Britney Spears erster Song seit sechs Jahren

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«Hold Me Closer» – erster Spears-Song seit sechs Jahren

Bei ihrem gemeinsamen Song handelt es sich um ein Remake von Johns Titel «Tiny Dancer» aus dem Jahr 1971.

AP

dho./(dpa) Sechs Jahre lang mussten die Fans der amerikanischen Popsängerin Britney Spears auf einen neuen Song warten. Damit ist diesen Freitag Schluss. Zusammen mit Elton John hat die 40-Jährige das Lied «Hold Me Closer» veröffentlicht.

Die Vorfreude war seit Wochen gross. Das teilte Spears auch in den sozialen Netzwerken: «Okie dokie… mein erster Song seit 6 Jahren!», schrieb die Sängerin am Mittwoch auf Twitter. Es sei «verdammt cool», dass sie «mit einem der legendärsten Männer dieser Ära» singe, teilte sie weiter mit und verlinkte Elton John. «Ich bin irgendwie überwältigt… das ist eine grosse Sache für mich!»

Bei einem Überraschungsauftritt am Dienstag an der Côte d’Azur in Cannes hatte Elton John den gemeinsamen Song «Hold Me Closer» bereits vorgestellt. Es ist ein Remake seines Titels «Tiny Dancer» aus dem Jahr 1971. «Britney Spears, Elton John, los geht’s», rief der 75-Jährige laut einem Bericht der Zeitung «Nice-Matin» zum Start seines unangekündigten Kurzkonzerts.

Die Kooperation mit dem britischen Superstar sei für Spears ein musikalisches Comeback, hatte es bereits in Medienberichten geheissen. Die Sängerin stand seit 2008 unter Vormundschaft, nachdem sie wegen privater und beruflicher Probleme psychisch zusammengebrochen war. Im September vergangenen Jahres enthob eine Richterin den Vater schliesslich seiner Vormundschaft. Im November erhielt die Sängerin die volle Kontrolle über ihr Leben zurück.

Schlagzeuger Fredy Studer mit 74 Jahren gestorben

Musiker Fredy Studer starb nach schwerer Krankheit. (Bild aus dem Jahr 2018)

Musiker Fredy Studer starb nach schwerer Krankheit. (Bild aus dem Jahr 2018)

Karin Hofer

fra. Der Schweizer Schlagzeuger Fredy Studer ist am Montag (22. 8.) gestorben. Dies teilte seine Agentur mit. Nach schwerer Krankheit sei er unerwartet schnell gestorben. Der Luzerner Musiker wurde 74 Jahre alt.

Studer zählte zu den herausragenden Schweizer Schlagzeugern der vergangenen Jahrzehnte in der Sparte Jazz und Improvisation. Bekanntheit erreichte er unter anderem mit der im Jahr 1972 gegründeten Jazzband OM.

Früherer «Zeit»-Herausgeber Theo Sommer gestorben

(dpa) Theo Sommer, der frühere Chefredakteur und Herausgeber der Wochenzeitung «Die Zeit», ist im Alter von 92 Jahren in Hamburg gestorben. Das bestätigte eine Sprecherin des Verlags am Montag. Er sei vor einigen Wochen in seinem Haus gestürzt, davon habe er sich nicht mehr erholt.

Theo Sommer war knapp 20 Jahre lang, von 1973 bis 1992 Chefredakteur der «Zeit». Anschliessend agierte er bis 2000 als Herausgeber der Publikation, gemeinsam mit Marion Gräfin Dönhoff und Helmut Schmidt.

Sommer, in Konstanz geboren, war zunächst Lokalredakteur und dann 1958 als politischer Redakteur zur «Zeit» gekommen. Als Chefredakteur prägte er von 1973 an mit seinen Leitartikeln die Ausrichtung des liberalen Blatt. Aussenpolitik, Verteidigungs- und Sicherheitspolitik sowie Europafragen waren die Themen, die Sommer auch nach 2000 als Publizist begleitete. Das Verlagshaus der «Zeit» in der Innenstadt ist für Sommer über Jahrzehnte ein Zuhause – noch im Alter hatte er dort sein Büro.

