Schottische Highlands: Ziemlich grandios hier

Auf einer Reise durch die Highlands kommen Vater und Sohn einander näher – und der fantastischen Natur Schottlands.

Etwa auf halbem Wege hinauf zum Gipfel des Ben Nevis quert der Pfad einen kleinen Bach. Der junge Mann vor mir geht in die Hocke, lässt sich Wasser in die Hände laufen, nimmt einen Schluck, lässt den Rest fallen, schaut kurz ernst in die Ferne, dann zu mir, sagt: “Mergel”, nickt seinem Wort hinterher und federt erneut voraus in seinen weißen Turnschuhen. 

Das ist ein toller Moment, denn genau für solchen intensiven Austausch machen wir ja diese Reise. Mir war nämlich aufgefallen, dass ich seit zehn Jahren nicht mehr in den Ferien war mit meinem Sohn. So buchte ich Schottland. Die Idee ist, dort verbringen Matti und ich eine Woche zusammen und rücken noch einmal dicht zusammen, bevor das Kind, 26 Jahre alt, womöglich in die Ferne zieht, nach Singapur oder Hamburg oder sonst wohin.

Ziemlich zu Anfang muss die Erlebniskurve steil nach oben schnellen, hatte ich überlegt, um eine minigruppendynamische Hurra-geschafft-Stimmung zu schaffen, am besten in unmittelbarer Auseinandersetzung mit der Natur. Also verlieren wir uns gar nicht erst in den urbanen Lustbarkeiten Edinburghs, wir wenden unseren Mietwagen direkt nach Nordwesten. Bei Falkirk halten wir vor zwei 30 Meter hohen Pferdeköpfen aus Stahl. So sollen sich die alten Schotten Wassergeister vorgestellt haben, nur nicht aus Stahl natürlich. Einige Dutzend Menschen schlendern um die Skulpturen herum. Es bleibt aber herrlich ruhig. Es ist genau die Sorte Sehenswürdigkeit, die passt für kurze Roadtrip-Stopps. Matti scheint es okay zu finden. Das beruhigt mich. Denn wenn ich alles hübsch finde, er aber langweilig, wäre das ja blöd.

The Kelpies: 30 Meter hohe Pferdeskulpuren im Helix Park.

© Jonas Wresch

Schottische Wassergeister geben offenbar gute Vibes: Die Fahrt fühlt sich ab jetzt noch angekommener an. Matti lässt über sein Handy Musik aus unseren Bordlautsprechern laufen und schaut aus dem Fenster. Wir reden nur wenig.

Chicken Tikka Masala aus der Tüte, Bier und Whisky

Aus den Hügeln werden Berge, die Täler und die Lochs werden dramatischer, bis wir sogar durchs lang gestreckte Tal des Flusses Coe fahren, durch Glencoe. Spektakulärer können selbst die schottischen Highlands nicht sein – aber das werden wir noch etliche Male denken. “Hammer”, sagt Matti, ich entspanne darob noch etwas mehr und erzähle ihm vom Massaker an den MacDonalds, ziemlich genau hier vor 330 Jahren und dass man deshalb niemals einem Campbell trauen darf, denn historische Sachen hat sich Matti schon als kleiner Junge gern angehört, warum sollte ich jetzt damit aufhören.

Gegen Mittag erreichen wir Fort William, kaufen eine Gaskartusche für unseren Kocher und halten kurz in einem Bistro. Einige Kilometer östlich der Stadt schlagen wir auf einem Campingplatz unser Zelt auf. Zum Sonnenuntergang essen wir rehydriertes Chicken Tikka Masala aus der Tüte, trinken Bier, schlürfen Whisky und schauen hinauf auf unser morgiges Ziel. Immer noch müssen wir nicht viel reden, es plätschert famos selbstverständlich und unkompliziert.

