Gericht veröffentlicht endgültige Entscheidung in der Klage gegen Craig Wright von U.Today

U.Today – In einem neuen Update zum Rechtsstreit zwischen dem selbsternannten Satoshi Craig Wright und der Crypto Open Patent Alliance (COPA), einer Koalition prominenter Kryptowährungsunternehmen, hat der amtierende Richter Mellor sein schriftliches Urteil gefällt, dass Craig Wright nicht der Fall ist Satoshi.

Im Laufe der Jahre hat Wright mutig behauptet, er sei der Drahtzieher dahinter. Diese Behauptung stieß auf Skepsis und Kontroversen und führte zu einem Rechtsstreit mit der Crypto Open Patent Alliance (COPA), einem Konsortium führender Kryptowährungsunternehmen. Die im Jahr 2023 eingeleitete Klage von COPA beschuldigte Wright der umfangreichen Dokumentenfälschung, um seine Ansprüche zu untermauern.

Der Höhepunkt der juristischen Saga kam am 14. März 2024, als das Gericht Wrights Behauptungen als unbegründet zurückwies. Der Richter kritisierte Wrights Beweise als unzuverlässig und seine Darstellung als erfunden und wies schließlich seinen Anspruch auf Bitcoin als geistiges Eigentum zurück. Das Urteil diskreditiert nicht nur Wrights Erzählung, sondern verstärkt auch die mysteriöse Aura, die die wahre Identität von Satoshi Nakamoto umgibt.

Nun hat das Gericht hierzu ein bestätigtes Urteil veröffentlicht. Laut einem am 20. Mai ergangenen schriftlichen Urteil gab Richter Mellor das Ergebnis der Satoshi-Identitätssache nach Abschluss der abschließenden Stellungnahmen bekannt.

Die Erklärung lautet wie folgt: „Erstens ist Dr. Wright nicht der Autor des Bitcoin-Weißbuchs. Zweitens ist Dr. Wright nicht die Person, die im Zeitraum zwischen 2008 und 2011 das Pseudonym Satoshi Nakamoto angenommen oder unter diesem operiert hat. Drittens ist Dr. Wright einer.“ nicht die Person, die das Bitcoin-System erstellt hat. Viertens ist Dr. Wright nicht der Autor der ersten Versionen der Bitcoin-Software.

Die Auswirkungen dieses Urteils, das nun erlassen wurde, sind tiefgreifend für die Kryptowährungsbranche. Es bekräftigt das dezentrale und führerlose Ethos von Bitcoin und stellt sicher, dass keine einzelne Person Anspruch auf seine Ursprünge erheben kann. Darüber hinaus wird damit einer der umstrittensten und bekanntesten Behauptungen über das Pseudonym Satoshi Nakamoto zunichte gemacht.

Während sich der Staub in diesem Rechtsstreit legt, muss die Krypto-Community über das anhaltende Geheimnis um die Identität des Bitcoin-Schöpfers Satoshi Nakamoto nachdenken. Obwohl viele den Namen beansprucht haben oder mit ihm in Verbindung gebracht wurden, bleibt die Anonymität des Schöpfers von Bitcoin gewahrt, wodurch das Grundprinzip einer Währung gewahrt bleibt, die frei von der Kontrolle einer einzelnen Person oder Organisation ist.

Dieser Artikel wurde ursprünglich auf U.Today veröffentlicht

source site-23