Jazzmusiker Rolf Kühn gestorben

Rolf Kühn galt als einer der wenigen deutschen Jazzmusiker von internationalem Ruf.

Rolf Kühn galt als einer der wenigen deutschen Jazzmusiker von internationalem Ruf.

Imago

(dpa) Der Jazzmusiker Rolf Kühn ist tot. Er starb im Alter von 92 Jahren in Berlin, wie die Familie, die Agentur und die Plattenfirma des Klarinettisten am Montag bekanntgaben. Kühn galt als einer der wenigen deutschen Jazzmusiker von internationalem Ruf. Der gebürtige Kölner spielte mit Benny Goodman, John Coltrane und Chick Corea und gründete mehrere Bands. Kühn leitete das NDR-Fernsehorchester und war Musikalischer Leiter im Berliner Theater des Westens. Neben seinen Alben komponierte Kühn zahlreiche Film- und Fernsehmusiken.

In den nächsten Monaten sollte der Klarinettist noch in mehreren deutschen Städten Konzerte geben, unter anderem mit seinem Bruder, dem Jazz-Pianisten Joachim Kühn. Rolf Kühn starb laut den Angaben am 18. August.

«Rolf wird immer als der inspirierende, sanfte, innovative und jung gebliebene Künstler und Mensch in Erinnerung bleiben, der er war», teilten Kühns Ehefrau Melanie, sein Bruder sowie die Agentur Jazzhaus Artists und das Label Edel/MPS mit. «Er lebte ein erfülltes Leben, das bis zu seinem letzten Tag der Musik, der Kultur und der Freude gewidmet war.»

Coldplay kommen am 1. Juli 2023 nach Zürich

Ganze sechs Mal spielten Coldplay in den vergangenen Tagen im ausverkauften Wembley-Stadion in London.

Ganze sechs Mal spielten Coldplay in den vergangenen Tagen im ausverkauften Wembley-Stadion in London.

Maja Smiejkowska / Reuters

dho. Mehr als sieben Jahre nach ihrem letzten Konzert in Zürich kommen Coldplay rund um Front-Sänger Chris Martin wieder in die Schweiz. Wie die Briten in den sozialen Netzwerken am Montag (22. 8.) mitteilen, halten Coldplay im Rahmen ihrer «Music of the Spheres World Tour» am 1. Juli 2023 im Zürcher Letzigrund.

Drehbuchautor und Schriftsteller Felix Huby gestorben

Felix Huby in einer Aufnahme aus dem Jahr 2008.

Felix Huby in einer Aufnahme aus dem Jahr 2008.

Imago

(dpa) Er war ein Erfinder berühmter «Tatort»-Kommissare: Der Drehbuchautor und Schriftsteller Felix Huby ist tot. Berichte der «Stuttgarter Zeitung» und der «Stuttgarter Nachrichten» bestätigte der Filmproduzent Zoran Solomun der Deutschen Presse-Agentur am Samstag unter Berufung auf Hubys Sohn.

Felix Huby wurde 83 Jahre alt. Er war Mit-Erfinder des Duisburger «Tatort»-Kommissars Horst Schimanski und Erfinder des Stuttgarter Fernsehkommissars Ernst Bienzle. Zudem schrieb er zahlreiche Romane. Ursprünglich war Huby – mit bürgerlichem Namen Eberhard Hungerbühler – Journalist unter anderem beim «Spiegel». Nach Informationen der Stuttgarter Zeitungen starb er am Freitag in Berlin nach schwerer Krankheit.

DDR-Filmstar Eva-Maria Hagen mit 87 Jahren gestorben

Eva-Maria Hagen, 1998.

Eva-Maria Hagen, 1998.

