Jude Bellingham zu einer Geldstrafe von 40.000 Euro für Schiedsrichterbemerkungen nach der Dortmunder Niederlage verurteilt | Borussia Dortmund

Jude Bellingham ist vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) wegen Äußerungen über den Schiedsrichter Felix Zwayer nach der Bundesliga-Niederlage von Borussia Dortmund gegen den FC Bayern München zu einer Geldstrafe von 40.000 Euro verurteilt worden.

Der englische Nationalspieler wurde wegen “unsportlichen Verhaltens” angeklagt und hat seine Strafe akzeptiert. Der 18-jährige Bellingham stellte die Ernennung von Zwayer in Frage, der 2005 für sechs Monate gesperrt wurde, nachdem er nach einigen umstrittenen Entscheidungen bei der 2:3-Niederlage seiner Mannschaft in einen Spielmanipulationsskandal verwickelt war.

Zwayer lehnte Dortmunds Berufung auf einen Elfmeter ab und gab den Bayern später einen Elfmeter zu, nachdem Mats Hummels als gehandhabt galt.

In einer DFB-Mitteilung heißt es: „Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Jude Bellingham im Einzelrichterverfahren mit einer Geldstrafe von 40.000 Euro belegt, nachdem der DFB-Kontrollausschuss Anklage wegen unsportlichen Verhaltens erhoben hatte.

„Der Spieler des Bundesligisten Borussia Dortmund hat dem Urteil bereits zugestimmt, das Urteil ist nun rechtskräftig. Nach dem Bundesligaspiel gegen den FC Bayern München am Samstag sagte Bellingham in einem TV-Interview über Schiedsrichter Felix Zwayer: „Sie geben einem Schiedsrichter, der bereits Spielmanipulationen in Deutschland hat, vor. Was erwartest du?’. In der Folge hatte er die Unparteilichkeit des Schiedsrichters in Frage gestellt und letztendlich dementiert.“

Robert Lewandowski verwandelte den Elfmeter der Bayern in der 77. Minute zum 3:2-Sieg im Signal Iduna Park, womit sie vier Punkte vor Dortmund an der Spitze lagen.

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