Das Neueste zur Coronakrise – BAG vermeldet 32’239 Neuinfektionen – News

  • 13:33

    Das sind die aktuellsten Zahlen vom BAG

    • Das Bundesamt für Gesundheit hat heute Mittag 32’239 neue Fälle gemeldet, die in den letzten Tagen positiv auf das Coronavirus getestet wurden.
    • Damit liegt der 7-Tage-Schnitt bei 19’690. Das sind 70 Prozent mehr als in der Vorwoche. Beim aktuellen Trend verdoppelt sich der 7-Tage-Schnitt der Neuinfektionen ca. alle 9 Tage. Die 14-Tage-Inzidenz beträgt aktuell 2559.12.
    • Das BAG meldet 137 neue Spitaleintritte, der 14-Tage-Schnitt liegt bei 86 Spitaleinweisungen pro Tag. Aktuell werden 1785 Personen wegen Covid-19 in einem Spital behandelt. Das sind 3 Prozent mehr als in der Vorwoche.
    • Aktuell befinden sich 298 Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung. Das sind 8 Prozent weniger im Vergleich zur Vorwoche. Die Intensivbetten in den Schweizer Spitälern (inklusive Ad-Hoc-Betten) sind aktuell zu 80 Prozent ausgelastet. 34 Prozent der Intensivbetten sind von Covid-19-Erkrankten belegt.
    • Das BAG meldet 10 neue Verstorbene. Der 7-Tage-Schnitt liegt bei 16 Verstorbenen.
    • Die Positivrate im 7-Tage-Schnitt liegt aktuell bei 33.9 Prozent. Das heisst, von 100 Tests waren im Schnitt rund 34 Tests positiv. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Positivrate damit um 10 Prozentpunkte gestiegen. Das Testvolumen im 7-Tage-Schnitt liegt bei 60’632 Tests pro Tag und ist damit im Vergleich zur Vorwoche um 5 Prozent gestiegen.
    • Bisher wurden in der Schweiz 14’152’968 Impfungen verabreicht (inklusive «Booster»-Impfungen). Nach aktuellen Berechnungen werden durchschnittlich 47’678 Personen pro Tag geimpft. Das sind 4.5 Prozent mehr als in der Vorwoche. Aktuell haben damit 67.4 Prozent der Bevölkerung mindestens zwei Dosen («vollständig geimpft») erhalten. 27.6 Prozent der Bevölkerung bekamen bereits eine dritte Dosis («Booster»).
  • 13:12

    Basler Vorfasnachts-Veranstalter fürchten um ihre Anlässe

    Die angespannte pandemische Situation und die dadurch bedingten schlechten Vorverkaufszahlen bereiten den Veranstaltern der Basler Vorfasnachts-Anlässe Sorgen. In einem gemeinsamen Communiqué rufen sie das Publikum auf, die Anlässe mit dem Kauf von Tickets zu unterstützen.

    Eine der traditionellen Vorfasnachts-Veranstaltungen, das Mimösli im Häbse-Theater, ist bereits abgesagt. Eine ganze Reihe von weiteren Veranstaltern halten aber nach wie vor an ihrer Durchführung fest, wie sie mitteilten.

    Es handelt sich um die grossen Anlässe wie das Drummeli, das Offizielle Bryysdrummle und -pfyffe oder das Glaibasler Charivari, aber auch viele kleinere Veranstaltungen wie der Källerstraich, s Läggerli oder das Fasnachtsbändeli.

    Durch den zögerlichen Ticketverkauf drohe den Veranstaltungen das Aus, heisst es in der Mitteilung. Unter dem Motto «Vorfasnacht jetzt erscht rächt» rufen sie das Publikum auf, diese Zurückhaltung abzulegen. Sollte eine Veranstaltung wegen der Covid-19-Situation abgesagt werden müssen, werde wahlweise der Ticketpreis zurückerstattet oder das Ticket auf das kommende Jahr umgebucht.

