True Mothers Review – Naomi Kawases herzliches, aber frustrierendes Drama

Der Regisseur von The Mourning Forest kehrt mit einem weiteren sensiblen Film zurück, diesmal über eine schwierige Adoption, doch Handlungslöcher lenken ab

Die japanische Autorin Naomi Kawase ist mit einem weiteren ihrer unverwechselbaren, äußerst sensiblen Filme zurückgekehrt: von Herzen und ohne Eile, mit der Tendenz, den Bildschirm in strahlendem Sonnenlicht zu waschen, während die Kamera klagend durch die Zweige blickt – und auch mit einer grenzwertigen, ärgerlichen Tendenz dazu eine Art Pass-Agg-Stille. Ich habe in der Vergangenheit unterschiedlich darauf reagiert: In ihrem Saccharose-Drama Sweet Bean war etwas untermächtig, aber in anderen Filmen, wie ihrem preisgekrönten The Mourning Forest, war es wirklich schön. Und es gibt eine anhaltende emotionale Ernsthaftigkeit in diesem Film mit engagierten Auftritten.

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