„Falsche Wahl“: Ist Tiefseebergbau für eine Elektrofahrzeug-Revolution erforderlich?

Tiefseebergbaufirmen behaupten, ihre seltenen Metalle seien notwendig, um saubere Technologien anzutreiben – aber da selbst große Elektroautofirmen jetzt ein Moratorium unterstützen, sagen Kritiker, dass es eine Alternative gibt

• Mehr aus dieser Serie: Race to the bottom – der Ansturm auf die Tiefsee

Beim Goodwood Festival of Speed ​​in der Nähe von Chichester versammelten sich die Massen auf der Bergstrecke, um wie jedes Jahr die schnellsten Autos der Welt vorbeirauschen zu sehen. Aber nicht weit von der hochoktanigen Action gab es eine neue und leisere Attraktion: eine Ausstellung der neuesten Elektrofahrzeuge, vom 28.000 Pfund teuren Mini Electric bis zum 2 Millionen Pfund teuren Lotus Evija Hypercar. Auch hier, bei einem der größten Events im britischen Petrolhead-Kalender, sind die Tage des Verbrennungsmotors gezählt.

Da Länder bestrebt sind, strenge CO2-Emissionsziele zu erreichen und Fahrzeughersteller Verbrennungsmotoren auslaufen lassen, werden voraussichtlich 145 Millionen Elektrofahrzeuge innerhalb eines Jahrzehnts auf den Straßen sein, gegenüber 11 Millionen im letzten Jahr. Die benötigten Autobatterien sowie Speicherbatterien für Solar- und Windkraft haben die Nachfrage nach Metallen in die Höhe getrieben und Bergbauunternehmen auf der Suche nach diesen Metallen auf den Meeresgrund geführt.

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