Teenagerperlen: “Mein Tochter mag ihren Namen nicht und hat mir gleich eine Liste mit Alternativen vorgelegt.”

Ja, so ein Kind im Teenageralter hat einfach seinen eigenen Kopf – und das ist auch gut so, schließlich wollen wir ja alle, dass unsere Kinder ihren eigenen Weg gehen. Manche Entscheidungen und Aktionen muss man aber trotzdem nicht ganz verstehen …

Diese Posts von der Plattform X, ehemals bekannt als ‘Twitter’, zeigen ganz offen und ehrlich, wie das Zusammenleben mit einem pubertierenden Kind aussehen kann.

30 Tweets, die das Leben mit Teenagern auf den Punkt bringen

“Meine 14-Jährige hat mir nicht nur gesagt, dass sie ihren Namen nicht mag, sondern mir auch eine Liste mit alternativen Namen vorgelegt, die sie bevorzugt hätte.”

Ob sie die Namen mit 18 wohl auch noch cool findet?

“Meine Tochter: Mama, du brauchst kein Make-up, du bist schon schön.

Auch meine Tochter: Bist du sicher, dass du das tragen willst?”

Es ist ein schmaler Grat zwischen Kompliment und Beleidigung bei einem Teenager.

“Es tut mir leid, aber ein Haustier zu besitzen und Eltern zu sein, ist nicht dasselbe. Deine Eidechse hat dir nicht gesagt, dass du heute scheiße warst.”

Oder wann hat ein Hund dir schon mal gesagt, dass du ihm peinlich bist?

“Mein Teenager wünscht sich Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung, als würde ich ihm das Geschenk machen, mich noch besser ignorieren zu können.”

Es gibt bestimmt auch andere Wege, seine Aufmerksamkeit zu bekommen.

“Mein 15-Jähriger geht mit Freunden zu einer Geburtstagsfeier in einen Trampolinpark. Aber hier in der Nähe gibt es keinen solchen Park, also habe ich ihn gefragt, wo er hingeht und wie er dorthin kommt. Anscheinend ‘ist alles ganz cool, Mama’, und jetzt fühle ich mich besser.”

Nach der Antwort kann man jetzt ganz einfach chillen.

“Meine 14-Jährige ließ mich wissen, dass alles, was sie für ihren Geburtstag will, ist, mit ihren 3 Freunden für ein Wochenende in einem Airbnb mit einem Whirlpool in den Bergen für 2 Nächte zu fahren. Sie will nur an 2 Abenden Abendessen bestellen und ich soll unser Maniküreset mitbringen, damit ich ihre Nägel machen kann. Das ist alles.”

Wenn es sonst nichts ist…

“Mein Teenager glaubt, wenn er mich anstarrt, während ich koche, geht es schneller.”

Und dann sagen sie, dass sie eigentlich viel lieber Pizza bestellen wollen.

“Ich, wie ich meinem Teenager gute Nacht sage: Hast du dir die Zähne geputzt?

Mein 15-Jähriger: Nein, aber sie sind sauber.”

Ein weiteres Beispiel für die Logik eines Teenagers.

“‘Wo ist mein Sweatshirt?’

‘Wahrscheinlich da, wo du es hingeschmissen hast.’

‘Ne, da ist es nicht.’

‘Wo hast du es denn hingeschmissen?’

‘Das weiß ich doch nicht mehr!’

Willkommen im Kurs Einführung in die Teenager-Logik.”

Und dann schaut man selbst und findet es sofort.

“Ich rief meinem Sohn aus einem anderen Zimmer zu, und er schrie: ‘Schick mir einfach eine SMS’, und das ist alles, was man über die Erziehung von Teenagern wissen muss.”

Teenager sind so clever.

“Die Aggressivität meines Teenagers, der sich auf die Couch setzt, ist genauso groß, wie wenn man ihn aus 4.000 Metern Höhe auf die Couch fallen lässt. Aber warum?”

Selbst ihre Gangart hat etwas Aggressives an sich.

“Mein Teenager:

Ich lese dir diese SMS vor, die ich von meinem Freund bekommen habe. Du wirst unsere Sprache nicht verstehen, also werde ich für dich übersetzen.”

Sie sprechen tatsächlich eine ganz andere Sprache.

“So süß, wie du dachtest, dein Sexleben würde sich verbessern, wenn die Kinder älter werden, aber jetzt merkst du, dass sie einfach nie ins Bett gehen.”

Deswegen wechselt man eben vom Abend in den Morgen. Schließlich schlafen Teenager bis mindestens 11 Uhr.

