Warum Mass Effect zu den besten Science-Fiction-Filmen aller Zeiten gehört

Abwechselnd so zerebral wie Star Trek, so hoffnungsvoll wie Asimov und so dramatisch wie Battlestar Galactica verdient die Videospielserie einen Platz unter den Science-Fiction-Größen

Unsere Spezies wird eines Tages enden. Ob es an unserer eigenen Hybris liegt, den katastrophalen Auswirkungen ungezügelter Vermögensanhäufung und sozialer Spaltung, Krieg, Klimakrise, Pest, einem Weltraumfelsen oder vielleicht unfreundlichen Außerirdischen – wir werden es eines Tages sein Staub gefangen in kosmischen Winden, verloren an ein gleichgültiges Universum. Auf unserem hellblauen Punkt zeigen uns die Überreste einst großartiger Zivilisationen und verschwundener Völker, die wir ausgraben, bereits, dass fortgeschrittene Entwicklung keine Garantie für die Ewigkeit ist.

In Science-Fiction erweist sich die naive Sehnsucht der Menschheit, trotz dieser Erkenntnis weiterzukämpfen, oft als Neugierde – und manchmal als Inspiration – für außerirdische Spezies. Dies ist der Mittelpunkt der Mass Effect-Trilogie der Videospiele, in der unsere bevorstehende Vernichtung in den Ranken von Kreaturen namens Reaper Gestalt annimmt: uralte, gebäudegroße Alien-Roboter-Hybride, die jedes Mal das meiste Leben in der Milchstraße auslöschen 50.000 Jahre.

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