Glück für The Evil Dead: Die sieben besten Filme, die man diese Woche im Fernsehen sehen kann | Fernsehen & Radio

Auswahl der Woche

Glück

Diese bezaubernde Familienanimation von Peggy Holmes folgt der 18-jährigen Waise Sam (von Eva Noblezada geäußert), die ein sonniges Gemüt hat, aber auf komische, fast übernatürliche Weise unfallanfällig ist. Dann trifft sie Bob, eine sprechende schwarze Katze (Simon Pegg), und wird in sein magisches Land transportiert, wo Glück und Unglück entstehen – aber Menschen sind nicht erlaubt. Die Handlung beginnt wirklich, als Sam Bobs Glückspfennig verliert und sich als riesiger Kobold ausgeben muss, um ihn in einer Welt voller deutscher Einhörner und Hasen in Schutzanzügen zu finden. Es gibt hier Echos von Pixars Inside Out, da der Film in Form eines farbenfrohen Abenteuers kinderfreundliche Punkte über Vermögen, Familie und Freundschaft macht.
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Barbara

Großer Laser … Jane Fonda in Barbarella. Foto: Paramount/Allstar

Diese Fantasie – abgeleitet von einem französischen erotischen Sci-Fi-Comic, der ein Produkt der sexuellen Befreiung der 1960er Jahre war – ist zu einem soliden Kulthit geworden. Seine sexbesessene Geschichte von der Weltraumagentin Barbarella (ein Spiel Jane Fonda), die nach einem vermissten Wissenschaftler namens Durand-Durand sucht, ist jedoch so absurd, dass ihr Schöpfer, Roger Vadim (Fondas damaliger Ehemann), sicher beabsichtigte, dass sie vom Lager zum Klassiker wird aus. Mit Killerpuppen, einem blinden Engel und der orgasmusauslösenden Excessive Machine schwelgt jede Szene in glorreichem psychedelischem Exzess.
Samstag, 6. August, 7.30 Uhr, Sky Cinema Cult Classics


Blauer Stahl

Ein fairer Cop … Jamie Lee Curtis in Blue Steel.
Ein fairer Cop … Jamie Lee Curtis in Blue Steel. Foto: Vestron Pictures/Allstar

Kathryn Bigelow hatte schon immer ein Interesse daran, traditionell männliche Domänen zu erforschen. In diesem verdrehten Thriller aus dem Jahr 1990 konzentriert sie sich auf zwei: die Polizei und die Wall Street. Diesmal ist die Polizistin eine Frau – Jamie Lee Curtis’ Neuling Megan – die an ihrem ersten Tag in Uniform auf einen bewaffneten Räuber schießt und suspendiert wird, weil seine Waffe nicht gefunden werden kann. Aber das liegt daran, dass ein Zeuge, der sichere Finanzhändler Eugene (Ron Silver), es genommen hat. Unbewusst, wer er ist, beginnt Megan mit ihm auszugehen und zwischen ihnen entwickelt sich ein Machtspiel mit einem fetischistischen Kern, als seine latent psychopathische Seite an die Oberfläche kommt.
Samstag, 6. August, 23.05 Uhr, Film4


Mitternachts-Special

Mitternachts-Special.
Alles, was Sie können ET … Midnight Special. Foto: Ben Rothstein/EPA

Dieser Indie-Roadmovie mit Sci-Fi-Thriller aus dem Jahr 2016 gibt seine Geheimnisse langsam preis und macht dafür umso mehr Spaß. Michael Shannons Roy hat zusammen mit seinem Kumpel Lucas (Joel Edgerton) seinen Sohn Alton (Jaeden Lieberher) entführt. Aber Alton ist kein gewöhnlicher Junge und ihr Ziel ist vielleicht nicht einmal von dieser Welt. Autor und Regisseur Jeff Nichols, der einen kurzen, aber beeindruckenden Stammbaum hat (Loving, Mud, Take Shelter), riffelt auf Close Encounters, fügt aber durch einen mörderischen religiösen Kult und Regierungsbehörden, die von einem nachdenklichen NSA-Tüftler angeführt werden, der von Adam Driver gespielt wird, mehr Gefahren hinzu.
Sonntag, 7. August, 23.30 Uhr, BBC One


Der Englische patient

Feeling Fiennes … Der englische Patient.
Feeling Fiennes … Der englische Patient. Foto: Cinetext/Miramax/Allstar

Anthony Minghellas oscargeladenes Drama ist eine mitreißende Kriegsromanze im Stil von David Lean und strotzt nur so vor Qualität. Eine schicksalhafte Liebesaffäre im Ägypten der 1930er Jahre zwischen Ralph Fiennes’ Kartograf Almásy und Kristin Scott Thomas’ verheirateter Katharine, die in Rückblenden erzählt wird, ist das Hauptvergnügen, aber auch die Titelgeschichte – der schwer verbrannte, verzweifelte Almásy wird von Hana (Juliette Binoche) gepflegt und von Willem verhört Dafoes kanadischer Agent – ​​ist ebenso involviert.
Dienstag, 9. August, 15.05 Uhr, Sky Cinema Greats


Paris, Texas

Erfolgsbilanz … Harry Dean Stanton in Paris, Texas.
Erfolgsbilanz … Harry Dean Stanton in Paris, Texas. Foto: Ronald Grant

Wim Wenders hat derzeit einen kleinen Moment, da restaurierte Filme wieder im Kino sind und auch Film4 seinen Beitrag leistet. Das Drama des deutschen Regisseurs aus dem Jahr 1984 ist eine eindringliche Geschichte über verlorene Leben und Erlösung, wobei sein Interesse an Amerikas verblichenem Ruhm im Vordergrund steht. Harry Dean Stantons Travis wandert aus der Wüste, nachdem er vier Jahre lang verschwunden war, und findet wieder Kontakt zu seinem Bruder Walt (Dean Stockwell), dem siebenjährigen Sohn Hunter (Hunter Carson) und seiner Frau Jane (ein brillanter Cameo-Auftritt von Nastassja Kinski). Robby Müllers mitreißende Kameraarbeit und Ry Cooders klagender Score tragen zu einem Film bei, der von Größe berührt wird.
Mittwoch, 10. August, 1.10 Uhr, Film4


Der böse Tod

Gore blimey … Bruce Campbell als Ash in The Evil Dead.
Gore blimey … Bruce Campbell als Ash in The Evil Dead. Foto: New Line Cinema/Mike Ditz/Allstar

Sam Raimis Visitenkarte von 1981 für die Filmwelt ist ein Triumph der Fantasie und des Witzes über das Budget. Als einer der ersten Cabin-in-the-Wald-Horrorfilme folgt er einer Gruppe von zum Scheitern verurteilten Studenten, darunter Bruce Campbells bald ikonischer Ash, zu einer abgelegenen Hütte in Tennessee. Dort finden sie ein Zauberbuch, das Dämonen beschwören kann – und die Hölle bricht los (oder zumindest Teile davon). Inmitten des Aushöhlens und Enthauptens – und der schnellen Kamerabewegungen – gibt es eine Ader des kathartischen Slapsticks, die Raimis viele Nachahmer im Laufe der Jahre nicht verbessert haben.
Donnerstag, 11. August, 21 Uhr, Sky Sci-Fi

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