    Legende:
    Keystone / Archiv

  • 12:52

    Britische Kliniken im Alarmzustand – Millionen warten auf Operationen

    Wegen der Belastungen durch die Omikron-Welle hat mittlerweile fast jede sechste englische Krankenhausstiftung den Ernstfall ausgerufen. Das passiert, wenn die Verantwortlichen der Ansicht sind, dass notwendige Behandlungen nicht mehr gewährleistet werden können. Dies betreffe 24 der 137 Krankenhausstiftungen in England, zu denen meist mehrere Kliniken gehören, wie der britische Verkehrsminister Grant Shapps mitteilte.

    Etliche Beschäftigte im Gesundheitswesen sind selbst infiziert und fallen aus, gleichzeitig wächst der Rückstau an Behandlungen weiter an, weil Operationen zunehmend verschoben werden. Dem «Guardian» zufolge will die NHS Confederation, in der Organisationen des Gesundheitsdienstes zusammengeschlossen sind, Zehntausende Medizinstudierende in Kliniken einsetzen. Offiziellen Angaben zufolge warten allein in England fast sechs Millionen Menschen auf Routine-Operationen und Behandlungen – viele davon mit Schmerzen.

    In einem neuen Ausschussbericht rufen Abgeordnete die britische Regierung dringend auf, einen langfristigen Plan zu schmieden, um das Gesundheitssystem robust und krisenfest zu machen. «Die aktuelle Omikron-Welle verstärkt das Problem, aber wir hatten schon vorher eine ernsthafte Personalkrise, mit ausgebranntem Personal, 93’000 unbesetzten Stellen im Gesundheitsdienst und keinen Plan in Sicht, der das ändert», sagte der Ausschussvorsitzende Jeremy Hunt.

  • 12:18

    Impfpflicht in Österreich auf wackligen Füssen

    Die in Österreich geplante Corona-Impfpflicht steht nach Einschätzung von Experten durch die Verbreitung der Omikron-Variante rechtlich auf wackeligen Füssen. Da die Variante auch für Geimpfte ansteckender sei und sie das Virus ebenfalls verbreiten könnten, sei der Sinn der Massnahme zunehmend fraglich, sagte der Verfassungsjurist Heinz Mayer der Deutschen Presse-Agentur. «Wenn die Impfung das Gesundheitssystem nicht ausreichend schützt, denn ist die Impfpflicht nicht zulässig.»

    Statt wie bisher geplant die Impfpflicht am 1. Februar fix einzuführen, könne es angemessener sein, per Gesetz dem Gesundheitsminister die Möglichkeit einzuräumen, einen solchen Schritt jederzeit anzuordnen, sagte Mayer weiter. «Mit Omikron wurden die Karten neu gemischt.» Jedenfalls müsse der Staat alles ihm Zumutbare getan haben, bevor eine Impfpflicht rechtlich zulässig wäre.

    Die österreichische Regierung will mit dem Schritt die mehr als eine Million Menschen ohne Impfschutz zur Injektion drängen. Für Verstösse sind erhebliche Geldstrafen von bis zu 3600 Euro vorgesehen. Bis auf die rechte FPÖ haben alle Parlamentsparteien dem Vorhaben zugestimmt. Rund 70 Prozent der Österreicher gelten aktuell als geimpft. In jüngster Zeit hat die Impfbereitschaft aber deutlich nachgelassen.

  • 11:45

    Kanton Zug passt wegen vieler Neuansteckungen Contact-Tracing an

    Im Kanton Zug stösst das Contact-Tracing wegen der enormen Zunahme von Neuansteckungen mit dem Coronavirus an seine Grenzen. Neu werden positiv getestete Personen zuerst per SMS kontaktiert und in die Isolation geschickt.

    So könne man sicherstellen, dass alle angesteckten Personen innert spätestens 24 Stunden kontaktiert werden und wissen, wie sie sich verhalten müssen, teilt die Zuger Gesundheitsdirektion mit. Eine telefonische Kontaktaufnahme folge in den ersten Tagen der Isolation.

