Krieg in der Ukraine – Laut Ukraine: Angriffe auf Odessa und das Stahlwerk in Mariupol – News

  • 14:56

    Offenbar Raketenangriff auf Odessa

    Die Hafenstadt Odessa ist nach Angaben örtlicher Behörden Ziel eines Raketenangriffs geworden. Dabei sei Infrastruktur getroffen worden, heisst es laut der Nachrichtenagentur Reuters in einer knappen Mitteilung.

  • 14:46

    Moskauer Patriarch ruft zum Frieden auf

    Der Moskauer Patriarch Kyrill ruft angesichts des bevorstehenden orthodoxen Osterfestes zum Frieden auf, vermeidet aber Kritik an dem Krieg in der Ukraine. Er bete darum, dass die Kämpfe so bald wie möglich beendet würden und der ersehnte Frieden einkehre, sagt das Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche bei einem Gottesdienst in Moskau.

    Papst Franziskus hatte zum westlichen Osterfest Russlands Angriff auf die Ukraine kritisiert und später ein geplantes Treffen mit Kyrill abgesagt. Dieser hat das Vorgehen des russischen Präsidenten Wladimir Putin öffentlich unterstützt und damit Irritationen auch in Teilen der orthodoxen Kirchen ausgelöst.

    Legende:
    Patriarch Kyrill, Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche.

    Archiv/Reuters

  • 13:48

    Lindner tritt für Lieferung schwerer Waffen ein

    Der deutsche FDP-Chef und Bundesfinanzminister Christian Lindner tritt für die Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine ein und zeigt sich von einer Niederlage Russlands in dem Angriffskrieg überzeugt. Die ukrainischen Streitkräfte setzten sich der russischen Aggression zur Wehr und kämpften damit auch für die westlichen Werte, sagte Lindner vor dem Bundesparteitag der Liberalen in Berlin. «Und deshalb muss die Ukraine diesen Krieg gewinnen, und die Ukraine wird diesen Krieg gewinne», sagte Lindner in seiner Rede, die er wegen einer Corona-Infektion zugeschaltet aus der Isolation in Washington hielt.

    Es müsse alles dafür getan werden, der Ukraine zum Sieg zu verhelfen, sagte Lindner. Dabei dürfe es aber nicht zu einer Gefährdung der Sicherheit Deutschlands und des Nato-Gebiets kommen. «Wir dürfen keine Kriegspartei werden.»

    Wir dürfen keine Kriegspartei werden.

  • 12:33

    Greift Russland erneut das Stahlwerk in Mariupol an?

    Nach ukrainischen Angaben haben die russischen Streitkräfte ihre Attacken gegen das Gelände des Asow-Stahlwerks in Mariupol wieder aufgenommen. Sie griffen das Werksgelände aus der Luft an und versuchten, die von ukrainischen Kräften kontrollierten Anlagen zu stürmen, sagt Olexij Arestowytsch, einer der Berater von Präsident Wolodimir Selenski, im Fernsehen.

    Russlands Präsident Wladimir Putin hatte am Donnerstag erklärt, eine Erstürmung des Stahlwerks solle vorerst aufgegeben und stattdessen eine Blockade eingerichtet werden.

    Um 12.00 Uhr Ortszeit (11.00 Uhr MESZ) sollte eine Waffenruhe für die Evakuierung von verbliebenen Zivilisten aus der weitgehend zerstörten Stadt mit einst 440’000 Einwohnern einsetzen. Dazu gab es zunächst keine Informationen.

    Putin hatte am Donnerstag angeordnet, keinen Sturm der aus dem Kalten Krieg stammenden Bunkeranlagen vorzunehmen. Damit sollten eigene Verluste vermieden werden. Zuvor war die Hafenstadt am Asowschen Meer als erobert deklariert worden.

    Blick auf das Asow-Stahlwerk in Mariupol

    Legende:
    Auf das Asow-Stahlwerk in Mariupol habe die russische Armee die Angriffe wieder aufgenommen, hiess es von ukrainischer Seite.

