Kommentare der Federal Reserve lösen Rückgang am Edelmetallmarkt aus Von Investing.com


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Der Edelmetallmarkt erlebte einen Abschwung, nachdem Vertreter der US-Notenbank Federal Reserve hinsichtlich der Zukunft der Zinserhöhungen unterschiedliche Ansichten hatten. Der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, deutete in seiner Rede auf der Konferenz des Internationalen Währungsfonds am Donnerstag die Möglichkeit weiterer Zinserhöhungen zur Bekämpfung der Inflation an. Als Reaktion auf Powells restriktive Haltung fiel der Goldpreis an der COMEX stark, wobei der Goldpreis zur Lieferung im Dezember um 32,10 US-Dollar oder 1,63 Prozent fiel und am Freitag bei 1.937,70 US-Dollar pro Unze schloss.

Die Marktstimmung wurde zusätzlich durch Kommentare beeinflusst, die Raphael Bostic, Präsident der Federal Reserve Bank of Atlanta, am Freitag bei einer Veranstaltung der Handelskammer in Alabama abgegeben hatte. Bostics Perspektive weicht von der Powells ab, da er andeutete, dass die Fed ihr Inflationsziel von 2 Prozent erreichen könne, ohne zusätzliche Zinserhöhungen durchzusetzen.

Diese Phase der Unsicherheit spiegelt sich im Verbrauchervertrauen wider: Der Verbraucherstimmungsindex der University of Michigan fiel im November auf 60,4 Prozent, verglichen mit dem letzten Wert im Oktober von 63,8 Prozent. Der Stimmungsverfall und die widersprüchlichen Botschaften der Fed-Beamten haben einen Schatten auf den Rohstoffmarkt geworfen, was nicht nur zu einem Rückgang des Goldpreises geführt hat, sondern sich auch auf andere Edelmetalle ausgewirkt hat. Auch die Silber- und Platinpreise sanken für die Lieferungen im Dezember bzw. Januar, was allgemeine Bedenken hinsichtlich der wirtschaftlichen Stabilität und der Richtung der Geldpolitik widerspiegelt.

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