Die bevorstehende Sitzung der US-Notenbank schürt Spekulationen über die Zinsentwicklung Von Investing.com


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Die Federal Reserve wird nächste Woche zusammentreten, und die Wall Street und die globale Finanzgemeinschaft warten gespannt auf ihre Entscheidung über die Zinssätze. Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank (FOMC) wird seine Zinsentscheidung voraussichtlich am Dienstag, dem 20. September 2023, bekannt geben. Die Händler sind sich einig, dass die Federal Reserve im September den Status quo beibehalten wird, wobei nur eine kleine Minderheit von 3 % einen Zinssatz vorhersagt Zinserhöhung in diesem Monat.

Die Erwartungen für die November-Sitzung deuten jedoch auf einen Stimmungsumschwung hin, da 30 % der Händler mit einer möglichen Zinserhöhung gerechnet haben. Diese Änderung des Ausblicks ist größtenteils auf positive Wirtschaftsdaten zurückzuführen, die auf eine robuste Wirtschaft hinweisen und die Notwendigkeit zukünftiger Zinssenkungen verringern. Infolgedessen haben Risikomärkte und Aktien von diesem günstigen Wirtschaftsklima profitiert.

Auch die langfristige Entwicklung des Leitzinses der Federal Reserve, der Fed Funds Rate, bis September 2027 steht auf dem Prüfstand. Trotz eines leichten Anstiegs der kurzfristigen Erwartungen herrscht die Überzeugung vor, dass die Fed mit den Zinsanpassungen möglicherweise noch nicht fertig ist. Eine weitere Erhöhung um 25 bis 50 Basispunkte wird als möglich erachtet, bevor eine Abwärtswende einsetzt, was auf erwartete Zinssenkungen ab 2024 hindeutet.

Der Citi Economic Surprise Index, der Datenüberraschungen im Verhältnis zu den Markterwartungen aus dem Jahr 2003 erfasst, weist im Vergleich zu historischen Daten erhöhte Werte auf. Das aktuelle Wirtschaftsklima gilt als „Goldlöckchen“-Situation – weder zu heiß noch zu kalt – was Händler zu der Annahme veranlasst, dass die Fed unter diesen Bedingungen nicht allzu stark eingreifen muss. Sie rechnen auch nicht mit einer baldigen Rezession.

Sollte es jedoch zu einer unerwarteten Rezession oder einem negativen Ereignis kommen, rechnen Händler mit einer erheblichen Neubewertung des Risikos. In diesem Zusammenhang werden die Bankreserven und ihre Korrelation mit dem US-Dollar genau beobachtet. Obwohl der S&P 500 in den letzten Quartalen deutlich gestiegen ist, sind die Bankreserven relativ unverändert geblieben, was die Frage aufwirft, ob sich diese Lücke schließen wird.

Die Gesamtbilanz der Federal Reserve beläuft sich auf fast 8 Billionen US-Dollar, verglichen mit etwa 9,5 Billionen US-Dollar. Dieser Rückgang wird als erhebliche Belastung für die Wirtschaft angesehen. Die Haltung der Fed zur quantitativen Straffung und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft dürften bei der bevorstehenden Sitzung zentrale Diskussionsthemen sein.

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