Russlands Verteidigungsminister – der seit fast 2 Wochen nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen wurde – taucht bei Putins Videoanruf wieder auf

Der russische Präsident Wladimir Putin hält ein virtuelles Treffen mit Beratern ab, darunter dem russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu.

  • Der Verteidigungsminister des russischen Präsidenten Wladimir Putin erschien zu einem virtuellen Telefonat mit Putin, nachdem er wochenlang nicht in der Öffentlichkeit gesehen worden war.
  • Sergej Schoigu, Russlands Verteidigungsminister, wurde zusammen mit mehreren anderen Putin-Berater bei dem Anruf gesehen, Video zeigt.
  • Berichten zufolge hat der russische Verteidigungsminister seinen Status in Putins engstem Kreis verloren.

Laut russischen Staatsmedien erschien der Verteidigungsminister des russischen Präsidenten Wladimir Putin, der seit fast zwei Wochen nicht mehr öffentlich gesehen wurde, am Mittwoch zu einem virtuellen Briefing mit dem russischen Führer.

Sergei Shoigu, Russlands Verteidigungsminister, war zusammen mit mehreren anderen Putin-Beratern auf einem Bildschirm des virtuellen Anrufs zu sehen, als Putin hinter einem Schreibtisch saß. ein auf Twitter gepostetes Video der staatlichen russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti zeigt.

In dem kurzen online geteilten Clip scheint sich der Feed für Shoigu – oben links zu sehen – neu anzupassen, um ihn im Bild zu zentrieren.

 

Schoigu informierte am Donnerstag Putin und den russischen Sicherheitsrat über Russlands Militäroperationen in der Ukraine inmitten des einmonatigen Krieges Russlands mit dem osteuropäischen Land. Reuters berichtetelaut dem Bericht von Interfax aus dem Kreml.

Berichten zufolge hat der russische Verteidigungsminister seinen Status in Putins Umlaufbahn sinken sehen und wurde seit dem 27. Februar – drei Tage nachdem Russland in die Ukraine einmarschiert war – nicht mehr bei einem persönlichen Treffen mit Putin gesehen, so die New York Times gemeldet früher diese Woche.

Auf das Verschwinden des Ministers angesprochen, sagte Kreml-Pressesprecher Dmitri Peskow, Schoigu sei einfach zu beschäftigt mit dem Ukraine-Konflikt und habe keine Zeit für Medienauftritte. Das berichtet die russische staatliche Nachrichtenagentur TASS.

Ein Experte sagte gegenüber The Times, Putins Berater seien „nervös“, da Russlands Krieg mit der Ukraine zu einem Debakel geworden sei – russische Truppen seien auf stärkeren ukrainischen Widerstand gestoßen als erwartet.

Die Times berichtete, Russlands militärisches Versagen im Krieg mit der Ukraine habe Risse in der russischen Führung offengelegt.

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