Fate Now Conquers: Kanneh-Mason/Chineke!/Edusei Kritik – feine Feierklänge

Royal Festival Hall, London
Chineke! Orchestra hatte die verdiente Ehre, das Publikum wieder am Veranstaltungsort willkommen zu heißen, mit einer von BLM-Protesten inspirierten Arbeit und einem verwegenen Finale

Es seien 439 Tage vergangen, seit die Royal Festival Hall zuletzt ihre Pforten für ein öffentliches Publikum geöffnet habe. Was auch immer die Enttäuschungen einer so langen Schließung sein mögen, die Stimmung wie die Spieler von Chineke! Orchester nahm die Bühne war feierlich. Dass dieses Ensemble als Erster zurück gewählt wurde, zeigt, wie weit es in seinem sechsjährigen Bestehen gekommen ist. Es gab Jubel, als Chineke!-Gründer Chi-chi Nwanoku mit dem Sir Charles Groves-Preis von Making Music ausgezeichnet wurde, und mehr davon bei der Erwähnung von die Kampagne dieser Organisation dass Laienchöre wieder gemeinsam proben dürfen.

In der Musikwelt gibt es zwar immer wieder Wahlkampf – aber immerhin trägt Chineke!s Arbeit als Verstärker für Farbkomponisten Früchte. Dieses Konzert begann mit zwei Werken, die letztes Jahr geschrieben wurden. Die erste, eine britische Premiere, war Das Schicksal erobert jetzt von Carlos Simon, eine luftige, treibende Ouvertüre mit den Harmonien des zweiten Satzes von Beethovens 7. Symphonie als Ausgangspunkt. Desmond Neysmith hat aus dem Cello-Solo in seiner Mitte etwas Schönes gemacht.

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