Japanische Aktien verzeichnen den größten wöchentlichen Auslandszufluss seit vier Wochen Von Reuters


© Reuters. Ein Mann ist hinter einer elektronischen Tafel zu sehen, die den Nikkei-Durchschnitt nach der Neujahrseröffnungszeremonie an der Tokioter Börse (TSE) zeigt, die am 4. Januar 2019 in Tokio, Japan, abgehalten wurde, um den Erfolg des japanischen Aktienmarktes zu wünschen. REUTERS/ Kim Kyung-Hoon/Datei

(Reuters) – Ausländische Anleger haben letzte Woche ihre Käufe japanischer Aktien erhöht, da die nachlassende Besorgnis über einen möglichen Politikwechsel der Bank of Japan (BOJ) die Marktstimmung belebte. Nach Angaben japanischer Börsen haben Ausländer in der Woche bis zum 9. Februar netto 817,43 Milliarden Yen (5,44 Milliarden US-Dollar) an lokalen Aktien angehäuft, was ihren größten wöchentlichen Nettokauf seit dem 12. Januar darstellt.

Sie kauften Derivatekontrakte im Wert von 451,06 Milliarden Yen nach zwei aufeinanderfolgenden Nettoverkäufen und sicherten sich darüber hinaus etwa 366,37 Milliarden Yen an Baraktien. Letzte Woche verstärkte der BOJ-Abgeordnete den Optimismus der Anleger

Gouverneur Shinichi Uchida deutete an, dass die Bank of Japan ihren Ankauf riskanter Vermögenswerte wahrscheinlich beenden wird, dass sie jedoch eine schnelle Erhöhung der Zinssätze vermeiden wird, wenn sie die geldpolitische Unterstützung zurückfährt. Der Kurs stieg in der vergangenen Woche um 2,05 % und markierte damit den größten Zuwachs seit dem 12. Januar. Am Freitag schloss er bei 38.487,24 und positionierte sich damit in der Lage, möglicherweise das im Dezember 1989 erreichte Allzeithoch von 38.957,44 zu testen. Nach Angaben des japanischen Finanzministeriums Nicht-einheimische Anleger blieben die zweite Woche in Folge Nettokäufer japanischer Anleihen und kauften kurzfristige Schuldtitel im Wert von 893,2 Milliarden Yen und langfristige Schuldtitel im Wert von 175,9 Milliarden Yen.

Gleichzeitig erwarben japanische Anleger langfristige Auslandsanleihen im Gesamtwert von netto 1,5 Billionen Yen, was den größten wöchentlichen Nettokauf seit vier Jahren darstellt. Sie haben außerdem rund 277,4 Milliarden Yen an kurzfristigen Instrumenten angehäuft.

Inländische Anleger investierten im Laufe der Woche außerdem rund 22,1 Milliarden Yen in ausländische Aktien und verzeichneten damit zum ersten Mal seit drei Wochen ihre Rendite als Nettokäufer.

(1 $ = 150,1900 Yen)

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