Kaffee, Kekse und Porridge zum Frühstück, der junge Mann hat hervorragend geschlafen und drängt zum Aufbruch. Ich trage Bergstiefel, eine Wanderhose, einen Rucksack mit Erste-Hilfe-Set, mit Essen, Wasser und Tee, mit Regenkleidung und warmen Extra-Schichten; Matti trägt eine Jogginghose und weiße Turnschuhe. Mit denen haben wir ein Thema. Vor einigen Jahren musste Matti in die Schweiz. Ich brachte ihn hin. Auf dem Weg stiegen wir auf die Zugspitze. Wochenlang vorher ging ich ihm auf die Nerven, weil ich ihm unbedingt Wanderschuhe kaufen wollte. “Nicht so mein Style”, sagte er und sprintete mir weit voraus auf den Gipfel. Auch für Schottland bot ich den Erwerb adäquater Fußbedeckung an. Er lehnte ab. Und so federt er mir nun auch auf den Ben Nevis, den höchsten Berg Schottlands und der Britischen Inseln, leicht und unbeschwert vorweg, in weißen Turnschuhen. Ich stapfe hinterher und versuche mich wie ein besonnener Wanderer steten Schrittes zu fühlen, der eben trägt, was man bei solcher Beschäftigung sinnigerweise trägt, aber wenn ich ehrlich bin, komme ich mir auch steifgliedriger und unspritziger vor als der junge Mann vor mir. 

Vor der Burg Eilean Donan bekomme ich Highlander-Gefühle

Neblig der Tag, dicht hängen die Schwaden über den Kuppen. Ab und zu aber reißt es auf und wir schauen weit ins Land, auf sattgrüne Hänge und auf bleierne Lochs. Matti nimmt sich eine Stulle aus meinem Rucksack. Wir kommen an ein Rinnsal und Matti schlürft von seinem Wasser und findet also, es schmecke nach Mergel (Anm. d. Red.: Sedimentgestein aus Kalk und Ton). Ich koste ihm nach. Schmecke nichts Besonderes. Aber er hat Geografie studiert und sich mit Boden und Wasser beschäftigt, ich nicht, und so bin ich stolz auf ihn, weil er sich längst seine eigenen Interessen, sein eigenes Wissen, Wollen und Sein erarbeitet hat. Unten drunter liegt wie oft, wenn ich ihn betrachte, ein Hauch von Sentimentalität und Trauer, dass die ganz innigen Kindertage nun schon so lange hinter uns liegen.

Zwei Männer überholen uns in brandneuer Profikleidung und Ausrüstung. Die haben sogar Helme dabei. Eine Viertelstunde später kommen uns die beiden wieder entgegen. “Zu neblig”, sagen sie, “man sieht da oben nicht mal mehr den Pfad.” Könnte uns unsicher machen, aber Matti schüttelt den Kopf und wir gehen weiter. Die Sicht wird noch schlechter, jetzt weht und liegt sogar Schnee, aber wir kommen mühelos voran, ich in meinen Bergstiefeln und Matti in seinen weißen Turnschuhen. Dabei hatte ich ihm doch gesagt, deren Sohle sei zu rutschig, wenn es nass würde. Nach etwas über drei Stunden sind wir auf dem Gipfel. Sturm schlägt uns Schnee in die Gesichter. Nichts mit Fernsicht als Lohn für den Aufstieg. Trotzdem ist das alles ziemlich grandios, aber auch grandios kalt. Wir kauern uns hinter Felsbrocken und essen Brote. Ein Italiener hockt ein paar Schritte weiter. Der holt tatsächlich ein Bier aus seinem Rucksack und trinkt. “Hut ab!”, sagt Matti.

Gewandert wird trotzdem.