“Mein Sohn und seine Freundin denken anscheinend, dass sie die ganze ‘Wir schauen nur einen Film’-Nummer erfunden haben. Netter Versuch, Kinder.”

Im Zimmer. Mit geschlossener Tür. Dann ist die Akustik besser…

“Eine Sache, die ich mit absoluter Sicherheit gelernt habe, nachdem ich vier Teenager großgezogen habe, ist, dass der Höhepunkt des menschlichen Musikschaffens in den 1980er Jahren war.”

Immerhin bleibt man so immer auf dem Laufenden.

“Mein Teenager sieht mich an.

Ihre süße Stimme sagt: ‘Gehst du heute zur Arbeit?’

Aber ihre Augen sagen: ‘In DIESEM Outfit?'”

Dieser Blick gibt allen Eltern Gänsehaut.

“Profi-Tipp für Eltern:

Hüten Sie sich vor dem Kind, das sein Zimmer aufräumt, ohne dazu aufgefordert zu werden.

Es wird gleich darum bitten, sich Geld zu leihen.”

Jaja, Geld “leihen”…

“Wieso heißt es eigentlich Teenagerzimmer und nicht Faultiergehege?”

Weil sie nicht vom Baum hängen? Das ist die einzig logische Erklärung.

“Ich ging in das Zimmer meines Sohnes und es war wie eine Reise in die Vergangenheit:

‘Hier ist also die Tasse gewesen!’ ‘Ich dachte, ich hätte den Becher verloren!’ ‘Wir haben doch Löffel!'”

Immer wieder schön verloren geglaubte Dinge wiederzufinden.

“Mein Teenager sagte, sie sei zu alt, um mit uns eine Tanzparty zu feiern, bat dann aber um Geld, und jetzt ratet mal, wer nicht zu alt ist, um mit uns eine Party zu feiern?”

Zählt das schon als Bestechung?

“Es ist 12:35 Uhr. Hast du deinen Teenager heute überhaupt schon gesehen?”

Vorhin hat sie sich acht Toasts geschmiert. Seitdem habe ich sie nicht mehr gesehen.

“Es macht Spaß, Teenager zu haben, weil sie ihre Unabhängigkeit einfordern, sich dann aber sofort umdrehen und dich um 20 Euro bitten.”

Und könntest du mich auch noch kurz zu Emma fahren?

“Mein Teenager hat sich zum Geburtstag eine Nähmaschine gewünscht, und ich frage mich, was als Nächstes kommt: ein Spinnrad?”

Naja, Kreativität fördert man ja gerne…

“Mein Sohn kann sich in seinem Zimmer ein aufwändiges Gaming Setup einrichten, braucht aber Hilfe, um ein Toast zu machen.

Scheint legitim.”

Wenn seine Eltern ihm helfen, einen Toast zu machen, kann er ihnen wenigstens mit ihrem Smartphone helfen.

“In jedem Haushalt, in dem ein Teenager lebt, gibt es irgendwo im Haus eine schmutzige Rührschüssel, die für Müsli verwendet wurde.”

Wahrscheinlich, weil sich alle anderen Schüsseln dreckig neben dem Bett stapeln …

“Ich habe meinem Teenager ein Meme geschickt und sie hat tatsächlich mit einem 😂 geantwortet.

Ich werde die ganze Woche auf diesem Hoch bleiben.”

Dieses Ereignis ist unwahrscheinlicher als vom Blitz getroffen zu werden.

“Wenn du gerne schikaniert wirst, ist Elternsein etwas für dich.”

Das ist eine ziemlich gute Zusammenfassung.

“Ich will nicht sagen, dass mein Mann und ich Angst vor unserer Teenager-Tochter haben, aber wir haben gerade Schere-Stein-Papier darum gespielt, wer sie aufwecken muss.”

Probiert es doch mal mit einem langen Stab, dann muss man nicht das Zimmer betreten und ist außer Reichweite.

“Ich fand schrecklich, was mein Teenager heute anhatte, also habe ich ihm gesagt, dass ich es liebe und dass es “abgefahren cool” aussieht. Er hat sich umgezogen. Folgen Sie mir für weitere Erziehungstipps.”

Jetzt möchte er neue Klamotten kaufen. Aber das war es wert.

“Meine Tochter kommt morgens in die Küche. 

‘Darf ich dein Sweatshirt anziehen?’ 

‘Du hast es doch schon an.’ 

‘Ja, aber ich wollte wenigstens noch fragen.’

Teenager-Logik werde ich wohl nie verstehen.”

Sie wird irgendwann Politikerin.

Brigitte


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