    Reuters

  • 12:29

    Lettlands Botschafter kehrt nach Kiew zurück

    Gut acht Wochen nach Beginn des Krieges in der Ukraine ist Lettlands Botschafter Ilgvars Klava wieder zurück in Kiew. Der diplomatische Vertreter des baltischen EU- und Nato-Landes hat seine Arbeit in der ukrainischen Hauptstadt aufgenommen. Dies teilte der lettische Aussenminister Edgars Rinkevics auf Twitter mit.

    Lettlands Botschafter und das Botschaftspersonal hatten Kiew wie viele Diplomaten anderer Länder mit Kriegsausbruch verlassen. Nach ihrer zwischenzeitlichen Verlegung nach Lwiw öffnete die lettische Vertretung am 7. April wieder ihre Türen in der Hauptstadt. Der Botschafter blieb zunächst aber noch zu Konsultationen in Riga.

  • 11:31

    Russland wirft USA geplante Provokation mit ABC-Waffen in Ukraine vor

    Die russische Führung beschuldigt die USA einer geplanten Provokation, um Russland den Einsatz von Massenvernichtungswaffen in der Ukraine unterzuschieben. «Die Inszenierung eines Einsatzes von Massenvernichtungswaffen dient dazu, Russland der Nutzung verbotener Waffen zu bezichtigen, um anschliessend das sogenannte ‘syrische Szenario’ zu verwirklichen, bei dem der betreffende Staat wirtschaftlich und politisch isoliert und zudem aus internationalen Organisationen, wie dem UNO-Sicherheitsrat ausgeschlossen wird», sagte der Chef der ABC-Schutztruppen, Igor Kirillow am Samstag.

    Schon in den vergangenen Wochen hätten die Anführer westlicher Staaten regelmässig mit Aussagen provoziert, dass Russland in der Ukraine den Einsatz einer taktischen Atombombe, von Chemie- und Biowaffen plane. Ziel sei es, den Druck auf Russlands Verbündete Indien und China zu erhöhen, damit diese sich den Sanktionen anschlössen, behauptete Kirillow.

    Tatsächlich werfen sich sowohl Russland als auch die Ukraine und ihre Unterstützer gegenseitig seit Wochen Pläne für den Einsatz der international geächteten Massenvernichtungswaffen vor.

  • 11:06

    Mehr als 20 Länder sagen Teilnahme an Ukraine-Treffen in Ramstein zu

    Mehr als 20 Länder haben nach US-Angaben bislang ihre Teilnahme an der Ukraine-Konferenz zugesagt, die am Dienstag auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein geplant ist. Rund 40 Staaten seien eingeladen worden, teilte der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, John Kirby, am Freitag (Ortszeit) im Pentagon mit. Welche Länder genau schon zugesagt haben, erwähnte er nicht. Auch Nicht-Nato-Staaten seien darunter. Das Treffen finde nicht unter dem Dach des Bündnisses statt.

    Zu der Konferenz auf dem Stützpunkt in Rheinland-Pfalz hat US-Verteidigungsminister Lloyd Austin eingeladen. Ein Ziel der Beratungen seien die dauerhafte Sicherheit und Souveränität der Ukraine, hatte Kirby zuvor gesagt. Es solle daher um den Verteidigungsbedarf der Ukraine auch über den aktuellen russischen Angriffskrieg hinaus gehen.

    Sprecher John Kirby während eines Briefings im Pentagon in Washington.

    Legende:
    Sprecher John Kirby während eines Briefings im Pentagon in Washington.

    Keystone

  • 10:36

    EU-Kommission: Russisches Gas ohne Sanktionsverstoss bezahlbar

    EU-Unternehmen dürften nach Einschätzung der EU-Kommission weiter für russisches Gas bezahlen können ohne europäische Sanktionen gegen Moskau zu verletzen. Ein Sprecher der Behörde sagte am Freitag mit Blick auf das russische Dekret, das Rubelzahlungen für Gaslieferungen an den Westen vorsieht: «Wir haben das neue Dekret sorgfältig analysiert und stehen in Kontakt mit den Behörden der Mitgliedstaaten und den betroffenen Energieunternehmen.» Bereits am Donnerstag habe man den EU-Staaten mit Blick auf Gasimporte einen Leitfaden geschickt.