© Jonas Wresch

Nachmittags sind wir wieder an unserem Campingplatz. “Können ja ruhig noch eine Nacht zelten!”, sagt Matti. Das ist eine exzellente Nachricht. Denn dass wir zelten werden, das hatte ich vorweg bestimmt, das gehört für mich zu Schottland einfach dazu. “Ja, auf jeden Fall zelten”, hatte ich zuerst zur Antwort bekommen. Ich war begeistert. Dann hatte Matti eingeworfen, würden wir in Hotels übernachten, müsste ich nicht das schwere Campingzeug schleppen. Als Nächstes schickte mir der junge Mann Links zu Hostels: “Guck mal, liegt doch echt praktisch!”, oder “Ohne den ständigen Zeltauf- und abbau würden wir ja auch ordentlich Zeit sparen.” Schließlich gab er zu, Zelten überhaupt nicht zu mögen. “Ich hab’s eben gern schön.” Mir wurde etwas mulmig. Kann den Reisefrieden ja schon belasten, wenn einer gern zeltet und der andere gar nicht. Und nun, die Höhen des Ben Nevis frisch im Gemüt, gibt der junge Mann also grünes Licht für noch mehr Nächte in frischer Luft.

Bjørn Erik Sass und Sohn Matti beim Zelten

© Jonas Wresch

Bilder wie bei Harry Potter

Die Highlands sind nach Kilometern kein riesiges Gebiet, aber es dauert, all die Berge zu umfahren. Wir reden darüber, welche Uhren wir haben könnten, wenn er nicht die hätte, die ich ihm vor vielen Jahren zum Geburtstag schenkte, und ich nicht die gleiche, die er mir vor Jahren zum Geburtstag schenkte. Vor der Burg Eilean Donan bekomme ich Highlander-Gefühle, aber Matti hat keinen Sinn fürs Martialische und steigt dort nicht einmal aus. Wir zelten ein paar Hundert Meter weiter sensationell auf einem kleinen Gemeindeplatz direkt am Loch und essen abends im Dorfpub. Nachts kommt Sturm auf, einer von der guten Sorte, die einen kraftvoll aufpumpt, und nicht die, die einen unruhig macht. In Glenfinnan schlendern wir vielen anderen hinterher, sitzen auf einem Hang und sehen von dort, wie der letzte Jacobite Steam Train der Saison über die Brücke fährt, beinahe wie bei Harry Potter. Dass wir das nicht geplant hatten, sondern zufällig rechtzeitig dorthin gerieten, macht es noch schöner.

Der Jacobite Steam Train fährt über die “Harry- Potter-Brücke”, das Glenfinnan Viadukt.

© Jonas Wresch

Außer den Aufstieg auf den Ben Nevis hatte ich überhaupt nichts Festes geplant. So reise ich am liebsten. Früher hätte das Matti nervös gemacht. Jetzt entscheiden wir spontan, nach Mallaig zu fahren und von dort nach Skye überzusetzen. Unterwegs halten wir an einem Holzverschlag vor der Einfahrt zu einem Anwesen. “Honesty Box” steht auf einem Schild. Eier, Wurst, Brot haben wir schon in solchen Boxes gesehen. Wir nehmen diesmal selbst gemachtes Fudge und legen das Geld dafür in eine Schatulle. Abends in Portree, nicht weit von unserem Campingplatz, trauen wir uns, das schottische Nationalgericht Haggis zu probieren – und es ist überhaupt gar nicht schlimm. Die Felsformationen nördlich von Portree, Old Man of Storr, sind ein Knüller, auch wenn wir sie von vielen gefilterten Fotos zu kennen glaubten. Wir wandern einige Stunden herum, essen Kekse und versuchen die Wucht dieser Felsen und all die satten Grün- und Brauntöne zu inhalieren.

Ein Regenbogen trifft auf die Highlands

© Jonas Wresch

Ich bekomme Reiseende-Schwermut. Wäre doch schön, nun noch hinüber nach Harris zu fahren. Oder auf die Applecross-Halbinsel. Uns bleiben aber nur noch zwei Tage. In einer Whisky-Destillerie machen wir eine Tour mit. Ich finde das schwere, torfige, salzige Zeug lecker, Matti macht mit, hätte aber lieber Gin. 

 

Wir fahren am westlichen Rand des Cairngorms National Park hinunter und machen halt in St. Andrews. Das war Mattis einziger konkreter Wunsch für die Reise: dass wir ein paar Bälle abschlagen auf dem Übungsplatz des ältesten Golfclubs der Welt. Wir spielen beide kein Golf. Die Leute auf der Anlage sind entzückend und kein bisschen prätentiös und die Schlagversuche machen tatsächlich Spaß. Ich habe dafür auch extra meinen Kilt angezogen, und wie die Falten des schweren Stoffes beim Schlagen um die Schenkel schwingen, das fühlt sich schon sehr gut an und auch, dass Matti nicht peinlich ist, dass ich so etwas trage.

