Schaden nach Feuer in Haus in Marthalen

Hunderttausende von Franken Sachschaden bei Hausbrand

bai. Am Dienstag (18. 1.) um 1 Uhr haben Anwohner bei Schutz und Rettung Zürich gemeldet, dass Rauch und Flammen aus den Terrassenfenstern eines Einfamilienhauses in Marthalen dringen würden.

Als die Rettungskräfte eintrafen, hatten alle Bewohner das Gebäude mit dem brennenden Dachstock schon verlassen. Der Stützpunktfeuerwehr Weinland gelang es, die Flammen rasch einzudämmen und den Brand zu löschen.

Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden dürfte nach ersten Schätzungen mehrere hunderttausend Franken betragen, wie die Kantonspolizei Zürich in einem Communiqué schreibt.

Die Ursache des Feuers ist derzeit nicht restlos geklärt, Brandstiftung kann jedoch ausgeschlossen werden. Die Spezialisten des Brandermittlungsdienstes haben die Untersuchungen aufgenommen.

Neben der Kantonspolizei standen die Stützpunktfeuerwehr Weinland und vorsorglich eine Ambulanz des Rettungsdienstes Kantonsspital Winterthur im Einsatz.

Das in Flammen stehende Einfamilienhaus in Marthalen.

Das in Flammen stehende Einfamilienhaus in Marthalen.

Kantonspolizei Zürich

Mann verletzt sich bei Selbstunfall in Kollbrunn

dho. Bei einem Selbstunfall mit einem Personenwagen hat sich am Montagnachmittag (17. 1.) in Kollbrunn ein 67-jähriger Mann unbestimmte Verletzungen zugezogen. Der betroffene Strassenabschnitt musste laut Kantonspolizei bis etwa 18 Uhr beidseitig gesperrt werden.

Wie die Kantonspolizei in ihrem Communiqué mitteilt, sei der Mann mit seinem Personenwagen von Kollbrunn auf der Tösstalstrasse Richtung Rikon unterwegs gewesen, als er aus noch unbekannten Gründen mit seinem Fahrzeug nach einer Linkskurve über ein Trottoir fuhr und gegen einen Baum prallte. Nach der Erstversorgung durch ein Ambulanzteam und einen Notarzt sei er schliesslich in ein Spital gefahren worden.

Die Unfallursache ist derzeit noch nicht bekannt und wird nun durch die zuständige Staatsanwaltschaft in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Zürich untersucht.

Auto im Kreis 9 angezündet – Täter festgenommen

bai. Am Montag (17. 1.) um 8 Uhr 30 ist der Stadtpolizei Zürich gemeldet worden, dass an der Bristenstrasse in Altstetten ein Auto brenne.

Die Feuerwehr von Schutz und Rettung löschte die Flammen rasch.

Abklärungen der ausgerückten Polizisten ergaben, dass das parkierte Fahrzeug zuvor von einem unbekannten Mann angezündet worden war. Der Täter entfernte sich danach von der Örtlichkeit.

Ermittlungen von Detektiven der Stadtpolizei führten zu einem 36-jährigen Schweizer. Er konnte kurz nach 11 Uhr 30 im Kreis 11 angehalten und festgenommen werden, wie es in einem Communiqué der Stadtpolizei Zürich heisst.

Der Tathergang und das Motiv sind derzeit unklar. Abklärungen werden nun durch die zuständige Staatsanwaltschaft geführt, mit Brandermittlern der Kantonspolizei sowie Detektiven der Stadtpolizei.

Winterthur: Aggressiver Patient verletzt Rettungssanitäter

dfr.

In der Nacht auf Freitag (14. 1.) hat ein Patient in einem Rettungswagen einen Sanitäter angegriffen und ihn dabei verletzt. Der Angriff geschah kurz nach 3 Uhr beim Kantonsspital Winterthur. Ausserdem beschädigte der Mann den Rettungswagen und medizinische Geräte. Der entstandene Sachschaden dürfte mehr als 50 000 Franken betragen, wie die Stadtpolizei Winterthur meldet.

Beim Eintreffen der ersten Polizeipatrouille sei der Patient bereits geflüchtet gewesen. Der Täter konnte dann aber später unweit des Tatortes arretiert und in die Notfallstation gebracht werden. Nach der medizinischen Betreuung wurde er verhaftet.

