Der Fall Wagatha Christie (Teil 1) – Podcast | Nachricht

Der Morgen des 9. Oktober 2019 begann als ganz normaler Arbeitstag für den Medienredakteur des Guardian, Jim Waterson. Und dann passierte es: Eine Welle ging durch die Nachrichtenredaktion des Guardian, als alle gemeinsam verdauten, was Coleen Rooney auf Instagram gepostet hatte.

Es war ein Post, der für die Frau des ehemaligen englischen Fußballers Wayne Rooney unvorhersehbare Folgen haben würde. Und für alle anderen, die kurz davor waren, ins Kreuzfeuer zu geraten.

Rooney war misstrauisch, dass jemand ihre privaten Posts an die Sun weitergab, und sie beschränkte ihre Posts, sodass nur Rebekah Vardys Account sie sehen konnte. Und als diese Beiträge immer noch in der Sonne landeten, zeigte sie sensationell mit dem Finger auf Vardys Konto. Das brachte ihr sofort den Spitznamen „Wagatha Christie“ ein.

Mehr als zwei Jahre später ist dieser Instagram-Post das Herzstück eines millionenschweren Prozesses, der nächste Woche beginnen soll.

Vardy, die befürchtet, dass ihr Ruf durch Rooneys Behauptung ernsthaft beschädigt wurde, verklagt ihre ehemalige Freundin wegen Verleumdung. Aber der lange Prozess der rechtlichen Offenlegung hat zu schädlichen Materialoberflächen geführt und das Medieninteresse auf Hochtouren gehalten.



Foto: PA

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