Die RBI könnte die Zinssätze trotz einer möglichen Straffung der US-Notenbank beibehalten



Indiens Chefwirtschaftsberaterin V. Anantha Nageswaran erklärte in einem Interview mit Bloomberg TV beim Barclays Asia Forum, dass die Reserve Bank of India (RBI) die Zinssätze nicht erhöhen müsste, selbst wenn die US-Notenbank ihre Geldpolitik straffen würde. Diese Entscheidung ist unabhängig von den Maßnahmen der Fed und wird von den robusten Außenfinanzen und der Finanzstabilität Indiens beeinflusst.

Nageswaran stellte klar, dass selbst eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte oder mehr durch die Federal Reserve keinen parallelen Schritt der RBI erforderlich machen würde. Die Federal Reserve erwägt künftige Zinserhöhungen, da die Inflation konstant über ihrem Ziel von 2 % liegt und das Wirtschaftswachstum stark ist. Andererseits hat die RBI ihren Leitzins bei 6,5 % belassen, was auf eine strenge Geldpolitik hinweist, sofern sich die Inflation nicht in der Mitte ihres Zielbands von 2–6 % einpendelt.

Der Chefwirtschaftsberater betonte, dass Indiens Wirtschaft, die in diesem Jahr voraussichtlich über 6 % wachsen wird, von stärkeren makroökonomischen Fundamentaldaten und stabilen Ölpreisen profitiert. Er fügte hinzu, dass die Prognosen der RBI auf einem Preis von 85 US-Dollar pro Barrel im zweiten Halbjahr des Geschäftsjahres basieren, im Gegensatz zu Indiens Rohölkorb-Durchschnitt von 90,08 US-Dollar pro Barrel im Oktober.

Nageswaran wies auch Spekulationen darüber zurück, dass Premierminister Narendra Modi vor den Wahlen 2024 Almosen an Landwirte und Unterstützung für ärmere Haushalte anbieten würde, und schloss eine Lockerung der Finanzpolitik aus. Diese Erklärung unterstreicht das Engagement der Regierung, die Haushaltsdisziplin aufrechtzuerhalten und gleichzeitig das Wirtschaftswachstum zu unterstützen.

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