Kostensenkungen bei Volkswagen könnten auch Verwaltungsaufgaben einschließen – Handelsblatt von Reuters


© Reuters. Auf einem Gebäude in der Volkswagen-Zentrale ist ein Slogan mit der Aufschrift „VW dankt allen Helfern“ angebracht, um die Wiedereröffnung des Werks während der Ausbreitung der Coronavirus-Krankheit (COVID-19) in Wolfsburg, Deutschland, am 25. April 2020 zu feiern. REUTERS/Fabian Bimmer/ Datei P

BERLIN (Reuters) – Volkswagen könnte im Zuge von Spar- und Kostensenkungsmaßnahmen bis 2026 Stellen im Verwaltungspersonal in Höhe von 10 Milliarden Euro abbauen, berichtete das Handelsblatt am Montag unter Berufung auf einen unternehmensinternen Podcast.

Bis 2026 sollen die Personalkosten in der Verwaltung um ein Fünftel gesenkt werden, wobei Personalabbau wohl Teil der Maßnahmen sei, berichtete das Handelsblatt unter Berufung auf den internen Podcast mit Personalchef Gunnar Kilian und Markenchef Thomas Schaefer.

Volkswagen (ETR:) beschäftige fast 40.000 Mitarbeiter in der Verwaltung, darunter sowohl Marken- als auch Konzernmitarbeiter, sagte das Handelsblatt und fügte hinzu, dass Gespräche mit dem Betriebsrat im Gange seien.

Volkswagen war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.

Die Pkw-Marke Volkswagen gab im Juni bekannt, dass sie bis 2026 Einspar- und Kostensenkungsmaßnahmen in Höhe von 10 Milliarden Euro umsetzen wird, um eine Umsatzrendite von 6,5 % zu erreichen.

Die wichtigsten Maßnahmen, die ursprünglich bis Oktober umgesetzt werden sollten, werden voraussichtlich bis zum Jahresende definiert.

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