2001: Eine Weltraum-Odyssee – 5 Möglichkeiten, wie die Eröffnungsszene perfekt ist (& 5, wie das Ende ist)

Die Nennung von Stanley Kubricks Meisterwerk ist besonders herausfordernd, da der Regisseur selten einen Film gedreht hat, der sich nicht als echtes Meisterwerk qualifiziert hat. Von Das Leuchten zu Ein Uhrwerk Orange zu Wege des RuhmsKubrick hat während seiner gesamten Karriere einige wirklich großartige Filme gedreht. Wenn er ein wahres Meisterwerk hat, ist es wohl 2001: Eine Weltraum-Odyssee.

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Kubrick hat sich mit dem Schriftsteller Arthur C. Clarke zusammengetan, um die endgültige Science-Fiction-Geschichte zu entwickeln: ein eonenübergreifendes Epos, das die gesamte Menschheitsgeschichte umfasst und die nächste Stufe der Evolution darstellt. 2001 ist ein nahezu perfekter Film, und sowohl die Eröffnungsszene als auch das Ende gehören zu den denkwürdigsten im gesamten Kino.

10 Eröffnung: Es deutet darauf hin, dass die Menschheit durch Gewalt definiert wird

Die Eröffnungssequenz „Dawn of Man“ in 2001 legt nahe, dass die Menschheit durch ihre Fähigkeit zur Gewalt definiert wird. Während der gesamten Szene werden einige Affen aus ihrer Wasserstelle vertrieben. Einer von ihnen lernt, dass er einen Knochen als Waffe verwenden kann, um Dinge zu treffen, und nutzt ihn dann zu ihrem Vorteil.

Sie gehen zurück zum Wasserloch und schlagen den anderen Stamm zusammen, um ihn zurückzubekommen. Diese Wendung der Ereignisse setzt voraus, dass sich Affen zu Menschen entwickelten, als sie Gewalt entdeckten.

9 Eröffnung: Die Verwendung von Soundstages ist nicht wahrnehmbar

Um die volle Kontrolle über das Aussehen der Eröffnungsszene zu haben, drehte Kubrick sie auf Soundstages mit Landschaftsfotografie der zweiten Einheit, die hinter Schauspielern in Affenanzügen projiziert wurde.

Dank Kubricks sehr bewusster visueller Auswahl und unerschütterlicher Beherrschung der filmischen Form ist dieser künstliche Ansatz jedoch nicht wahrnehmbar.

8 Eröffnung: Die Einführung des Monolithen verfolgt

Nach ein paar Aufnahmen der afrikanischen Wildnis, 2001 stellt sein erstes Science-Fiction-Element vor: den Monolithen. Ein Haufen Affen stößt auf das seltsame kosmische Objekt und fängt an, darüber zu kriechen.

Neben dem nervigen Nebeneinander einer großen schwarzen Fliese, die auf mysteriöse Weise mitten in einer Steppe sitzt, machen die Klänge von György Ligetis „Lux Aeterna“ den Moment wirklich eindringlich.

7 Eröffnung: Kubrick erzählt eine in sich geschlossene Geschichte ohne Dialog

Die Geschichte von 2001 ist in Kapitel unterteilt. Die Eröffnungssequenz ist das erste Kapitel, “Dawn of Man”, das im Wesentlichen eine eigene kleine Kurzfassung ist, die sich um Affenfiguren dreht, die in keinem der anderen Teile des Films vorkommen.

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In dieser Sequenz erzählt Kubrick eine in sich geschlossene Geschichte ohne Dialog. Da die Affen nicht sprechen, musste Kubrick ihre gesamte Geschichte visuell erzählen.

6 Eröffnung: Es gipfelt in dem kultigsten Match Cut aller Zeiten

Die Sequenz „Dawn of Man“ gipfelt in dem wohl kultigsten Match Cut aller Zeiten. Kubrick fasst Millionen von Jahren menschlichen Fortschritts in einem einzigen Schnitt zusammen.

Wenn ein Affe einen Knochen in die Luft wirft, nachdem er entdeckt hat, dass er Gewalt anwenden kann, um das zu bekommen, was er will, wird der Knochen Jahre später mit einem Satelliten abgeglichen, der die Erde umkreist.

5 Ende: Das „Sternenkind“ ist eines der bekanntesten Bilder der Science-Fiction

Das Science-Fiction-Kino hat einige unvergessliche Bilder in den Kanon des Genres eingebracht, angefangen vom brustplatzenden Baby-Xenomorph in Ridley Scotts Außerirdischer zu den weitläufigen Stadtlandschaften von Fritz Lang Metropole.

Das “Sternenkind” am Ende von 2001: Eine Weltraum-Odyssee ist eines der bekanntesten Bilder in der Geschichte der Science-Fiction. Es ist ein atemberaubendes Symbol für die Zukunft der Menschheit.

4 Ende: Es schließt den Kreis der ganzen Geschichte

Das Ende von 2001 bindet in die Öffnung. In der Eröffnungsszene stolperten einige Affen über einen Monolithen, was schließlich dazu führte, dass sie sich zu Menschen entwickelten. Am Ende trifft Dave Bowman auf einen Monolithen, der anschließend zur nächsten Stufe der menschlichen Evolution führt.

Während Arthur C. Clarke 2001 Der Roman gibt eine klarere Erklärung für die Überlieferung der Monolithen. Der Film leistet einen großartigen Beitrag dazu, ihren Einfluss auf die Menschheit in seinen letzten Augenblicken zu schließen.

3 Ende: Es gibt viel zu entpacken

Nachdem Dave es geschafft hat, HAL zu zerstören und sich auf den Weg in den Kosmos macht, 2001 bombardiert das Publikum mit Informationen, mit denen es umgehen kann, wie Daves trippige Reise durch das Sternentor und den Raum, in dem er sieht, wie sein älteres Ich schnell altert und stirbt.

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Die Mehrheit von 2001 widmet sich langsamen philosophischen Überlegungen zur Menschheit, aber es gibt viel zu entpacken in seinen überraschend dichten, rasanten letzten Momenten.

2 Ende: „Auch Sprach Zarathustra“ ist atemberaubend

Sowohl in der Eröffnungs- als auch in der Schlussszene von 2001: Eine Weltraum-OdysseeKubrick spielt Richard Strauss ‘”Also Sprach Zarathustra” (speziell die Eröffnungsfanfare, manchmal auch “Sunrise” genannt) auf dem Soundtrack.

Während die Verwendung des Tracks in der Eröffnungsaufnahme von Sonne, Erde und Mond ziemlich umwerfend ist, ist seine Verwendung in der letzten Szene noch unvergesslicher.

1 Ende: Es ist offen für Interpretationen

Obwohl das Ende von 2001 Es wurde allgemein gelesen, dass Dave Bowmans Reise durch das Sternentor die nächste Phase der Evolution der Menschheit auslöste und ihn als „Sternenkind“ im wahren kubrickschen Stil auf die Erde zurückschickte. Die letzte Szene des Films ist wunderbar zweideutig.

Der Film wurde als Anspielung auf Homers gelesen Odyssee, eine Allegorie für die Suche nach Gott und eine große kosmische Metapher für die Empfängnis – und das Tolle am Kino ist, dass es keine falschen Antworten gibt.

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