Die Inflation in der Eurozone steigt im Dezember auf 2,9 %, EZB ist bei Zinssenkungen vorsichtig Von Investing.com



FRANKFURT – Die Inflation in der Eurozone ist letzten Monat leicht auf 2,9 % gestiegen, teilweise beeinflusst durch die deutschen Subventionsmaßnahmen zur Senkung der Heizkosten. Die Kerninflation befindet sich jedoch in einem Abwärtstrend und liegt derzeit bei 3,4 %. Angesichts dieser Entwicklungen behält die Europäische Zentralbank (EZB) eine vorsichtige Haltung bei der Anpassung der Zinssätze bei und signalisiert, dass mögliche Zinssenkungen mindestens bis Mitte 2024 verschoben werden könnten.

Der Leitzinssatz der EZB bleibt bei 4 %, da die Zentralbank auf die Auswirkungen unterschiedlicher Inflationsraten in den Mitgliedsländern achtet. Deutschland verzeichnete aufgrund der Subventionen einen deutlichen Inflationsanstieg, während Frankreich einen leichten Anstieg meldete und Spaniens Inflationsraten stabil blieben.

Ökonomen prognostizieren für das erste Quartal eine durchschnittliche Inflationsrate von 2,7 %, was etwas optimistischer ist als die EZB-eigene Prognose von 2,9 %. Die EZB behält das Lohnwachstum und die Unternehmensgewinne genau im Auge, Schlüsselfaktoren, die den Zeitplan für die Erreichung ihres Inflationsziels von 2 % beeinflussen könnten. Der vorsichtige Ansatz der Zentralbank spiegelt den Balanceakt wider, das Wirtschaftswachstum zu unterstützen und gleichzeitig die Inflation zu kontrollieren.

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