Beim mutmasslichen Täter handelt es sich um einen 38-jährigen abgewiesenen Asylbewerber aus Iran. Er wird sich wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden, Körperverletzung, Sachbeschädigung sowie wegen Verstössen gegen die Ausländergesetzgebung verantworten müssen.

Fahnder schnappen «falschen» Polizisten

heu. Die Kantonspolizei Zürich hat am Mittwoch (12. 1.) in Winterthur einen Mann festgenommen, der sich mutmasslich als falscher Polizist ausgegeben hat. Wie die Polizei mitteilt, erkannten am Vormittag zwei Fahnder der Kantonspolizei am Bahnhof Winterthur einen jungen Mann, der zur Verhaftung ausgeschrieben war. Nachdem er in ein Taxi gestiegen war, stoppten die Polizisten das Fahrzeug und kontrollierten den Mann.

Bei der Kontrolle des 19-jährigen Brasilianers stellten die Polizisten fest, dass es sich um die gesuchte Person handelte. Der Mann steht im Verdacht, für mehrere Abholungen von Geldbeträgen im Zusammenhang mit dem Phänomen «falscher Polizist» verantwortlich zu sein. Er wurde verhaftet und muss sich wegen Betrugsdelikten vor der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland verantworten.

Kurzschluss in Winterthur führt zu Stromausfall

dba.

Im Steig-Quartier in Winterthur Töss ist es am Mittwochnachmittag (12. 1.) zu einem Kurzschluss mit Rauchentwicklung in einer Trafostation gekommen. Die Gründe sind nicht bekannt, verletzt wurde niemand. Jedoch kam es zu einem Stromausfall bei rund 300 Haushalten im Quartier. Laut Mitteilung der Polizei sind die Reparaturarbeiten im Gange, es müsse jedoch mit Stromausfällen bis zirka 22 Uhr gerechnet werden.

Polizei nimmt «falschen Polizisten» fest

dho. Am Dienstagnachmittag haben zivile Fahnder der Stadtpolizei Zürich anlässlich einer Geldübergabe einen mutmasslichen 50-jährigen polnischen Betrüger festgenommen, der sich zuvor gegenüber einer 75-jährigen Frau als Polizist ausgegeben hatte. Wie die Stadtpolizei in ihrer Mitteilung schreibt, sei man von einer Bankmitarbeiterin informiert worden, dass eine Kundin mehrere zehntausend Franken beziehen möchte und sie befürchte, dass die Kundin Opfer einer Betrugsmasche geworden sei.

Abklärungen durch Fahnder der Stadtpolizei Zürich hätten dann ergeben, dass die Frau im Vorfeld mehrfach telefonisch durch angebliche Polizisten angesprochen worden war. Die Betrüger erzählten laut Polizei, dass ein Familienmitglied wegen eines Verkehrsunfalls Hilfe in Form einer Bargeldzahlung benötige. Detektive der Stadtpolizei Zürich nahmen darauf die Ermittlungen auf und konnten am selben Abend den Betrüger festnehmen. Der 50-jährige Pole wurde nun der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Fast die Hälfte der getesteten Betriebe hat illegal Alkohol oder Tabak an Jugendliche verkauft

dho. Die Stadtpolizei Zürich hat auch im letzten Jahr in Zusammenarbeit mit der Suchtpräventionsstelle der Stadt Zürich und dem Blauen Kreuz im ganzen Stadtgebiet unangekündigte Alkohol- und Tabaktestkäufe durchgeführt.

Laut der am Mittwoch (12. 1.) veröffentlichten Jahresbilanz der Stadtpolizei wurden der Verkauf von Bier, Wein oder Tabakwaren an unter 16-Jährige oder der Verkauf von Spirituosen sowie die daraus hergestellten Mischgetränke an unter 18-Jährige kontrolliert. Bei insgesamt 57 Testkäufen hätten die 14- bis 17-jährigen Jugendlichen in fast 50 Prozent der Fälle Produkte erhalten, die ihnen die Betriebe nicht hätten verkaufen dürfen.

Ähnlich wie auf nationaler Ebene zeigt sich somit auch in Zürich eine deutliche Zunahme der illegalen Verkäufe im Vergleich zu Vor-Corona-Jahren – was unter anderem an der Maskentragpflicht liege, schreibt die Stadtpolizei in ihrem Communiqué. Sie empfiehlt deshalb dringend, im Zweifelsfall einen Ausweis zur Altersüberprüfung zu verlangen oder auf einen Verkauf zu verzichten.

