Der Mythos der männlichen Schönheit: die wachsende Akzeptanz, sich wohl zu fühlen und gut auszusehen

Männer, die gut aussehen wollten, wurden früher verunglimpft und als eitel abgestempelt. Aber die Zeiten ändern sich endlich…

Bis vor kurzem entstand die männliche Motivation, gut oder stark auszusehen, oft aus dem inhärenten Wunsch, dass wir uns erfolgreicher, wettbewerbsfähiger, männlicher und mächtiger fühlen und erscheinen – was manche heute als giftige Männlichkeit bezeichnen.

Natürlich gab es schon immer Männer, die gerne über Kleidung, Uhren und sogar über das Pflegeregime diskutierten, aber für viele war diese offene Wertschätzung ihrer Kleidung oft nur ein Spiel der Überlegenheit, getarnt als Wertschätzung der schönen Dinge in Leben. Denken Sie an die 1980er Jahre und ihre bullischen Statusmarken an der Wall Street, wie Nadelstreifenanzüge und rote Hosenträger (Michael Douglas als Gordon Gekko); die szene in amerikanischer Psycho wo rivalisierende Börsenmakler um Visitenkarten kämpfen, wie bei einer Partie Top Trumps. Oder in den 1990er Jahren, als Angeberei noch einfacher wurde und sogar dienstfreie Symbole wie Unterwäsche, Jeans und Gepäck mit einem Aufruhr von Logos beklebt wurden.

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