    Darin heisst es, dass es nach dem russischen Dekret weiter möglich erscheine, für russisches Gas zu zahlen ohne gegen EU-Recht zu verstossen. «EU-Unternehmen können ihre russischen Geschäftspartner auffordern, ihre vertraglichen Verpflichtungen auf dieselbe Weise zu erfüllen wie vor der Verabschiedung des Dekrets, d.h. durch Hinterlegung des fälligen Betrags in Euro oder Dollar.» Das russische Dekret schliesse ein Zahlungsverfahren, das in Einklang mit den Sanktionen der EU stehe, nicht aus. Jedoch sei das Verfahren für Ausnahmen von den Anforderungen des Dekrets noch unklar.

  • 9:52

    Städte in Region Luhansk unter Dauerbeschuss

    Alle ukrainisch kontrollierten Städte in der östlichen Region Luhansk liegen nach Angaben der dortigen Behörden unter ständigem Beschuss der russischen Streitkräfte. Der Beschuss nehme zudem weiter zu, sagt Regionalgouverneur, Serhij Haidai im Fernsehen. Die ukrainischen Streitkräfte hätten sich aus einigen Ortschaften zurückgezogen, um sich neu zu formieren. Dies sei aber keine entscheidender Rückschlag. Russland bestreitet, zivile Gebiete anzugreifen.

    Menschen in der Nähe einer brennenden Wohnung in Charkiw am 22. April 2022.

    Legende:
    Menschen in der Nähe einer brennenden Wohnung in Charkiw am 22. April 2022.

    Reuters

  • 8:35

    Fluchtkorridor für Mariupol bestätigt

    Die ukrainischen Behörden haben das Zustandekommen eines Fluchtkorridors für die vom Krieg zerstörte Hafenstadt Mariupol bestätigt. «Die Evakuierung aus dem okkupierten Mariupol beginnt um 11.00 Uhr vom Einkaufszentrum ‘Port-City’ aus», teilte der ukrainische Stadtrat von Mariupol auf seinem Telegram-Kanal mit. Die Busse in die von der Ukraine kontrollierte Grossstadt Saporischschja seien für Frauen, Kinder und Alte gedacht, teilte die Behörde weiter mit.

    In den vergangenen Tagen gab es immer wieder Versuche, Zivilisten aus der Stadt zu evakuieren. Allerdings scheiterten diese Bemühungen mehrfach. Russland und die Ukraine werfen sich gegenseitig vor, für das Scheitern verantwortlich zu sein.

    Alte Frau und eine Katze vor einem zerstörten Haus in Mariupol (22.4.2022)

    Legende:
    Mariupol ist vom Krieg gezeichnet (22. April 2022).

    Reuters

  • 8:06

    Britischer Militärgeheimdienst: In Mariupol wird weiter schwer gekämpft

    Den russischen Streitkräften sind laut britischen Angaben in den vergangenen 24 Stunden trotz ihrer verstärkten Angriffe keine grösseren Geländegewinne gelungen. Ukrainische Gegenangriffe behinderten weiterhin ein russisches Vorrücken, teilt das britische Verteidigungsministerium aus dem täglichen Lagebericht des Militärgeheimdienstes mit. Zudem sei die südostukrainische Hafenstadt Mariupol anders als von der Führung in Moskau behauptet noch nicht völlig unter russischer Kontrolle. Es gebe dort weiterhin schwere Kämpfe, wodurch auch ein russisches Vorrücken in der Donbass-Region in der Ost-Ukraine erschwert werde. Auch sei die ukrainische Abwehr gegen Russlands Luft- und Seestreitkräfte in beiden Gebieten weiter sehr stark, hiess es in der Erklärung auf Twitter. Die Nachrichtenagentur Reuters konnte den Bericht nicht sofort verifizieren.

