Ihr “Smart Home” beobachtet – und teilt möglicherweise Ihre Daten mit der Polizei Albert Fox Cahn und Justin Sherman

Smart-Home-Geräte wie Thermostate und Kühlschränke sind möglicherweise zu intelligent für Komfort – insbesondere in einem Land mit wenigen Gesetzen, die den Verkauf digitaler Daten an Dritte verhindern

Möglicherweise haben Sie einen Mitbewohner, den Sie noch nie getroffen haben. Und noch schlimmer, sie sind neugierig. Sie verfolgen, was Sie im Fernsehen sehen, sie verfolgen, wenn Sie das Licht im Wohnzimmer anlassen, und sie verfolgen sogar, wann immer Sie einen Schlüsselanhänger verwenden, um das Haus zu betreten. Dies ist die Realität des Lebens in einem „Smart Home“: Das Haus beobachtet immer, verfolgt immer und bietet diese Daten manchmal dem Höchstbietenden – oder sogar der Polizei – an.

Dieses Problem ist darauf zurückzuführen, dass die US-Regierung Daten von privaten Unternehmen kauft, eine Praxis, die bei Medienuntersuchungen zunehmend zutage tritt, obwohl sie immer noch streng geheim gehalten wird. In einem Land wie den USA ohne strenge Datenschutzgesetze ist dies relativ einfach: Wenden Sie sich an ein Drittunternehmen, das Datenbanken mit Informationen über Bürger verkauft, diese bezahlt und dann die Daten verwendet, die jedoch als geeignet erachtet werden. Die Washington Post vor kurzem berichtet – unter Berufung auf Dokumente, die von Forschern der Georgetown School of Law aufgedeckt wurden – dass die US-Einwanderungs- und Zollbehörde genau dieses Spielbuch verwendet hat, um „Hunderte Millionen Telefon-, Wasser-, Strom- und andere Versorgungsunterlagen aufzukaufen, während sie Verstöße gegen die Einwanderungsbestimmungen verfolgt“.

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