich bei der Generation Z um eine Mobile-First-Generation handelt, muss die gesamte Technologie für ihre Geräte optimiert werden. Dies gilt für die Vermarktung verfügbarer Wohnungen auf dem Markt. Um die Aufmerksamkeit der Generation Z zu erregen, stellen Sie sicher, dass es Möglichkeiten zur digitalen Kommunikation gibt und dass virtuelle Hausrundgänge auf Abruf verfügbar sind.

2. Die Generation Z bleibt gerne in der Nähe ihres Zuhauses

Angesichts des anhaltenden Trends zur Fernarbeit und der geringen Lust auf lange Wege zur Arbeit ziehen Käufer der Generation Z in Häuser in fußgängerfreundlichen Gemeinden mit nahegelegenen Annehmlichkeiten. Vollzeit- oder Teilzeit-Fernarbeiter dieser Generation entscheiden sich möglicherweise sogar für kleinere Wohnungen in der Nähe von Coworking Spaces oder Geschäftseinrichtungen.

3. Die Generation Z möchte einen separaten Raum für Unternehmen

Eine Sache, die die Generation Z gerne hinter verschlossenen Türen hält, ist ihre Arbeit. Für diejenigen, die Vollzeit aus der Ferne arbeiten und keinen Coworking Space nutzen können, ist ein eigenes Homeoffice ein Muss. Ein Heimbüro muss nicht extravagant sein, aber die Möglichkeit, die Tür zum Arbeitsplatz nach Feierabend schließen zu können, ist für eine Generation, die eine ausgewogene Work-Life-Balance anstrebt, ein Muss.

4. Die Generation Z bevorzugt einen offenen Grundriss

Die Generation Z schätzt die Flexibilität, die offene Grundrisse bieten, und sie fühlt sich in ihren Häusern wohler, wenn sie offen und weitläufig sind.

5. Platz im Freien ist wichtig

Ein weiterer Nebeneffekt der Pandemie ist der Wunsch nach funktionalen und komfortablen Außenbereichen. Ein Balkon, eine Veranda, eine Terrasse oder eine Dachterrasse sind ein großer Anziehungspunkt für eine Generation, die diese Räume als einen Ort zum Entspannen, zur Unterhaltung und zur Pflege eines kleinen Gartens betrachtet.

6. Nachhaltige, energieeffiziente Häuser sind keine Option

Käufer der Generation Z legen Wert auf umweltfreundliche und energieeffiziente Häuser. Diese Generation möchte Geld bei den Energieversorgern sparen, aber sie möchte auch ihr Möglichstes tun, um schonender mit der Umwelt umzugehen.

Käufer der Generation Z werden nach Häusern mit Solarpaneelen und energieeffizienten Geräten und Oberflächen suchen. Bambusböden, Arbeitsplatten aus recyceltem Glas und energieeffiziente Fenster sind allesamt attraktive Anreize für den Käufer der Generation Z.

7. Inklusive Gemeinschaften sind wichtig

Die Generation Z ist nicht wie frühere Generationen von Hauskäufern, die homogene Nachbarschaften mit Gleichgesinnten schätzten. Die Generation Z schätzt Vielfalt und Inklusivität. Sie möchten, dass ihre Nachbarschaft ihre Werte widerspiegelt, und suchen eher nach lebendigen, multikulturellen Gegenden mit einer gemischten Gruppe sozioökonomischer Einwohner.

Infolgedessen sind sie möglicherweise offener für Stadtteile, die sich im Wandel befinden oder von gemeindebasierten Organisationen verwaltet und verbessert werden.

8. Sie brauchen mehr bezahlbaren Wohnraum

Auch wenn Käufer der Generation Z mental bereit sind, Eigenheimbesitzer zu werden, sind die finanziellen Herausforderungen, die mit dem Kauf eines Eigenheims verbunden sind, real. Obwohl sich einige unternehmungslustige und glückliche Hauskäufer der Generation Z in den Jahren 2020 und 2021 unglaublich niedrige Hypothekenzinsen gesichert haben, müssen diejenigen, die noch nicht zum Kauf bereit waren, jetzt mit Zinssätzen von bis zu 8 % zu kämpfen haben.

Neben den hohen Zinsen sorgt auch der niedrige Wohnungsbestand dafür, dass Häuser immer noch teuer sind. Folglich sind Käufer der Generation Z möglicherweise offen für alternative Wohnformen, die ihre Eltern und Großeltern gemieden haben. Tiny Homes, Co-Living Spaces und Wohngemeinschaften sind Möglichkeiten, die Kosten für Wohneigentum zu senken und die Maklerprovision auszuhandeln.

9. Die Generation Z legt Wert auf Ästhetik

Die Generation Z gehört zu den visuell motiviertesten und stimuliertesten Generationen. Sie lieben einen schönen Raum und glauben, dass der visuelle Aspekt ihres Zuhauses widerspiegelt, wer sie sind. Häuser, die optisch nicht ansprechend sind, werden von der Generation Z möglicherweise nicht beachtet, daher sollten Makler diesen Käufern helfen, die Renovierungs- und Umgestaltungsmöglichkeiten zu erkennen, die zu ihrer persönlichen Ästhetik passen.

10. Einfache Renovierungen sind der Schlüssel

Für Räume, die vielleicht nicht sofort ansprechend sind, möchte die Generation Z solche, die sich leicht renovieren lassen. Sie schätzen bezugsfertige Häuser, die mit frischer Farbe, neuen Fußböden und moderner Ausstattung modernisiert werden können. Sie sind nicht unbedingt an einer Immobilie interessiert, die einer Komplettsanierung bedarf.

11. Flexibles Design ist wichtig

Flexibles Design geht über Räume mit mehreren Funktionen oder einem Layout hinaus, das sich leicht ändern lässt. Denken Sie an Wände, die ohne großen Aufwand abgerissen oder hinzugefügt werden können.

12. Die Generation Z wird für das richtige Zuhause umziehen

Wie ihre tausendjährigen Vorfahren ist auch die Generation Z bereit, für das richtige Zuhause umzuziehen. Diese Umzüge erfolgen in der Regel in vielfältigere Küstenstädte mit Beschäftigungsmöglichkeiten und guter Fußweganbindung, aber viele in dieser Generation ziehen auch ins Landesinnere in gut gestaltete Gemeinden, die erschwinglicher sind.

13. Käufer der Generation Z sind gebildeter

Wenn es um die Ausbildung zum Hauskauf geht, kommt es nicht auf den Hochschulabschluss an. Die Generation Z ist mit der digitalen Landschaft so vertraut und vertraut, dass diese Käufer zu den am besten ausgebildeten Kunden gehören. Sie wissen, wie man sich bei virtuellen Tagen der offenen Tür zurechtfindet, elektronische Dokumente verwaltet und komplizierte Internetrecherchen durchführt. Sie kommen zu Maklern und wissen, wie man Häuser findet und besichtigt, haben aber immer noch Fragen.

14. Die Generation Z möchte professionelle Beratung

Trotz ihrer digitalen Fähigkeiten weiß die Generation Z, dass der Kauf eines Eigenheims ein kompliziertes, manchmal entmutigendes Unterfangen ist. Von der Sicherung einer Hypothek bis zur Abwicklung des Abschlusses ist der gesamte Prozess mit potenziellen Hindernissen behaftet. Deshalb hat diese Generation keine Angst davor, um Hilfe zu bitten. Sie sind auf der Suche nach bezahlbaren Immobilienprofis, die sie und ihre Bedürfnisse verstehen.

Luke Babich ist CEO und Mitbegründer von Clever Real Estate.

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