Frau behauptet in neuer Klage, sie sei durch eine „fast senkrechte“ Disney-Wasserrutsche bewusstlos geworden und habe Hirnschäden erlitten

Disneys Typhoon Lagoon Wasserpark.

  • Eine Frau aus Florida hat Klage gegen die Themenparks von Disney eingereicht, berichtete ein Nachrichtensender aus Orlando.
  • In der Klageschrift heißt es, sie sei auf einer Wasserrutsche im Typhoon Lagoon bewusstlos geworden und habe eine Hirnschädigung erlitten.
  • Sie fordert 50.000 Dollar Schadensersatz.

Eine Frau aus Florida hat Klage gegen Disney eingereicht. Sie gibt an, sie habe nach einer Fahrt auf einer Wasserrutsche im Typhoon Lagoon Water Park das Bewusstsein verloren und eine Hirnverletzung erlitten.

In der Klage, die am Montag in Orange County eingereicht wurde, heißt es, dass Laura Reyes-Merino den Freizeitpark am 11. Mai besuchte und mit dem Humunga Kowabunga fuhr. WKMGein lokaler Nachrichtensender aus Orlando.

Der Anwalt der Frau, Richard Russo, antwortete nicht sofort auf die Bitte von Business Insider um einen Kommentar.

Auf der Website von Walt Disney World heißt es, die Wasserrutsche habe einen „fast senkrechten“ 214-Fuß-Abhang mit einem Winkel von 60 Grad.

Laut der Klage wurde Reyes-Merino bewusstlos, nachdem sie „im Inneren der Rutsche aufgeschlagen“ hatte. Ihre Familie fand sie hinkend am Ende der Wasserrutsche.

„Die Rettungsschwimmer sagten (Reyes-Merinos) Verlobtem und Mutter, dass sie keine Rettungsschwimmer seien und Rettungsschwimmer zur Hilfe holen müssten“, heißt es in der Klage. „Während sie alle auf Hilfe warteten, floss ständig Blut aus (Reyes-Merinos) Mund ins Wasser.“

Reyes-Merinos Verlobter zog sie aus dem Wasser, doch ein am Unfallort eintreffender Rettungsschwimmer forderte die Familie auf, sie nicht zu berühren, woraufhin diese einen Krankenwagen rief, heißt es in der Klage.

„Hätte (Disney) am Ende der Attraktion Rettungsschwimmer gehabt, die auf die Gäste aufgepasst und ihnen beim Verlassen der Attraktion geholfen hätten, wäre die Hirnverletzung der Klägerin nicht aufgetreten, da sie nicht im Wasser ertrunken wäre und Blut gehustet hätte“, heißt es in der Klage.

Reyes-Merino litt nach dem Vorfall unter psychischen, emotionalen und körperlichen Beschwerden, darunter auch Hirnschäden, heißt es in der Klage. Sie fordert 50.000 Dollar Schadenersatz.

Vertreter von Walt Disney World und Reyes-Merino antworteten nicht auf die Bitte von Business Insider um Stellungnahme.

Disney wurde in der Vergangenheit bereits mit Klagen im Zusammenhang mit der Wasserrutsche Humunga Kowabunga konfrontiert, unter anderem im Oktober 2023, als eine Frau behauptete, sie habe nach einer harten Landung vaginale Blutungen erlitten.

In der Klage hieß es, die Frau habe durch den Vorfall bleibende körperliche Schäden erlitten. Sie forderte außerdem 50.000 Dollar.

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