Das Hypothekenbetrugsrisiko blieb Ende 2023 gering: CoreLogic

Demnach verzeichnete das Hypothekenbetrugsrisiko gegen Ende 2023 einen leichten Anstieg CoreLogicist das Neueste Betrugsrisikoindex für Hypothekenanträgeobwohl es im Jahresvergleich weitgehend stabil blieb.

Der Index erreichte im vierten Quartal 2023 127, was einem Anstieg von 2,7 % gegenüber dem Vorquartal entspricht, im Vergleich zum vierten Quartal 2022 sank der Index jedoch um 1 %.

Trotz dieser Schwankungen ist das Gesamtrisikoniveau relativ stabil geblieben. Wie erwartet ging das Volumen der Hypothekenanträge im vierten Quartal aufgrund saisonaler Trends zurück. Der Anteil der Kaufdarlehen blieb hoch und lag das siebte Quartal in Folge bei über 70 %.

Staatlich geförderte Kaufkredite, insbesondere von der Bundeswohnungsverwaltung (FHA) stiegen weiter an und machten aufgrund der geringeren Anzahlungsanforderungen 27 % aller Kauftransaktionen aus.

Die geografischen Marktrisiken blieben weitgehend unverändert. Die gleichen 15 Ballungsräume stehen an der Spitze der Risikoliste, ihre spezifische Einstufung hat sich jedoch leicht verschoben.

Miami; Bridgeport, Connecticut; Poughkeepsie, New York; New Orleans; und New York City waren die fünf am stärksten gefährdeten Metropolen.

Der Bericht von CoreLogic hebt einen zunehmenden Trend der Einkommensfälschung hervor, bei dem Kreditnehmer ihr Einkommen durch neue lohnabhängige Jobs nach Zeiten der Selbständigkeit aufblähen.

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