  • 7:48

    Satellitenbilder sollen mögliches weiteres Massengrab zeigen

    Unweit der von russischen Truppen belagerten südostukrainischen Hafenstadt Mariupol deuten Satellitenbilder auf ein mögliches weiteres Massengrab hin. «Dieses Mal im linksufrigen Stadtbezirk beim Friedhof von Wynohradne», teilte der Stadtratsabgeordnete Petro Andrjuschtschenko am Freitag bei Telegram mit. Die Besatzungskräfte würden so versuchen, Kriegsverbrechen zu verschleiern.

    Die vom US-Satellitenfotodienst Maxar verbreiteten Aufnahmen aus dem Zeitraum vom 22. März bis 15. April sollen einen Friedhof bei Wynohradne vor, während und nach einer Erweiterung der Gräber zeigen. Die Angaben können nicht unabhängig überprüft werden.

    Ein Satellitenbild zeigt die Erweiterung neuer Gräber auf einem Friedhof in Wynohradne in der Nähe von Mariupol. Satellitenbild aufgenommen am 29. März 2022.

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    Ein Satellitenbild zeigt die Erweiterung neuer Gräber auf einem Friedhof in Wynohradne in der Nähe von Mariupol, aufgenommen am 29. März 2022.

    Maxar Technologies/Handout via Reuters

  • 7:30

    Russische Truppen setzen Offensive im Osten fort

    Die russischen Streitkräfte setzen nach ukrainischen Angaben ihre Offensive im Osten der Ukraine fort.Dabei versuchten sie, die volle Kontrolle über die Separatisten-Regionen Donezk und Luhansk zu erlangen und eine Landverbindung zu der 2014 annektierten Halbinsel Krim herzustellen, teilt der ukrainische Generalstab in einem morgendlichen Lagebericht mit. Zudem gebe es eine Teilblockade der Millionenstadt Charkiw im Nordosten des Landes durch die russischen Truppen.

    Zerstörtes Haus in Charkiw, aufgenommen am 22. April 2022

    Legende:
    Aufnahme aus Charkiw vom 22. April 2022.

    Reuters

  • 3:23

    Moldawien tief besorgt über Aussage eines russischen Militärs

    Das Aussenministerium Moldawiens hat den russischen Botschafter einbestellt. Man wolle die «tiefe Besorgnis» über die Äusserungen des Vizekommandeurs des zentralen Militärbezirks Russlands zum Ausdruck zu bringen, teilt das Aussenministerium auf seiner Internetseite mit. Dieser hatte gegenüber russischen Medien gesagt, in Moldawien werde die russischsprachige Bevölkerung unterdrückt.

    Diese Aussagen seien unbegründet, erklärt das Aussenministerium in der Hauptstadt Kischinau. «Moldawien ist ein neutraler Staat, und dieser Grundsatz muss von allen internationalen Akteuren, einschliesslich der Russischen Föderation, respektiert werden.»

  • 3:12

    Guterres erst in Moskau, dann in Kiew zu Gesprächen

    UNO-Generalsekretär António Guterres wird nach seinem Besuch in Moskau auch in die Ukraine reisen. «Er wird ein Arbeitstreffen mit Aussenminister Dmytro Kuleba haben und am 28. April von Präsident Wolodimir Selenski empfangen werden», teilten die Vereinten Nationen in New York mit. Russlands Präsident Wladimir Putin wird Guterres am 26. April empfangen, wie die UNO via Twitter bestätigte.

  • 23:59

    Selenski: «Russische Invasion ist nur der Anfang»

    Der ukrainische Präsident Selenski hat in einer Videoansprache auf Russlands Konkretisierung seiner Kriegsziele reagiert. Die Aussagen bestätigten, was er bereits mehrmals gesagt habe: «Dass die russische Invasion in die Ukraine nur der Anfang sein sollte und sie danach andere Länder einnehmen wollen.»