Voraus liegt jetzt nur noch Edinburgh. Zurück gäbe es so viel zu sehen und so viele Kilometer zum Cruisen. Eine Woche Schottland zu buchen war toll, nur eine Woche Schottland mit diesem Reisebegleiter zu buchen war blöd.

Schottisches Hochlandrind auf der Swanston Farm.

© Jonas Wresch

Unsere Reisetipps für Schottland

Hinkommen & Rumkommen

Per Flug aus Deutschland zum Beispiel nach Glasgow, Edinburgh oder Aberdeen. Am bequemsten ab dann mit dem Mietwagen. Mit öffentlichen Bussen als Alternative braucht man relativ viel Reisezeit und wird nicht wirklich an alle interessanten Orte kommen. Eine dritte Option ist das eigene Auto: per Fähre von Amsterdam nach Newcastle und dann immer nach Norden, bis es schön wird (Zeitplan und Preise der Fähre: www.dfds.com).

Übernachten

Hotel Saorsa 1875. Saorsa ist das gälische Wort für Freiheit, etwa “ßorscha” ausgesprochen, und 1875 ist das Jahr, in dem die Villa erbaut wurde, die vor wenigen Jahren zu Großbritanniens erstem rein veganen Hotel mit ebensolchem Restaurant umgebaut wurde. Am Rande der Cairngorms mit spektakulären Wanderrouten gelegen, ein gediegenes, geschmackvolles, aber lässiges Haus mit elf Zimmern, alle nach gefährdeten schottischen Wildtieren benannt. DZ/F ab ca. 196 Euro (Pitlochry, Tel. 073 99 55 99 46, saorsahotel.com).

Das rein vegane Hotel mit Restaurant “Saorsa 1875” in einer viktorianischen Villa.

© Jonas Wresch

The Fife Arms. Dies ist ein Hotel für Leute, die nicht mehr darauf warten wollen, in eines der vielen grandiosen Herrenhäuser Schottlands eingeladen zu werden. Es gehört den Schweizer Galeristen Wirth, die etliche Tausend ihrer Kunstwerke im Haus aufgehängt haben. Gleichzeitig wurde der plüschige, üppige Charme der Originaleinrichtung in Teilen belassen, also nichts für Minimalisten. Mitten im Cairngorms Nationalpark gelegen, Schloss Balmoral nur einen Spaziergang vorm Afternoon Tea entfernt. DZ/F ab ca. 480 Euro (Braemar, Tel. 0044/13 39 72 02 00,thefifearms.com).

Ardelve Camping Park. Doch, eine Nacht im Zelt muss mindestens sein. Kleiner Campingplatz ohne Parzelleneinteilung direkt am Loch Alsh, nur ein paar Minuten von Eilean Donan Castle. Sanitäranlagen tipptopp, heiße Dusche ein Pfund für acht Minuten. Geöffnet von Anfang April bis Anfang Oktober. Zeltplatz ca. 18 Euro (Ardelve, Tel. 01 59 95 55 21,ardelvecaravanandcampingpark.com).

Genießen

Saorsa 1875. Das Restaurant ist wie das zugehörige Hotel vollkommen auf vegan eingestellt. Zum Dinner um 19 Uhr von Montag bis Mittwoch Drei-Gänge-Menüs für ca. 40 Euro pro Person, von Donnerstag bis Samstag 5-Gänge-Menüs für ca. 75 Euro pro Person. Die Zutaten sind so lokal wie möglich. Nur mit Reservierung (Pitlochry, Tel. 073 99 55 99 46, saorsahotel.com).

