Watcher Review – Angst und Zweifel im düsteren Rumänien | Film

Tas Horror-Genre ist übersät mit den Körpern weiblicher Charaktere, deren Bauchgefühl ignoriert, deren berechtigte Sorgen als Hysterie abgetan wurden. Und zumindest für eine Weile sieht es so aus, als ob Julia (Maika Monroe, exzellent) nur die letzte unglückliche Figur wäre, die sich einen beruhigenden Klaps auf den Kopf verdient – ​​in diesem Fall von ihrem Ehemann, der ihre Bedenken über eine darin lauernde Gestalt abtut das gegenüberliegende Fenster als Symptom der Eingewöhnung in ihr neues Leben in Rumänien.

Aber dieser erstklassige Debütfilm der amerikanischen Regisseurin Chloe Okuno erzeugt ein neckendes, unbehagliches Gefühl der Unsicherheit, sowohl was die Figur betrifft – ist sie ein Ziel? Oder ein Angreifer? Der Stalker oder der Stalker? – und die Bukarest-Kulisse mit ihrer düster imposanten Ostblock-Architektur und abblätternden Schichten der Verwahrlosung. Es gibt vielleicht wenige echte Überraschungen, aber es gibt hier markante Elemente, die den Film von anderen abheben, nicht zuletzt die Art und Weise, wie der Mangel an Sprachkenntnissen (Julias Rumänisch ist spärlich bis gar nicht vorhanden) ein Gefühl der Belagerung erzeugt.

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