RBI schreibt Basel-III-Vorschriften für nationale Finanzinstitute ab April 2024 vor Von Investing.com



Die Reserve Bank of India (RBI) hat verfügt, dass nationale Finanzinstitute, darunter NABARD, SIDBI, EXIM Bank und NabFid, ab April 2024 zur Einhaltung der Basel III-Aufsichtsvorschriften verpflichtet sein werden. Die National Housing Bank (NHB) wird dies tun folgen ab dem 1. Juli 2024. Die Umsetzung dieser Vorschriften ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Verbesserung der Finanzstabilität in Indien.

Diese Organisationen müssen nach diesen neuen Regeln ein Gesamtkapital von mindestens 9 Prozent vorhalten, wie in der ersten Säule des Kapitaladäquanzrahmens festgelegt. Darüber hinaus müssen sie über ein Stammkapital von mindestens 5,5 Prozent und ein Kernkapital von mindestens 7 Prozent verfügen. Diese Regeln sind für Geschäftsbanken in Indien, die die Basel-III-Normen nun schon seit über einem Jahrzehnt einhalten, nichts Neues. Die Normen gelten sowohl auf Gruppen- als auch auf Einzelebene innerhalb dieser Institutionen.

Das Capital Adequacy Framework basiert auf drei Säulen: Mindestkapitalquote, Supervisory Review Process (SRP) und Marktdisziplin. Die erste Säule stellt die Mindestkapitalquote dar, während die SRP und die Marktdisziplin durch die zweite bzw. dritte Säule repräsentiert werden.

Die Entscheidung der RBI ist eine Reaktion auf die sich entwickelnde Rolle dieser Finanzinstitute in Indiens expandierender Wirtschaft. Da diese Institute ihre Geschäftsmodelle im Laufe der Zeit angepasst haben, sind sie für die Erleichterung des direkten oder indirekten Kreditflusses in verschiedene Wirtschaftssektoren immer wichtiger geworden.

Um sicherzustellen, dass das gehaltene Kapital jedes Instituts im Verhältnis zu seinem Gesamtrisikoprofil steht, berücksichtigt die RBI relevante Risikofaktoren und die internen Kapitaladäquanzbewertungen jedes Instituts. Der Bewertungsprozess umfasst die Bewertung der Wirksamkeit der Risikomanagementsysteme jedes Instituts bei der Identifizierung, Bewertung oder Messung, Überwachung und Steuerung verschiedener Risiken. Hierzu zählen das Zinsänderungsrisiko im Bankbuch, das Liquiditätsrisiko, das Konzentrationsrisiko und das Restrisiko.

Basierend auf ihren jeweiligen Risikoprofilen und der Wirksamkeit ihrer Risikomanagementsysteme kann die RBI im Rahmen des Rahmenwerks der zweiten Säule für jedes Institut eine höhere Mindestkapitalquote vorschreiben. Die Richtlinienentwürfe für diese Verordnungen wurden am 22. Oktober 2021 zur öffentlichen Kommentierung freigegeben.

Dieser Artikel wurde mit Unterstützung von KI erstellt und von einem Redakteur überprüft. Weitere Informationen finden Sie in unseren AGB.

source site-21