Vadim Krekotin stellt sich das Potenzial der ZK-Technologie vor Von Crypto.news


Von Kryptowährungen zu realen Fällen: Vadim Krekotin stellt sich das Potenzial der ZK-Technologie vor

Crypto.news – Vadim Krekotin von Cryptomeria Capital gab auf der ETHBarcelona einen umfassenden Überblick über ZK-Roll-ups, beleuchtete die Unterschiede zwischen optimistischen und wissensfreien Roll-ups und beleuchtete gleichzeitig deren potenzielle Anwendungen über die Kryptoindustrie hinaus.

Vadim Krekotin, Gründungspartner des auf Krypto spezialisierten Investmentunternehmens Cryptomeria Capital, präsentierte während der ETHBarcelona-Konferenz eine detaillierte Analyse der ZK-Roll-ups. Als erfahrener Investor in Blockchain-Unternehmen bot Krekotin Einblicke in die sich entwickelnde Landschaft der Zero-Knowledge-Technologie und deren Vergleich mit optimistischen Roll-ups.

Die Präsentation befasste sich mit der Geschichte der Zero-Knowledge-Technologie und zeichnete ihre Ursprünge von 1989 bis zu ihrer Integration in das Bitcoin-Whitepaper im Jahr 2008 nach. Krekotin betonte die Unterschiede zwischen optimistischen Roll-ups und Zero-Knowledge-Roll-ups und hob Faktoren wie Vertrauen, Wartezeiten, Transaktionsgebühren, Geschwindigkeit und EVM-Kompatibilität.

Während optimistische Roll-ups auf Vertrauen und Spieltheorie basieren, was zu längeren Wartezeiten für Benutzer führt, erfordern Zero-Knowledge-Roll-ups vertrauliche Beweise und können zusätzliche Kosten verursachen. Krekotin wies darauf hin, dass Zero-Knowledge-Roll-Ups umfangreichere Rechenberechnungen für die Erstellung von Beweisen erfordern, aber schnellere Transaktionsgeschwindigkeiten bieten als optimistische Roll-Ups.

Die Präsentation enthielt Einblicke von Mitbegründer Vitalik Buterin, der der Meinung war, dass optimistische Roll-ups eine bessere kurzfristige Lösung bieten, wohingegen wissensfreie Roll-ups langfristige Aussichten bieten. Krekotin betonte auch die breiteren potenziellen Anwendungen der Zero-Knowledge-Technologie über die Bereiche Blockchain und Kryptowährung hinaus.

Krekotin hob prominente Projekte und Unternehmen hervor, die an Zero-Knowledge-Rollups arbeiten, darunter ZK-Sync, Polygon, Scroll und SNARKWare. Die Präsentation konzentrierte sich auf die Architektur und Funktionalität der ZK-Sync- und StarNets-Ökosysteme und stellte das größere Ökosystem von ZK-Sync, den höheren Transaktionsdurchsatz und die umfangreichen Spendenaktionen vor.

Darüber hinaus erörterte Krekotin das Potenzial von ZK-Sync in verschiedenen Anwendungsfällen, wie z. B. dezentraler Finanzierung (DeFi), Identitätsdezentralisierung und Datenschutz. Er zeigte besonderes Interesse an Transaktionsgeschäften, Börsen, Zahlungslösungen und Swaps, die die ZK-Technologie in den frühen Entwicklungsstadien nutzen.

Darüber hinaus betonte Krekotin das wachsende Interesse großer Akteure wie Visa (NYSE:) und JP Morgan an Krypto und betonte das Potenzial der wissensfreien Technologie, ihre Reichweite auf die Finanz-, Gesundheits-, Lieferkettenmanagement- und Versicherungsbranche auszudehnen. Er lieferte ein überzeugendes Beispiel dafür, wie die ZK-Technologie es Immobilienentwicklern ermöglichen könnte, Daten zu monetarisieren, ohne sensible Informationen an Wettbewerber weiterzugeben.

Als Antwort auf eine Frage zur Dezentralisierung von Sequenzern und zur Schaffung von Vertrauenslosigkeit verwies Krekotin auf technische Experten, schlug jedoch vor, Sequenzer-Projekte als potenzielle Investitionsmöglichkeiten zu prüfen.

Zum Abschluss der Präsentation bedankte sich Krekotin beim Publikum und überließ das Wort, um den Teilnehmern ein tieferes Verständnis der ZK-Roll-Ups und ihrer potenziellen Auswirkungen auf verschiedene Branchen zu vermitteln.

Dieser Artikel wurde ursprünglich auf Crypto.news veröffentlicht

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