Reuters: Vermisste Mexikanerin Maria Fernanda Sanchez tot in Deutschland aufgefunden


© Reuters. DATEIFOTO: Die Berliner Skyline, 1. April 2020. REUTERS/Michele Tantussi/Archivfoto

MEXIKO-STADT (Reuters) – Die Polizei in Deutschland berichtete am Samstag, dass sie die Leiche einer 24-jährigen Mexikanerin gefunden habe, die Ende Juli in Berlin verschwunden sei und deren Fall in Mexiko große Aufmerksamkeit erregt habe.

Die Behörden sagten, die Leiche von Maria Fernanda Sanchez, für die Interpol einen gelben Fahndungshinweis herausgegeben hatte, sei schwimmend in einem Kanal von einer Person gefunden worden, die über eine Brücke im Berliner Stadtteil Adlershof ging.

„Eine Schuld Dritter kann nicht angenommen werden“, hieß es in einer Stellungnahme der Polizei, fügte aber hinzu, dass „die polizeilichen Ermittlungen noch andauern“.

Das mexikanische Außenministerium teilte auf der Social-Media-Plattform X, früher bekannt als Twitter, mit, dass deutsche Behörden den Fund einer verstorbenen Frau gemeldet hätten, die der Beschreibung von Sanchez entsprach.

Anfang der Woche sagte Präsident Andres Manuel Lopez Obrador, er werde den deutschen Präsidenten bitten, die Suche nach Sanchez zu verstärken, der laut lokalen Medien ein Masterstudent in Deutschland sei.

Wenige Tage nach dem Verschwinden des Mädchens erklärte die Berliner Polizei in einer Stellungnahme, es gebe „Hinweise“, dass sich die Frau „in einer psychischen Ausnahmesituation“ befinde.

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