Imago Stock&people

(dpa) Sie galt als «Brigitte Bardot der DDR»: Jetzt ist die Schauspielerin, Sängerin und Autorin Eva-Maria Hagen am 16. August im Alter von 87 Jahren in Hamburg gestorben. Das teilte das Management im Auftrag der Familie mit.

Die Defa-Filmkomödie «Vergesst mir meine Traudel nicht» hatte die Mutter der Punk-Sängerin Nina Hagen und Grossmutter der Schauspielerin Cosma Shiva Hagen populär gemacht. Bis 1965 wirkte sie in rund 50 TV- und Kinofilmen mit. Im selben Jahr lernte Eva-Maria Hagen den regimekritischen Liedermacher Wolf Biermann kennen. 1977 folgte sie dem Ex-Lebensgefährten nach Hamburg, wo sie bis zuletzt lebte.

«Am 16. August 2022 hat unsere geliebte Eva-Maria Hagen diese irdische Welt verlassen und ist uns in die ewige Heimat vorausgegangen. Wir trauern voller Sehnsucht, in Liebe und Dankbarkeit. Nina, Cosma und Otis Hagen – sowie alle ihre Freunde, Freundinnen, Wegbegleiter und Wegbegleiterinnen», so die Nachricht, die das Management verbreitete.

Geboren wurde Eva-Maria Hagen am 19. Oktober 1934 in Költschen in Hinterpommern im heutigen Polen. Nach der Flucht in den Westen, die sie in ihrem Buch «Eva jenseits vom Paradies» beschrieb, fand die Familie eine neue Heimat im mecklenburgischen Perleberg. Nach einer Lehre zur Maschinenschlosserin begann sie 1952 ein Schauspielstudium in Ostberlin, wo sie 1953 unter der Leitung von Bertolt Brecht am Berliner Ensemble debütierte. Binnen kurzem avancierte sie zu einer der erfolgreichsten Schauspielerinnen der DDR, nicht zuletzt wegen ihres Dauererfolgs als Blumenmädchen Eliza im Musical «My Fair Lady».

Die Begegnung mit Biermann wurde zu einem Wendepunkt in ihrem Leben. Die Filmdiva wurde wegen Staatsverleumdung angeklagt und gastierte fortan in Provinztheatern. Als sie 1976 gegen Biermanns Ausbürgerung öffentlich protestierte, entliess man Hagen fristlos und belegte sie mit Berufsverbot. 1977 folgte sie ihrem Ex-Lebensgefährten zusammen mit Tochter Nina, die aus der früheren Ehe mit dem Schriftsteller Hans Oliva-Hagen stammt, nach Hamburg. Neben dem Film und dem Theater baute sie sich im Westen eine zweite Karriere als Chansonsängerin auf. Auch als Autorin machte sie sich einen Namen, so veröffentlichte sie 1998 den Briefwechsel mit Biermann in ihrem Buch «Eva und der Wolf».

Erst nach dem Mauerfall drehte Hagen wieder Filme, stand als «Medea» oder «Mutter Courage» auf der Bühne oder sang Brecht-Lieder. Auch im Fernsehen übernahm sie in vielen Serien Gastrollen, spielte etwa zusammen mit Harald Juhnke in «Jugendsünde». Zusammen mit der Tochter Nina und der Enkelin Cosma Shiva stand sie für den Schneewittchen-Film «Sieben Zwerge – Männer allein im Wald» vor der Kamera. 2014 synchronisierten alle drei Hagen-Frauen gemeinsam den neuen «Biene Maja»-Film.

Berlin-Biennale meldet Rückzug dreier Künstler

(dpa) Nach der Kontroverse um das Werk eines französischen Künstlers, das Folterszenen aus dem Gefängnis Abu Ghraib im Irak zeigt, ziehen sich mehrere aus dem Irak stammende Künstler von der Berlin-Biennale zurück.

Die Künstler Layth Kareem, Raed Mutar und Sajjad Abbas hätten am Dienstag mitgeteilt, dass sie ihre Beteiligung an der 12. Berlin Biennale zurückziehen, teilten die Veranstalter am Donnerstag mit. «Wir respektieren die Entscheidung der Künstler, ihre Werke zurückzuziehen, wenngleich wir sie sehr bedauern.»

