Blackrocks IBIT wird Grayscale als größten Bitcoin-Fonds übertreffen Von Investing.com

JPMorgan lieferte eine Analyse der Eigentümerstruktur von Spot-Bitcoin-ETFs und ergab, dass der Anteil institutioneller Eigentümer auf der Grundlage der jüngsten 13F-Anmeldungen für das erste Quartal 2023 bei etwa 13 % liegt.

Berücksichtigt man zusätzliche institutionelle Investoren, die nicht meldepflichtig sind, wie etwa kleinere Manager und einige Anlageberater, steigt die Schätzung für den institutionellen Besitz auf rund 20 %. Damit liegt der Besitzanteil von Privatanlegern bei rund 80 %, was darauf hindeutet, dass die meisten der neuen Spot-Bitcoin-ETFs seit ihrer Einführung von Privatanlegern gekauft wurden.

Hedgefonds machen mit fast 8 % den größten Anteil des institutionellen Eigentums aus. Unter den neuen Spot-Bitcoin-ETFs hat sich der IBIT von Blackrock (NYSE:) aus mehreren Gründen hervorgetan.

Erstens hat es seit seiner Einführung die meisten Zuflüsse erzielt und ist zum Hauptempfänger der Kapitalverlagerung vom Grayscale Bitcoin Trust geworden, der für seine hohen Gebühren bekannt ist. Zweitens steht IBIT kurz davor, den Grayscale Bitcoin Trust als weltweit größten Bitcoin-Fonds zu überholen. Drittens hat es sich zum liquidesten Spot-Bitcoin-ETF auf dem Markt entwickelt.

Bei der Liquiditätsbewertung des IBIT werden zwei wichtige Kennzahlen verwendet. Die erste ist das Hui-Heubel-Verhältnis, das die Marktbreite oder die Sensibilität der Preise gegenüber dem Volumen misst. Ein niedrigeres Hui-Heubel-Verhältnis weist auf eine größere Marktbreite hin, und der ETF von Blackrock weist im Vergleich zum GBTC von Grayscale ein deutlich niedrigeres Verhältnis auf, nämlich etwa drei- bis viermal, was darauf hindeutet, dass er eine wesentlich größere Marktbreite aufweist.

Die zweite Kennzahl betrachtet die durchschnittliche Abweichung der ETF-Schlusskurse vom Nettoinventarwert (NAV). Eine geringe Abweichung impliziert eine hohe Liquidität, und der Spot-Bitcoin-ETF von Blackrock zeigte in der letzten Woche eine deutlich geringere Abweichung des ETF-Preises vom Nettoinventarwert als sowohl der GBTC von Grayscale als auch der FBTC von Fidelity, was auf eine höhere Liquidität hindeutet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Analyse von JPMorgan darauf hindeutet, dass sich Blackrocks IBIT bereits als der liquideste Spot-Bitcoin-ETF etabliert hat und Grayscale in den Schatten stellt. Dies könnte in Zukunft möglicherweise die Attraktivität sowohl für institutionelle als auch für Privatanleger erhöhen.

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