My Tristan und Isolde verfolgt in Lehnhoffs Inszenierung jede Bewegung | Brief

Daniel Dooner auf seinem Halbinszenierung der Wagner-Oper in Glydebourne im Anschluss an Nikolaus Lehnhoffs Inszenierung

In seiner Besprechung meiner Halbinszenierung von Tristan und Isolde in Glyndebourne (16. August) sagt Martin Kettle fälschlicherweise, dass in der Show „verschwindend wenig“ von der Nikolaus Lehnhoff-Produktion zu sehen war. Ich lade Herrn Wasserkocher ein, sich zu mir zu setzen und gleichzeitig Aufnahmen der Halbinszenierung und des Lehnhoff-Originals anzusehen. Jede Bewegung, jede Kopfwendung, jeder Blick, jede Absicht, jeder Ausdruck und jede subtextuelle Referenz in Lehnhoffs hochdetailliertem regie ist da, ebenso wie die Beleuchtung und alle sieben Original-Requisiten. Was es nicht gibt, sind nur das Set und die Kostüme.
Daniel Dooner
Faversham, Kent

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