Sexualkongress, Zigaretten und David Bowie: die verborgene Geschichte der Wigmore Hall

Die weltberühmte Londoner Konzerthalle feiert heute ihren 120. Geburtstag. Der künstlerische Leiter wählt 12 der größten – und unerwartetsten – Momente der Halle aus

Die Wigmore Hall in der Wigmore Street, London W1, öffnete ihre Pforten am 31. Mai 1901 mit einem Konzert, bei dem unter anderem italienische Komponisten und Pianisten auftraten Ferruccio Busoni und der belgische Geiger Eugen Ysaÿe. Der Konzertsaal war bis 1916 als Bechstein-Saal bekannt, nach dem deutschen Klavierhersteller, dessen Ausstellungsräume nebenan waren und der den Saal gebaut hatte. Bechstein musste während des Ersten Weltkriegs den Handel in Großbritannien einstellen und der Veranstaltungsort wurde verkauft und in Wigmore Hall umbenannt und 1917 unter dem neuen Titel eröffnet. In den letzten 120 Jahren hat er sich als einer der größten Konzertorte der Welt etabliert.

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