BARR der Fed verteidigt den „Basel Endgame“-Vorschlag und verweist auf die Notwendigkeit einer Systemstabilität von Investing.com



Der stellvertretende Vorsitzende der Fed für Aufsicht, Michael Barr, verteidigte den „Basel Endgame“-Vorschlag auf der Konferenz der American Bankers Association am Montag. Der Vorschlag, der darauf abzielt, die Art und Weise zu ändern, wie Banken die erforderlichen Kapitalreserven zum Schutz vor Verlusten berechnen, spiegelt internationale Standards wider, die vom Basler Ausschuss für Bankenaufsicht als Reaktion auf die Finanzkrise 2007–2009 festgelegt wurden.

Barr argumentierte, dass eine Erhöhung der Kapitalanforderungen für Großbanken die Widerstandsfähigkeit des Finanzsystems gegenüber unerwarteten Belastungen erhöhen würde. Er betonte, dass dadurch die Rentabilität der Kreditgeber und ihr Marktwert langfristig nicht beeinträchtigt würden. Laut Barr macht der Anstieg der Kapitalanforderungen im Zusammenhang mit der Kreditvergabe nur einen geringen Teil der gesamten Kapitalerhöhung aus und führt zu einem Anstieg der Finanzierungskosten um lediglich bis zu 3 Basispunkte. Er führte diesen Anstieg vor allem auf Handels- und andere Geschäfte zurück, die in der Vergangenheit zu übergroßen Verlusten geführt haben.

Der Bankensektor hat Bedenken geäußert, dass der Vorschlag negative Auswirkungen auf Hypothekenkreditnehmer, grüne Projektfinanzierungen und die Gesamtwirtschaft haben könnte. Barr behauptet, dass starke Kapitalreserven für Kreditgeber von entscheidender Bedeutung sind, um wirtschaftliche Abschwünge und unvorhergesehene Risiken zu überstehen. Er verwies auf das jüngste Scheitern der Silicon Valley Bank als Beweis für die Notwendigkeit einer Systemstärkung.

Im Zusammenhang mit dem Scheitern der Silicon Valley Bank sind einige Erkenntnisse von InvestingPro erwähnenswert. Die Bank, bekannt unter ihrem Börsenkürzel SLAB, hat einige finanzielle Rückschläge erlebt. Den Daten von InvestingPro zufolge verzeichnete SLAB in den letzten drei Monaten einen deutlichen Preisverfall (-25,59 %), in den letzten sechs Monaten sogar noch stärker (-31,44 %). Dies deutet auf einen erheblichen Vertrauensverlust der Anleger hin.

Darüber hinaus zeigen die InvestingPro-Tipps, dass Analysten für SLAB im laufenden Jahr mit einem Umsatzrückgang rechnen und sich das Umsatzwachstum in letzter Zeit verlangsamt hat. Die Bank zahlt den Aktionären auch keine Dividende, was sie für einige Anleger möglicherweise weniger attraktiv macht. Positiv zu vermerken ist, dass SLAB in seiner Bilanz mehr Barmittel als Schulden hält und seine liquiden Mittel die kurzfristigen Verpflichtungen übersteigen, was trotz der jüngsten Rückschläge auf eine starke Finanzlage hinweist.

Fed-Chef Jerome Powell hat seine Unterstützung für den Vorschlag zum Ausdruck gebracht, aber auch seine Bereitschaft signalisiert, auf Rückmeldungen und Bedenken zu hören. Isaac Boltansky von BTIG sieht diese Situation als Test für Barrs politische Entscheidungsfreiheit in seiner Aufsichtsfunktion.

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