    Ein hochrangiger russischer Militärkommandant hatte am Freitag gesagt, in der zweiten Phase des Krieges wolle man den Donbass im Osten sowie den Süden des Landes einnehmen – und da sei noch ein Zugang zu Transnistrien, einer von der Republik Moldawien abtrünnigen Region, wo auch eine «Unterdrückung der russischsprachigen Bevölkerung» stattfinde. Russland begründet mit dieser Argumentation auch seinen Angriffskrieg in der Ukraine. In Transnistrien sind bereits russische Truppen stationiert.

  • 22:24

    Mehr als 20 Staaten bei Ukraine-Treffen erwartet

    Bei dem Treffen zur Ukraine im deutschen Ramstein am Dienstag erwarten die USA Vertreter aus mehr als 20 Staaten. Es seien etwa 40 Nationen eingeladen worden, gibt das US-Verteidigungsministerium bekannt.

    Das Treffen finde nicht unter dem Dach der Nato statt und auch Nicht-Mitgliedsländer sollten teilnehmen, sagt Ministeriumssprecher John Kirby. Bei den Gesprächen werde es um die langfristigen Sicherheitsbedürfnisse der Ukraine gehen.

  • 21:33

    Russland: Ein Toter, 27 Vermisste nach Untergang der «Moskwa»

    Eine Woche nach dem Untergang des Kriegsschiffs «Moskwa» haben russische Behörden ein Todesopfer eingeräumt, 27 Matrosen würden vermisst. «Die übrigen 396 Crewmitglieder haben andere Schiffe, die in dem Sektor des Schwarzen Meeres waren, vom Kreuzer evakuiert und nach Sewastopol gebracht», teilte das Verteidigungsministerium laut der Nachrichtenagentur Interfax mit. Über die Anzahl der Verletzten gibt es keine Angaben.

    In früheren Berichten war die Besatzungsstärke mit etwa 500 Mann angegeben worden. Kremlkritische Medien hatten zudem nach Gesprächen mit Angehörigen über eine deutlich grössere Anzahl an Toten und Vermissten gesprochen.

    Die Ukraine gibt an, die «Moskwa» mit Antischiffsraketen versenkt zu haben. Das russische Militär bestreitet dies und behauptet, das Schiff sei nach einem Brand im Munitionsdepot untergegangen.

  • 20:51

    Angebliche Fakenews: Russischer Oppositioneller Kara-Mursa in Untersuchungshaft

    Ein Moskauer Bezirksgericht hat den Oppositionspolitiker Wladimir Kara-Mursa wegen der angeblichen Verbreitung von Falschinformationen über die russischen Streitkräfte in Haft genommen.

    Der Politiker muss bis zum 12. Juni ins Untersuchungsgefängnis, berichtete die Nachrichtenagentur Interfax. Kara-Mursas Anwalt Wadim Prochorow hat Berufung gegen die Entscheidung eingelegt. In Russland sind Berichte über das Vorgehen des russischen Militärs in der Ukraine, die dem offiziellen Standpunkt widersprechen, strafbar.

    Zudem setzte das russische Justizministerium Kara-Mursa auf die Liste der ausländischen Agenten. Mit einer Einstufung als «ausländischer Agent» sind verschiedene Auflagen verbunden wie die Pflicht, bei allen eigenen Veröffentlichungen, etwa in sozialen Medien, auf diese Einstufung hinzuweisen.

  • 20:28

    Kritik am Krisenmanagement des Bundesrats

    Die Geschäftsprüfungs-Delegation des Parlaments (GPDel) geht mit dem Bundesrat hart ins Gericht: Mit Blick auf den Ukraine-Krieg beurteilt sie die vorhandenen Sicherheitsgremien als ungenügend. Und der Bundesrat sei schlecht vorbereitet gewesen, heisst es in einem Schreiben, das nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war. Sicherheitspolitiker bekräftigen nun die Kritik.

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