Dem Entscheid vorausgegangen war eine Auseinandersetzung um ein bei der Biennale installiertes Kunstwerk. Der französische Künstler Jean-Jacques Lebel hatte in den Rieckhallen des Museums Hamburger Bahnhof aus den von amerikanischen Soldaten aufgenommenen Fotos von Erniedrigungen und Folterungen an irakischen Gefangenen ein «Labyrinth des Schreckens» gebaut.

Gegen das Kunstwerk gewandt hatte sich Rijin Sahakian – die Leihgeberin einer Arbeit, die nun zurückgezogen wurde. In ihrem offenen Brief, der von mehreren Personen unterzeichnet wurde, hiess es unter anderem, die Biennale habe mit der Ausstellung der Arbeit «Fotos von unrechtmässig inhaftierten und brutal behandelten irakischen Körpern» unter der US-Besatzung verwendet.

Drei Rap-Stars sind Gastgeber bei den MTV Video Music Awards

LL Cool J (links) bei den iHeartRadio Music Awards in Los Angeles am 22. März 2022, Nicki Minaj (Mitte) bei der Metropolitan Museum of Art Costume Institute Benefit Gala in New York am 6. Mai 2019 und Jack Harlow bei den MTV Video Music Awards in New York am 12. Sept. 2021. Sie werden gemeinsam die MTV Video Music Awards am 28. August präsentieren.

LL Cool J (links) bei den iHeartRadio Music Awards in Los Angeles am 22. März 2022, Nicki Minaj (Mitte) bei der Metropolitan Museum of Art Costume Institute Benefit Gala in New York am 6. Mai 2019 und Jack Harlow bei den MTV Video Music Awards in New York am 12. Sept. 2021. Sie werden gemeinsam die MTV Video Music Awards am 28. August präsentieren.

AP

(dpa) Drei Rap-Stars werden bei der diesjährigen Verleihung der MTV Video Music Awards als Gastgeber auf der Bühne stehen. Neben Nicki Minaj (39) gäben LL Cool J (54) und Jack Harlow (24) bei der Preisgala am 28. August in Newark (Gliedstaat New Jersey) den Ton an, teilte der amerikanische Musiksender MTV am Donnerstag mit. Im vorigen Jahr hatte Rapperin Doja Cat die Show allein moderiert.

Zuvor war schon bekanntgeworden, dass Minaj mit dem Ehrenpreis «Michael Jackson Video Vanguard Award» ausgezeichnet wird. Die Trophäe zollt dem Einfluss des jeweiligen Preisträgers auf die Musikszene Tribut. Sie wird in Erinnerung an den Videoclip-Vorreiter Michael Jackson vergeben. Die «Chun-Li»-Rapperin ist zudem in der Sparte Bestes Hip-Hop-Video für ihre Single «Do We Have a Problem?» gemeinsam mit Rapper Lil Baby nominiert.

Jack Harlow, Kendrick Lamar und Lil Nas X gehen mit jeweils sieben Nominierungen als Favoriten in die Verleihung der MTV Video Music Awards. Hoffnung auf Preise können sich zudem unter anderem Doja Cat, Harry Styles, Billie Eilish, Drake, Dua Lipa, Ed Sheeran, Taylor Swift und The Weeknd machen. Die VMA-Preise werden seit 1984 verliehen. Fans können online für ihre Favoriten stimmen.

«Madame Butterfly»: Japanische Modedesignerin Hanae Mori gestorben

Hanae Mori vor Models mit ihren Designs, Paris 1997.

Hanae Mori vor Models mit ihren Designs, Paris 1997.

Michel Lipchitz / AP

(dpa) Die berühmte japanische Mode-Pionierin Hanae Mori ist im Alter von 96 Jahren gestorben. Die wegen ihrer charakteristischen Schmetterlingsmotive auch «Madame Butterfly» genannte Designerin starb am 11. August in ihrem Haus in Tokio an Altersschwäche, wie ihr Büro nach Angaben japanischer Medien vom Donnerstag bekanntgab.

