Die Stimmung der deutschen Anleger steigt aufgrund der Erwartungen einer Lockerung der COVID-Beschränkungen von Reuters


©Reuters. DATEIFOTO: Die Grafik des deutschen Aktienindex DAX ist am 10. Februar 2022 an der Börse in Frankfurt, Deutschland, abgebildet. REUTERS/Staff

BERLIN (Reuters) – Die Stimmung deutscher Anleger stieg im Februar aufgrund der Erwartung, dass die Beschränkungen zur Eindämmung von COVID-19 gelockert werden und das Wachstum in Europas größter Volkswirtschaft anziehen wird, wie eine Umfrage am Dienstag ergab.

Das Wirtschaftsforschungsinstitut ZEW gab bekannt, dass sein Index für die Wirtschaftsstimmung von 51,7 im Januar auf 54,3 gestiegen ist. Eine Reuters-Umfrage hatte auf einen Anstieg auf 55,0 hingewiesen.

„Die Konjunkturaussichten für Deutschland verbessern sich 2018 weiter

Februar trotz wachsender wirtschaftlicher und politischer Unsicherheiten”, sagte ZEW-Präsident Achim Wambach in einer Mitteilung.

„Finanzmarktexperten erwarten im ersten Halbjahr 2022 eine Lockerung der pandemiebedingten Restriktionen und eine konjunkturelle Erholung. Sie rechnen weiterhin mit einem Rückgang der Inflation, wenn auch langsamer und von einem höheren Niveau als in den Vormonaten“, fügte er hinzu. „Folglich sagen inzwischen mehr als 50 % der Experten voraus, dass die kurzfristigen Zinsen im Euroraum steigen werden

die nächsten sechs Monate.”

Ein Index für aktuelle Bedingungen stieg von -10,2 auf -8,1 Punkte. Die Konsensprognose lag bei -6,0.

Thomas Gitzel von der VP Bank sagte in einer Notiz, dass ein russischer Militäreinmarsch in die Ukraine die Erholung Deutschlands zum Scheitern bringen könnte, insbesondere wenn die Westmächte mit Sanktionen gegen Russlands Energiesektor reagieren und der Kreml die Gaslieferungen nach Europa stoppt.

„Der Ukraine-Konflikt könnte die wirtschaftliche Erholung verderben“, schrieb er in einer Notiz. “Sowohl die USA als auch die EU werden versuchen, im Falle einer Russland-Offensive den Energiesektor weitgehend von Sanktionen zu verschonen. Es bleiben aber Risiken, die den Konjunkturoptimismus dämpfen könnten.”

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