Die Verkäuferinnen und Verkäufer, die den Jugendlichen illegal Alkohol oder Tabakwaren verkauft hatten, wurden beim Stadtrichteramt Zürich zur Anzeige gebracht. Bei Betrieben, die illegal Alkohol an Jugendliche verkauft hatten, wurden zudem gegen die patentinhabenden Personen verwaltungsrechtliche Massnahmen eingeleitet.

Händler von gefälschten Uhren verhaftet

bai. Fahnder verhafteten am Mittwoch (5. 1.) bei einer Kontrolle im Zürcher Stadtkreis 1 einen 35-jährigen Mann. Der Italiener trug eine hochstehend gefälschte Armbanduhr aus dem Luxussegment für den Verkauf bei sich, wie die Kantonspolizei Zürich am Dienstag (10. 1.) mitteilt. Die Fälschung der Uhr, die im Original über zehntausend Franken wert wäre, bot der Mann für mehrere hundert Franken feil.

Bei anschliessenden Hausdurchsuchungen bestätigte sich der Verdacht der Polizei, dass der Mann mutmasslich mit gefälschten Luxusuhren handelt.

Bei der Befragung zeigte sich der 35-Jährige geständig. Er wird sich vor der Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat wegen Widerhandlung gegen das Markenschutzgesetz verantworten müssen.

Anklage wegen Enkeltrick-Betrugs erhoben

bai. Die Staatsanwaltschaft Zürich-Sihl hat am 6. Januar Anklage gegen
einen 64-jährigen Mann wegen gewerbsmässigen Betrugs in mehreren Fällen erhoben. Ihm wird vorgeworfen, im Frühling 2021 in Zürich Vermögensdelikte in der Form von sogenannten Enkeltrick-Betrügen zum Nachteil von mehreren Seniorinnen und Senioren begangen zu haben. Dies teilt die Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich am Dienstag (11. 1.) mit.

Die Kantonspolizei hatte Anfang Mai 2021 in der Stadt Zürich im Zusammenhang mit einem Enkeltrick-Anruf einen mutmasslichen Telefonbetrüger verhaftet. Es bestand der Verdacht, dass der festgenommene, heute 64 Jahre alte Pole als Teil eines Netzwerks von Enkeltrick-Betrügern tätig war. Die Staatsanwaltschaft eröffnete in der Folge eine Strafuntersuchung gegen den Mann und prüfte mit der Kantonspolizei, ob er allenfalls für weitere Delikte infrage kommt.

Das Tatvorgehen war in zwei Fällen praktisch identisch: Die Täterschaft nahm zuerst telefonisch Kontakt mit den Seniorinnen und Senioren
auf und gab sich irreführenderweise als deren Enkelkind aus. Die Täterschaft soll geschickt falsche Tatsachen vorgespiegelt haben. Es gelang ihr, eine gesundheitliche Notlage wegen einer Covid-Erkrankung mit dringendem Bedarf an Geld für Behandlungskosten vorzutäuschen. Sie gewann das Vertrauen der Opfer und bewegte sie zu einer baldigen Geldübergabe.

Die Deliktsumme in den beiden Fällen beträgt insgesamt rund 45 000 Franken, das heisst rund 30 000 Franken in Bargeld und rund 15 000 Franken in Schmuck.

Weiter wirft die Staatsanwaltschaft dem Beschuldigten drei Betrugsversuche in der Stadt Zürich nach ähnlichem Muster
ebenfalls im Frühling 2021 vor. Bei diesen kam es allerdings nicht zu einer Geldübergabe. Bis zu einem rechtskräftigen Urteil gilt die Unschuldsvermutung.

Beantragt werden für den sich derzeit in Haft befindlichen Beschuldigten eine unbedingte Freiheitsstrafe von 6 Jahren sowie die Anordnung einer Landesverweisung von 12 Jahren.

