©Reuters. Kristalina Georgieva, Geschäftsführerin des Internationalen Währungsfonds, geht vor einer Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine nach dem Krieg in Berlin, Deutschland, am 25. Oktober 2022. REUTERS/Michele Tantussi
WASHINGTON (Reuters) – Der externe Finanzierungsbedarf der Ukraine wird bis 2023 im besten Fall etwa 3 Milliarden US-Dollar pro Monat betragen, könnte aber auf bis zu 5 Milliarden US-Dollar steigen, wenn die russischen Bombenangriffe „noch dramatischer“ werden, sagte IWF-Geschäftsführerin Kristalina Georgieva.
Der Internationale Währungsfonds arbeite mit den ukrainischen Behörden zusammen, um bei der Definition und Umsetzung seiner makroökonomischen Politik und der Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union zu helfen, sowie um verlässliche Prognosen für finanzielle Lücken zu erstellen, sagte sie am Dienstag auf einer Konferenz in Berlin.
Sie sagte, der IWF arbeite auch an einem vollwertigen IWF-Kreditprogramm für die Ukraine.