A Space in Time Review – lyrisches Porträt einer Familie, die vor einer unheilbaren Störung steht

Diese ergreifende Dokumentation über zwei junge Brüder mit Duchenne-Muskeldystrophie zelebriert die Kraft der Liebe und des Zusammenseins

Hier ist eine zutiefst persönliche Dokumentation, die das Bewusstsein für eine Behinderung schärft, ohne die Innerlichkeit der Menschen zu vernachlässigen, die mit dieser Krankheit leben. Der von Riccardo Servini und Nick Taussig gemeinsam inszenierte Film folgt den Erfahrungen der Familie Taussig mit Duchenne-Muskeldystrophie, einer genetischen Störung, die ihre jungen Söhne Theo und Oscar betrifft.

Duchenne ist unheilbar und tödlich. Bis Theo und Oscar im Teenageralter sind, werden sie Vollzeit Rollstühle benutzen. Ihre 20er werden mit Ventilatoren kommen. Während des gesamten Films erklärt Taussig seinen Söhnen diese Realitäten sanft und ohne Zuckerüberzug. Die Neugier der Kinder zu befriedigen war noch nie so einfach, und hier wird die Aufgabe noch schwieriger, wenn die Wissenschaft selbst noch nicht alle Antworten gegeben hat.

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