Polizei warnt vor NAS-Hackern

scf. Dutzende betroffene Benutzer von NAS-Servern der Firma QNAP haben sich bei der Kantonspolizei Zürich gemeldet. Der Grund: Ihr Speichersystem wurde von Hackern gekapert. Bei NAS (Network Attached Storage) handelt es sich um ein Speichergerät, das man an den eigenen Router anschliesst, um so von überall aus an die eigenen Daten zu gelangen. Eine private Cloud sozusagen.

Cyberkriminelle haben nun eine Sicherheitslücke des Herstellers QNAP ausgenutzt und die Daten von zahlreichen NAS verschlüsselt – mit der Ransomware «QLocker». Laut Mitteilung der Kantonspolizei Zürich fordern die Erpresser Lösegeldzahlungen in Bitcoin, um die Daten wieder zu entschlüsseln.

Bereits seit April letzten Jahres setzen Betrüger auf diese Masche. In einer Textdatei hinterlassen sie ein Erpresserschreiben. Sie fordern darin die Lösegeldzahlung von 0.03 Bitcoin, gegenwärtig also etwa 1100 Franken. Zudem liefern die Cyberkriminellen eine detaillierte Anleitung, wie Geschädigte bei der Zahlung des Geldes vorgehen sollen: Tor-Browser herunterladen und Schritt für Schritt den Anweisungen folgen. Es gibt sogar einen «Support-Chat», der Betroffenen weiterhelfen soll.

Die Polizei weist NAS-Benutzer der Firma QNAP dringend darauf hin, ihr System zu aktualisieren und die neusten Sicherheits-Updates zu installieren. Wer bereits gehackt wurde, soll laut Polizei Anzeige erstatten und kein Lösegeld bezahlen. Man wisse von Betroffenen, die bezahlt hätten, deren Daten aber dennoch nicht entschlüsselt worden seien. Der Hersteller QNAP empfiehlt Betroffenen zudem, das NAS nicht herunterzufahren, sondern ein Programm der Firma zu benutzen, um die Schadsoftware zu entfernen.

Drogendealer verhaftet und Heroin sichergestellt

bai. Im Raum Bülach werde Heroin verkauft, das ergaben Ermittlungen von Fahndern der Stadtpolizei Zürich im Drogenmilieu. Bei einer mit Fahndern der Kantonspolizei gezielt durchgeführten Personenkontrolle wurde daraufhin Heroin sichergestellt.

Weitere Ermittlungen führten zu einem mutmasslichen Drogendealer in eine Wohnung in Bachenbülach. Dort stellten die Polizeikräfte bei einer Hausdurchsuchung am Donnerstagabend (6. 1.) Bargeld und weitere Drogen sicher. Dies schreibt die Stadtpolizei Zürich am Montag (10. 1.) in einem Communiqué.

Gesamthaft zogen die Polizisten gemäss der Mitteilung rund 1300 Gramm Heroin, über 5500 Gramm Streckmittel, 3850 Franken und mehrere hundert Euro aus dem Verkehr. Der mutmassliche Betäubungsmittelhändler, ein 28-jähriger Albaner, wurde festgenommen und der Staatsanwaltschaft zugeführt.

Foto der im Raum Bülach gefundenen Drogen.

Foto der im Raum Bülach gefundenen Drogen.

PD

Zwei Festnahmen nach Attacke in Tram im Kreis 4

dho. Am Samstagabend (8. 1.) gegen 23 Uhr hat die Stadtpolizei Zürich einen 30-jährigen Schweizer und eine 22-jährige Schweizerin auf der Höhe der Kasernenstrasse festgenommen. Die beiden mutmasslichen Täter haben laut der Stadtpolizei in einem Tram der Linie 14 einen 65-jährigen Mann verletzt, der anschliessend mit Kopfverletzungen ins Spital gebracht werden musste. Wie die Stadtpolizei mitteilt, sind der genaue Ablauf und der Hintergrund der Tat noch unklar.

Die Polizei bittet Personen, die am Samstagabend gegen 23 Uhr im Tram der Linie 14 in Richtung Zürich Seebach, Höhe Haltestelle Sihlpost/Hauptbahnhof, Beobachtungen im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung gemacht haben, sich bei der Polizei unter 044 411 71 17 zu melden.

