Samsung darf die neuesten Foldables in Russland nicht mehr verkaufen


Samsung wurde angewiesen, den Import und Verkauf von 61 Smartphones zu stoppen, die Patente der russischen Nachrichtenagentur RIA SQWIN SA verletzen Berichte.

SQWIN SA ist ein in der Schweiz ansässiges Unternehmen, das behauptet, dass Samsung Pay auf seinem elektronischen Zahlungssystem basiert. Das Unternehmen hat die Technologie vor knapp acht Jahren in Russland zum Patent angemeldet. Samsung hat sein Bezahlsystem 2015 eingeführt und gegen Ende 2016 auf Russland ausgeweitet.

Es ist offenbar das drittbeliebteste kontaktlose Bezahlsystem des Landes (17 Prozent), vor Apple Pay (30 Prozent) und Google Pay (32 Prozent). Das Urteil könnte auch diese Hersteller umfassen.

Bisher wurde nur Samsung Pay ins Visier genommen. Im Juli hat das Moskauer Schiedsgericht ein Urteil zugunsten von SQWIN SA gefällt und heute die Namen von Samsung-Handys bekannt gegeben, die in Russland nicht mehr verkauft werden dürfen.

Die Liste umfasst 61 Modelle, darunter einige von Samsung beste 2021 Handys wie die neuesten Galaxy Z Flip und Fold-Flaggschiffe und auch einige Budget-Modelle wie das 2017er Galaxy J5. Die Entscheidung steht noch aus.
Samsung hat gegen das Urteil Berufung eingelegt. Entsprechend Kontrapunktforschung, war Samsung im ersten Quartal 2021 der zweitgrößte Smartphone-Verkäufer in Russland.

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