Neue Volkswagen-Technologie hilft, eintretende Radfahrer zu verhindern

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Einer der Erzfeinde von Radfahrern in Städten sind Türen, Autotüren. Wenn die Fahrspur für Radfahrer direkt neben parallel geparkten Autos verläuft, besteht die große Gefahr, dass Fahrer und Passagiere die Autotür zur falschen Zeit öffnen und Radfahrer dagegen prallen oder sogar umkippen. Vielleicht haben Sie es in Filmen gesehen, aber es ist nicht nur etwas für zusätzliche Action – es ist in vielen Städten ein echtes und großes Risiko. Man nennt es „von der Seite des Radfahrers aus die Tür öffnen“ oder von der anderen Seite aus „die Tür öffnen“.

Bei aller Arbeit zur Verbesserung der Fahrzeugsicherheit durch Fahrerassistenzfunktionen, Überwachung des toten Winkels und bessere Knautschzonen wurde seitens der Automobilhersteller nicht viel unternommen, um dieses Problem zu lösen. Doch Volkswagen hat die Sache selbst in die Hand genommen und geht mit einer neuen Lösung voran. Diese neue Funktion ist standardmäßig im neuen Flaggschiff-Elektrofahrzeug von Volkswagen, dem ID.7, sowie im neuen Tiguan und Passat implementiert. Die „höchste Spezifikationsversion“ der neuen Lösung steckt jedoch nur im ID.7.

Bild mit freundlicher Genehmigung der Volkswagen AG.

„Die neueste Generation des Volkswagen Ausstiegswarnsystems hilft, gefährliche Situationen beim Aussteigen im innerstädtischen Verkehr zu vermeiden. „Das Assistenzsystem kann Fahrer und Passagiere vor Verkehrsteilnehmern warnen, die sich dem geparkten Volkswagen von hinten nähern.“ Volkswagen schreibt. „Im Rahmen der Systemgrenzen kann das System beispielsweise Radfahrer erkennen, die oft zu den schwächsten Verkehrsteilnehmern zählen. Neben der Fahrer- und Beifahrertür schützt die Ausstiegswarnanlage auch die hinteren Türen.“

Schauen Sie, wie ausgefeilt und zurückhaltend das System im ID.7 ist: „Die Ausstiegswarnanlage scannt über zwei Heckradarsensoren (links und rechts im Stoßfänger) den Bereich hinter dem Volkswagen und informiert die Passagiere vor einer Tür über eine Gefahr.“ Griff selbst betätigt: Nähert sich ein Verkehrsteilnehmer, leuchtet als erste Warnstufe automatisch eine LED-Leuchte im Außenspiegel auf. Sollte dennoch einer der Türöffner betätigt werden, wird das Öffnen der Tür ebenfalls kurzzeitig verhindert. Wird die Tür geöffnet, ertönt ein Warnsignal. Darüber hinaus bleibt das Assistenzsystem nach dem Parken und Abstellen des Volkswagen noch drei Minuten lang aktiv, um alle aussteigenden Passagiere abzudecken.“ Das nenne ich Liebe. Es ist brillant und wird viele Menschen in den Städten schützen, in denen der ID.7 verkauft wird.

Bild mit freundlicher Genehmigung der Volkswagen AG.

Sie können die Funktion auch im ID.4 und ID.5 nutzen, sie ist jedoch optional und keine Standardfunktion und funktioniert etwas anders. „Das Ausstiegswarnsystem ist optional im ID.4 und ID.5 erhältlich. Die Funktionsweise ist nahezu identisch mit der des ID.7. Einzige Ausnahme: In diesem Fall wird das LED-Licht im Außenspiegel im Gefahrenfall nur dann aktiviert, wenn die Passagiere einen der Türgriffe betätigen. Die weiteren Warnstufen – das akustische Signal in der jeweiligen Tür und die elektronische Öffnungsverzögerung – sind identisch mit denen im ID.7.“


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