Kantonspolizei löst Autoposer-Veranstaltung in Otelfingen auf

dho. Die Kantonspolizei Zürich hat am späteren Samstagabend (8. 1.) in Otelfingen ein Treffen von Autoposern aufgelöst. Laut Mitteilung der Kantonspolizei haben sich an der Industriestrasse etliche Autoposer getroffen und Lärm verursacht. Die ausgerückten Patrouillen der Kantonspolizei sowie der Kommunalpolizei Regensdorf haben die Industriestrasse anschliessend abgesperrt und rund 200 Fahrzeuge sowie deren Lenker kontrolliert.

Wie die Kantonspolizei schreibt, sind zwei Fahrzeuge wegen nicht vorschriftsgemässer Änderungen stillgelegt und drei Fahrzeuge zur Nachprüfung beim Strassenverkehrsamt gemeldet worden. Zudem seien sechs weitere Lenker wegen unerlaubter technischer Änderungen am Fahrzeug verzeigt worden. Die Teilnehmenden sind gemäss Angaben der Polizei aus diversen Kantonen der Deutschschweiz sowie vereinzelt aus dem grenznahen Ausland angereist.

Auto in Winterthur auf Abwegen

bai. Am Freitag (7. 1.) ist ein Personenwagenlenker im Winterthurer Quartier Dättnau auf einen Wanderweg geraten. Um 11 Uhr meldete ein Spaziergänger der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Winterthur, dass ein verlassenes Auto auf einem steilen Fussweg in Dättnau stehe. Eine Patrouille stellte fest, dass das Fahrzeug über einen Waldweg und daraufhin eine steile Treppe gefahren war, bis es in einer engen Kurve steckenblieb.

Vom Lenker fehlte vorerst jede Spur. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Fahrer ausgestiegen und dann einen der Abhänge hinuntergestürzt war oder sich anderweitig verletzt hatte, wurde ein Diensthund zur Suche nach dem Fahrer eingesetzt. Dies geht aus einer gemeinsamen Mitteilung von Schutz und Intervention Winterthur sowie der Stadtpolizei hervor.

Die Such- und die Bergungsaktion für das Auto durch die Berufsfeuerwehr gestalteten sich wegen des steilen Geländes und des einsetzenden Schneefalls anspruchsvoll. Es wurde eine Seilwinde mit mehreren Umlenkrollen eingesetzt.

Der Fahrer wurde einige Zeit später unverletzt in der Nähe des Unfallortes angetroffen. Warum der 57-jährige Schweizer in diese missliche Lage gelangte und sich vom Unfallort entfernte, wird abgeklärt. Ebenso soll die Frage beantwortet werden, ob Alkohol im Spiel gewesen war.

Um 15 Uhr wurde der Fussweg zwischen Auenrainstrasse und Hündlerstrasse wieder freigegeben. Neben Feuerwehr und Polizei sowie Fahrzeugbergungsspezialisten stand auch das Forensische Institut Zürich im Einsatz.

Der Personenwagen fuhr eine steile Treppe hinunter.

Der Personenwagen fuhr eine steile Treppe hinunter.

Stadtpolizei Winterthur

Die Bergung des Autos gestaltete sich schwierig.

Die Bergung des Autos gestaltete sich schwierig.

Stadtpolizei Winterthur

Polizei hebt Hanfanlage aus und nimmt zwei Männer fest

heu. Die Kantonspolizei hat am Mittwochnachmittag (5. 1.) in Wädenswil zwei mutmassliche Dealer verhaftet. Wie die Polizei mitteilt, wurden bei der Kontrolle eines Personenwagens sowie von dessen Insassen Marihuana sowie Utensilien zur Aufzucht von Hanfpflanzen sichergestellt. Lenker und Beifahrer wurden festgenommen.

Die weiteren Ermittlungen führten schliesslich zu einer Hanf-Indooranlage mit über 200 Pflanzen im Bezirk Horgen. Bei den Hausdurchsuchungen der beiden mutmasslichen Betreiber wurden zudem mehrere Schuss- und Stichwaffen, Munition sowie einige tausend Franken Bargeld sichergestellt. Bei den beiden Festgenommenen handelt es sich um deutsche Staatsangehörige im Alter von 38 und 47 Jahren, die in den Kantonen Zürich und Schwyz wohnen. Sie wurden der zuständigen Staatsanwaltschaft zugeführt.

Die Kantonspolizei hat am Mittwoch diese Hanfanlage im Bezirk Horgen entdeckt.

