Ein Deutscher wird verdächtigt, mehr als 87 COVID-19-Impfungen bekommen zu haben, um gefälschte Impfausweise verkaufen zu können

Leere Plätze im Impfzentrum des Landkreises Harz.

  • Ein Mann wird verdächtigt, mehr als 87 COVID-19-Impfungen erhalten zu haben, berichteten deutsche Medien.
  • Berichten zufolge erhielt er dadurch echte Impfstoff-Chargennummern, die er auf gefälschte Zertifikate setzen konnte.
  • Laut deutschen Medienberichten laufen im ostdeutschen Bundesland Sachsen strafrechtliche Ermittlungen.

Ein Mann wird beschuldigt, mindestens 87 COVID-19-Impfstoffdosen erhalten zu haben, um die echten Chargennummern auf gefälschten Zertifikaten zu verwenden, die er an Impfgegner verkaufen könnte. Deutsche Medien haben berichtet.

Durch die Aufnahmen erhielt der Mann in den Sechzigern echte Impfstoff-Chargennummern, die den Berichten zufolge auf gefälschte Impfzertifikate gesetzt werden konnten.

Entsprechend Freie Presse, Der Mann ging zu Impfzentren in Ostdeutschland und wurde bis zu dreimal täglich geimpft, allein im Bundesland Sachsen erhielt er 87 Impfstoffe.

Gegen den Mann, dessen Namen die Zeitung aus Datenschutzgründen nicht nannte, werde nun wegen „unerlaubter Ausstellung von Impfausweisen und Urkundenfälschung“ ermittelt, aber nicht festgenommen, berichtete die AP.

Den Berichten zufolge brachte der Mann jedes Mal, wenn er eine Impfstelle betrat, einen leeren Impfausweis mit. Nachdem er eine Spritze bekommen hatte, entfernte er die Seite mit der Chargennummer und verkaufte sie an Leute, die selbst keinen Impfstoff wollten. pro DW.

Etwa 75 % der Deutschen sind vollständig geimpft und 58 % haben eine Auffrischungsimpfung erhalten, laut Our World in Data der Universität Oxford. Einige Staaten haben jedoch Schwierigkeiten, Waffenschüsse zu bekommen. In Sachsen sind 64,5 % vollständig geimpft, Daten von Statistica zeigt.

Diejenigen, die ungeimpft bleiben, haben sich in einigen Fällen gefälschten COVID-19-Pässen zugewandt, mit denen sie einfacher Zugang zu Restaurants und Arbeitsplätzen haben. berichtete die AP. Sachsen hat inzwischen die meisten Beschränkungen aufgehoben, mit Ausnahme einiger Maskentrageregeln.

Der Verdächtige wurde gefasst, nachdem er den zweiten Tag in Folge ein Impfzentrum des Deutschen Roten Kreuzes in der nordsächsischen Stadt Eilenburg besucht hatte, berichtete die deutsche Nachrichtenagentur dpa.

Die Polizei beschlagnahmte bei ihm laut dpa-Bericht mehrere Blanko-Impfausweise und leitete ein Strafverfahren ein.

Ein Sprecher des Deutschen Roten Kreuzes sagte der DW, dass ein Mitarbeiter eines Impfzentrums in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden den Mann vor seiner Festnahme erkannt und misstrauisch gemacht habe.

Der Mann gab bei den mehrfachen Impfterminen seinen richtigen Namen und sein Geburtsdatum an, legte aber seine Krankenversicherungskarte nicht vor, so die DW. Es gibt keine zentrale Datenbank für die Protokollierung von Impfstoffen im Land.

Die Gesamtzahl der Stöße, die er erhielt, wird voraussichtlich höher als 87 sein.

Es ist nicht sofort klar, ob die Impfstoffe mehrerer Marken laut dpa seine eigene Gesundheit beeinträchtigt haben.

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