Der ICO von Binance wird aufgrund regulatorischer Klagen und angeblicher Unstimmigkeiten von Investing.com unter die Lupe genommen


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Neue Untersuchungen zum Initial Coin Offering (ICO) des Binance-Tokens BNB deuten darauf hin, dass das Ereignis weniger erfolgreich war als ursprünglich berichtet. Die von Forbes, Gray Wolf Analytics und Inca Digital durchgeführte Untersuchung ergab, dass weniger als 11 % der gesamten Token verkauft wurden.

Als Reaktion auf den enttäuschenden ICO erhöhte Binance Berichten zufolge die Zuteilungen für Angel-Investoren wie Matthew Roszak und Roger Ver. Dieser Schritt hat Fragen zu den Spendenansprüchen des Unternehmens aufgeworfen. Changpeng Zhao, Gründer und CEO von Binance, hatte zuvor bekannt gegeben, dass das Unternehmen durch den ICO 15 Millionen US-Dollar eingesammelt hat. Diese Untersuchungen deuten jedoch darauf hin, dass der tatsächliche Betrag eher bei 5 Millionen US-Dollar lag.

Auch die Verteilung der BNB und der Proof-of-Reserves von Binance wurden auf den Prüfstand gestellt. Deso, ein pseudonymer Kryptowährungsforscher, hat auf Unstimmigkeiten im Transparenzbericht von Binance hingewiesen, in dem die Hot- und Cold-Wallet-Adressen aufgeführt sind. Es sind auch Probleme im Zusammenhang mit dem „an Binance gebundenen Binance-Dollar“ aufgetreten.

Diese Enthüllungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem Binance bereits vor rechtlichen und regulatorischen Herausforderungen steht. Das Unternehmen befasst sich derzeit mit einer Klage der Securities and Exchange Commission (SEC) und einer weiteren der Commodities Future Trading Commission (CFTC). Diese Klagen verstärken die wachsenden Bedenken hinsichtlich der Geschäftstätigkeit von Binance und seines Token-Angebots.

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