Feuer, Wellen und Kriegsführung: So verstehen wir Covid | Elena Semino

Metaphern haben uns geholfen, die Pandemie zu verstehen. Aber sie können auch Verwirrung und Selbstzufriedenheit erzeugen create

Ein Feind, ein Straßenräuber, ein Tsunami, ein Feuer, ein Rennen und sogar ein Glitzer, der überall ankommt: nur einige der Metaphern, mit denen verschiedene Aspekte der Covid-19-Pandemie seit ihrem Beginn Anfang 2020 beschrieben wurden.

Ob bewusst oder nicht, Menschen verwenden häufig Metaphern, um über komplexe, abstrakte und sensible Themen zu sprechen und nachzudenken. Zeit, Krankheit und die Klimakrise sind Paradebeispiele für Konzepte, die durch klare, zugängliche Bilder erklärt werden können. Anspielungen auf Reisen, Kämpfe und Sport helfen uns, Dinge zu verstehen, die sonst unaussprechlich oder unerkennbar wären. In meiner Forschung habe ich gezeigt, wie wichtig Metaphern für unser Verständnis der Erfahrung von Krebs, chronischer Schmerz und Geisteskrankheit.

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