Antlers Bar & Grill. Spät in der Saison ist die Chance groß, hier an den Nebentischen nur noch gemütliches schottisches Englisch zu hören. Und endlich Gelegenheit, vielleicht einmal nicht einen Highland Beef Burger zu essen, ca. 16 Euro, und auch nicht Fish and Chips, ca. 18 Euro, sondern die Hähnchenbrust, ca. 21 Euro, zu der gehört nämlich auch ein Portiönchen Haggis, das Nationalgericht mit Schafsmagen und Innereien (Portree, Tel. 014 78 61 25 11, theportreehotel.com).

© Jonas Wresch

Ben Nevis Inn. Das Restaurant heißt nicht nur wie der höchste schottische Berg, es liegt auch tatsächlich zu seinen Füßen. 200 Jahre alt ist die ehemalige Scheune und eine ihrer kurzen Seiten ist ein großes Fenster, durch das man das Tal hinunter und den Berg hinauf schaut. Abends dort an einem Bier zu nippen, frisch geduscht nach der Wanderung auf den Gipfel ist eine feine Sache. Dazu zum Beispiel Schellfisch im Bierteig mit Pommes, sorry, mit Chips, ca. 21 Euro. Reservierung erbeten (Claggan, Achintee, Tel. 013 97 70 12 27).

All the Goodness Coffee & Bakeshop. Gleich hinter dem Eilean Donan Castle, auf dem Weg nach Nordwesten jenseits der Brücke. Großartige Kuchen, Teilchen, Süßstücke, Kekse, essenziell für längere Autofahrten, erst recht als Gute-Laune-Booster, sollte es doch einmal anhaltend regnen. Freitag bis Sonntag, 9 bis 15.30 Uhr (zwischen Dornie und Ardelve, allthegoodness.co.uk).

Erleben

Quiraing Walk. Etwa sieben Kilometer lange Rundweg-Wanderung im Norden der Isle of Skye: von Portree an der Ostseite der Insel nach Norden, hinter Staffin links nach Uig abbiegen. Auf der Passhöhe etwa auf halbem Wege ist ein Parkplatz. Von dort führt ein Pfad zu Ausblicken auf die Felsformationen Prison und Needle. Richtung Norden geht es weiter zum Sattel Fir Bheugach mit Blick über den Norden der Insel und hinaus auf ihre Buchten. Insgesamt circa drei Stunden, feste Schuhe empfehlenswert.

Whisky-Tasting in der Glen Ord/ Singleton Destillerie.

© Jonas Wresch

Driving Range St. Andrews. Es gibt viele Optionen, endlich einmal Golf auszuprobieren, aber an seinem Heimatort in St. Andrews schwebt da natürlich etwas unschlagbar Erlesenes mit. Gibt aber keinen Grund, Hemmungen zu haben: Auf der Driving Range sind sie behutsam und geduldig auch mit dem unbedarftesten Neuling und es gibt null Kleidungsetikette. Man spielt aus kleinen Boxen heraus, es sieht also auch niemand, wie oft man daneben knüppelt. Macht trotzdem Spaß. 90 Bälle ca. 12 Euro (St. Andrews, standrews.com/academy/driving-range).

Mit Stil und Schwung draufhauen: Bälle und Röcke fliegen lassen auf St. Andrews, dem ältesten Golfplatz der Welt.

© Jonas Wresch

Bannockburn Visitor Centre. Man kann Mel Gibsons Frisur in “Braveheart” problematisch finden und auch die vielen historischen Inakkuratessen seines Filmes. Aber haben wir seitdem nicht alle ein wenig mehr für schottische Freiheitshelden übrig? Das Besucherzentrum des Schlachtfeldes von Bannockburn ist kein zu pathetischer Ort. Schottische Geschichte, kompakt dargestellt, eine coole Statue von Robert the Bruce, der hier die Engländer besiegte, und vor allem ein wunderschöner Ort, friedlich trotz des vielen Blutes, das hier vergossen wurde. Eintritt ca. 9 Euro (Stirling, Tel. 017 86 81 26 64, nts.org.uk/visit/places/bannockburn)

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Die Vorwahl von Schottland ist 0044

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Brigitte

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