Titanic: Eisberg nicht Schuld am Untergang, sondern …

Diese Tragödie bewegt seit mehr als 100 Jahren die Welt – doch nun kommt raus: Es war wohl alles ganz anders beim Untergang der Titanic!

Mehr als 1500 Tote, die meisten von ihnen ertrunken oder erfroren im eiskalten Meerwasser – der Untergang der legendären RMS Titanic gilt noch heute als eines der größten Unglücke der Welt. Mehr als 100 Jahre dachten wir, das Schiff wäre einfach auf einen Eisberg aufgefahren und daraufhin untergegangen – doch nun kommen neue Beweise ans Tageslicht.

Was ist passiert?

Am 10. April 1912 stach die Titanic als seinerzeit größtes Schiff der Welt von Southampton aus in See. Ihr Ziel: New York.

Hier kam das als unsinkbar geltende Schiff niemals an – so weit, so bekannt. Am 15. April kollidierte die Titanic im Atlantik mit einem Eisberg, lief voller Wasser und versank im Meer.

Was kam nun heraus?

Seit mehr als 30 Jahren recherchiert der irische Journalist Senan Molony über das Schicksal des Giganten der Meere. Und er machte eine unglaubliche Entdeckung: Der Eisberg soll gar nicht Schuld am Untergang der Titanic gewesen sein – sondern ein Feuer, das tagelang an Bord gewütet haben soll!

Die entscheidenden Hinweise hat Molony Bilder bekommen, die rund 100 Jahre verschollen waren. Der Reporter analysierte die historischen Aufnahmen und entdeckte eine Unregelmäßigkeit.

Ein Feuer? Wie kommt er darauf?

Auf der Steuerbord-Seite des Rumpfes der Titanic will Molony deutliche Spuren entdeckt haben: Ein rund neun Meter langer schwarzer Streifen deutet laut dem Experten auf einen Brand im Kohlen-Frachtraum hin. Seine Theorie: Im Rumpf hat es schon vor der Abfahrt in Southampton angefangen zu brennen. Besatzungsmitglieder haben gegen die Flammen angekämpft – und das Feuer wurde die ganze Zeit vertuscht.

Also gab es keinen Eisberg?

Doch, dass die Titanic einen Eisberg gerammt hat und von ihm quasi aufgeschlitzt wurde, ist unstrittig. Da sind sich Experten sicher: Nach und nach lief das Schiff voller Wasser und wurde in die Tiefe gezogen. Aber: Der Auslöser war angeblich das Feuer!

Denn: Der tagelang schwelende Brand habe den stählernen Rumpf sukzessive geschwächt und spröde werden lassen. Die Kollision mit dem Eisberg habe den Rumpf dann regelrecht aufplatzen und das Schiff volllaufen lassen. Die Experten meinen: Möglicherweise hätte die Titanic die Kollision überstanden, wenn es nicht an Bord gebrannt hätte!

Und das kam erst jetzt heraus?

Bei diesen deutlichen Zeichen kommt die Frage auf: Wie konnte das so lange unentdeckt bleiben? Und in der Tat war die Geschichte des Feuers im Kohlenraum schon vor einigen Jahren bekannt geworden – allerdings hat erst jetzt Senan Molony den fatalen Zusammenhang aufdecken können, den es wohl zwischen Feuer und Eis gegeben hat.

Ob das Rätsel um die mehr als 1500 Toten nun endgültig gelöst ist? Wer weiß, wie viele düstere Geheimnisse die Titanic noch mit auf den Meeresgrund genommen hat …