Die Kantonspolizei hat am Mittwoch diese Hanfanlage im Bezirk Horgen entdeckt.

PD

Insasse im Flughafengefängnis tot aufgefunden

bai. Im Flughafengefängnis ist am Dienstagabend (4. 1.) ein Insasse reglos in seiner Zelle aufgefunden worden. Der Arzt konnte nur noch den Tod des 51-Jährigen feststellen. Die Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland hat – wie bei Todesfällen in Gefängnissen üblich – eine Untersuchung der Todesumstände eingeleitet.

Nach den bisherigen Erkenntnissen von Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft bestünden keine Hinweise auf eine Dritteinwirkung und es sei von einer natürlichen Todesursache auszugehen, heisst es in einer Mitteilung der Justizdirektion vom Freitagnachmittag (7. 1.). Mit Rücksicht auf die laufende Untersuchung könnten weder die Staatsanwaltschaft noch Justizvollzug und Wiedereingliederung weitere Auskünfte erteilen.

Polizei warnt vor Telefonbetrügern

heu. In der ersten Jahreswoche 2022 sind der Zürcher Kantonspolizei bereits mehrere Dutzend Telefonbetrugsversuche gemeldet worden. Den Betrügern ist es fünf Mal gelungen, ihre Opfer zur Übergabe von gesamthaft über hunderttausend Franken zu überreden.

Wie die Kantonspolizei am Freitag (7. 12.) mitteilt, geben sich die Betrüger am Telefon nicht nur als entfernte Verwandte oder als Polizisten aus, sondern auch als Bankmitarbeiter. In allen Fällen werde suggeriert, das Vermögen der angerufenen Person sei in Gefahr. Zusätzlich würden die Opfer als Lockvogel für Ermittlungen gegen unseriöse Bankmitarbeiter überredet. Die Betrüger forderten ihre Opfer zum Bezug von Geld auf, das später der Polizei übergeben werden soll. Die Täter sprechen Deutsch und Schweizer Dialekt. Die Kantonspolizei ermittelt gegen verschiedene Gruppierungen.

Brennendes Auto beim Unterwerk Aubrugg

dho. Am Aubruggweg im Zürcher Kreis 12 hat am Dienstagabend (4. 1.) gegen 20 Uhr ein parkiertes Auto gebrannt. Beim Eintreffen der Rettungskräfte hätten Anwohner das Feuer bereits gelöscht, schreibt die Stadtpolizei in ihrem Communiqué. Am Fahrzeug sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Die Brandursache ist zurzeit noch unklar und werde nun abgeklärt. Die Polizei bittet zudem Zeugen, sich mit Hinweisen unter der Nummer 044 411 71 17 zu melden.

Raserinnen und Schnellfahrer gestoppt

dho. Die Kantonspolizei Zürich hat am Montag in Turbenthal, Lufingen und auf der Autobahn bei Dietikon mehrere Schnellfahrer sowie zwei Raserinnen gestoppt.

Auf der Autobahn bei Dietikon seien einer Patrouille der Kantonspolizei Zürich am Montagabend zwei Autos mit überhöhter Geschwindigkeit aufgefallen, teilt die Kantonspolizei in ihrem Communiqué vom Dienstag mit. Bei der Nachfahrmessung beobachteten die Polizisten anschliessend, wie die zwei Fahrzeuge bei signalisierten 80 mit mehr als 150 Kilometern pro Stunde unterwegs waren. Die Lenkerinnen, eine 21-jährige kosovarische Staatsangehörige sowie eine 23-jährige Deutsche, konnten durch die Verkehrspolizisten angehalten und verhaftet werden. Nach den Befragungen werden sie laut Kantonspolizei der Staatsanwaltschaft Limmattal / Albis zugeführt. Neben den Autos wurden den Fahrerinnen zudem die Führerausweise abgenommen.

In Turbenthal haben die Verkehrspolizisten gemäss der Mitteilung mit Lasermessgeräten bei sieben Autofahrenden im Ausserortsbereich Geschwindigkeiten zwischen 107 bis 121 Kilometer pro Stunde gemessen. Auch in Lufingen mussten elf Personen an das Statthalteramt verzeigt werden, da die Messstelle im Innerortsbereich Geschwindigkeiten mit bis zu 109 Kilometer pro Stunde anzeigte. Drei Fahrer wurden zudem bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht.

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