Mori wurde 1977 als erste Japanerin in den elitären Pariser Kreis der Haute-Couture-Designer aufgenommen. Zu den Kunden ihrer luxuriösen, handgefertigten Kreationen zählten die US-Präsidentengattin Nancy Reagan, die amerikanische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin Grace Kelly sowie unzählige Mitglieder der japanischen High Society.

So entwarf Mori auch ein weisses Kleid für die frühere japanische Kaiser-Gattin Masako, das diese 1993 während einer Hochzeitsparade trug. In den 1950er Jahren kreierte sie zudem Kostüme für Hunderte von japanischen Filmen. In der noch immer von Männern dominierten japanischen Gesellschaft zählte Mori zu den bis heute ganz wenigen Frauen in ihrem Land, die ein internationales Unternehmen führten.

Sie wurde 1926 in der westjapanischen Präfektur Shimane geboren, zog mit ihrer Familie nach Tokio und machte ihren Abschluss an der Tokyo Woman’s Christian University. Nachdem sie im Alter von 25 Jahren ihr erstes Atelier im Tokioter Stadtteil Shinjuku eröffnet hatte, erregte sie 1965 in New York Aufsehen mit ihrer ersten Modenschau im Ausland unter dem Thema «East Meets West», bei der sie Kimono-Designs für ihre Kleiderkollektion verarbeitete.

Japanische Modegrössen wie der vor wenigen Tagen verstorbene Issey Miyake folgten ihrem Weg. 2004 schloss sie ihr Pariser Atelier nach ihrer letzten Couture-Show, doch bleiben die Boutiquen von Hanae Mori in Tokio geöffnet. Auch ihre Düfte werden weltweit weiter verkauft

Deutschlands Star-Regisseur Wolfgang Petersen ist tot

Wolfgang Petersen mit der amerikanischen Schauspielerin Glenn Close.

Wolfgang Petersen mit der amerikanischen Schauspielerin Glenn Close.

Imago Stock&people / imago stock&people

(dpa) Wolfgang Petersen, Star-Regisseur von Filmen wie «Das Boot», «Outbreak», «Air Force One» und «Der Sturm», ist tot. Er starb am Freitag im Alter von 81 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs, wie seine Assistentin am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Er sei friedlich im Kreis seiner Familie in seinem Haus in Brentwood, einem Teil von Los Angeles, gestorben. Seine Frau Maria war an seiner Seite.

Der in Emden geborene und in Hamburg aufgewachsene Regisseur lernte sein Handwerk an der deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin. 1971 hatte er gleich mit dem «Tatort»-Krimi «Blechschaden» Erfolg. Die Folge «Reifezeugnis» mit Nastassja Kinski machte ihn und die blutjunge Darstellerin über Nacht berühmt. Zum Tabubrecher wurde Petersen 1977 mit dem Kinofilm «Die Konsequenz», der von einer homosexuellen Liebe handelt.

Das Kino-Epos «Das Boot» (1981) über die Besatzung eines deutschen U-Boots im Zweiten Weltkrieg, mit Jürgen Prochnow und Herbert Grönemeyer, bahnte Petersen den Weg nach Hollywood. Seit 1987 lebte der Regisseur mit seiner Frau in Los Angeles.

Dort holte er Hollywoodstars wie Clint Eastwood («In the Line of Fire»), Dustin Hoffman («Outbreak»), Harrison Ford («Air Force One»), George Clooney («Der Sturm») und Brad Pitt («Troja») vor die Kamera.

Für ein Remake seiner alten Fernsehkomödie «Vier gegen die Bank» aus den 1970er Jahren kehrte Petersen 2016 in seine Heimat zurück. Der Gaunerfilm war mit Til Schweiger, Matthias Schweighöfer, Jan Josef Liefers und Michael «Bully» Herbig prominent besetzt.


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