    Die angesteckten Zugerinnen und Zuger werden gebeten, ihre engen Kontaktpersonen zusammenzustellen und dem Contact-Tracing zu melden sowie selbst zu informieren, so dass diese sich umgehend in Quarantäne begeben können. Die Contact-Tracer werden weiterhin auch die Kontaktpersonen informieren, es könne dabei aber zu Verzögerungen kommen.

  • 11:09

    Maskenpflicht ab der 3. Klasse nun auch im Kanton Wallis

    Zum Schulstart am Montag verschärft auch die Walliser Regierung die Corona-Massnahmen in den Schulen. Alle Lehrpersonen müssen immer und überall eine Maske tragen. Für alle Schülerinnen und Schüler, Studierenden und Lernenden von der 3. Klasse bis zur Sekundarstufe II gilt Maskenpflicht. Die Kinder vom Kindergarten bis zur 2. Klasse werden getestet, sobald drei positive Fälle in einer Klasse auftreten. Der Staat Wallis ersucht zudem die Schulen, überall CO2-Sensoren zu installieren. Schulsportlager werden um mindestens vier Wochen verschoben.
    Diese Massnahmen gelten während vier Wochen, das heisst bis am 4. Februar 2022 abends. Sie könnten je nach Entwicklung der sanitären Lage neu beurteilt werden. In den Schulen der tertiären Stufe beenden die Studierenden das Semester im Präsenzunterricht. Die vor den Ferien eingerichteten Massnahmen gelten weiterhin, auch die Maskenpflicht.

  • 11:00

    Wegen Personalausfällen: Stadtzürcher Verkehrsbetriebe stellen Tramlinie ein

    Die Personalsituation habe sich aufgrund krankheitsbedingter Ausfälle verschärft, teilen die Zürcher Verkehrsbetriebe VBZ mit. «Acht Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fahrdienst fallen derzeit aus», sagt VBZ-Betriebsleiter Jürg Widmer auf Anfrage. Und die Personalsituation dürfte sich im Hinblick auf die steigenden Fallzahlen weiter verschärfen. Aus diesem Grund haben die VBZ beschlossen, den Betrieb der Tramlinie 15 (Bahnhof Stadelhofen-Bucheggplatz) ab dem 10. Januar bis auf Weiteres einzustellen. «So können wir den Betrieb aller anderen Linien derzeit aufrechterhalten», so Widmer. Weitere Einschränkungen seien derzeit nicht geplant.

    Trams der VBZ.

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    Keystone / Archiv

  • 10:29

    Frankreich ist bereit für zweiten Booster

    In Frankreich könnte es schon bald eine zweite Auffrisch-Impfung gegen das Coronavirus geben. Die Regierung stehe dazu bereit, sagt Ministerpräsident Jean Castex den Sendern BFM TV und RMC. «Wenn die Gesundheitsbehörden uns grünes Licht geben, werden wir es tun». Studienergebnissen aus Israel zufolge erhöht eine vierte Impfdosis die Antikörperwerte eine Woche später um das Fünffache.

  • 10:21

    Der Kanton Freiburg verschärft Corona-Massnahmen in Schulen

    Ab der 3. Klasse gilt künftig eine Maskenpflicht, teilt der Freiburger Staatsrat mit. Er empfiehlt den Gemeinden, dies auch bei den Schülerinnen- und Schülertransporten so umzusetzen. Für die Lehrpersonen aller Stufen sowie die Jugendlichen der Oberstufe gilt weiterhin Maskenpflicht im Unterricht. Ende Januar soll die Situation neu beurteilt werden.
    Was die Durchführung von Wintersportlagern angeht, überlässt die Freiburger Regierung die Entscheidung den jeweiligen Schulen und Gemeinden. Obligatorisch wäre allerdings für alle Teilnehmenden ein PCR-Test vor Beginn des Lagers.

    Person hält in einem Schulzimmer ein Reagenzglas mit der Aufschrift "Omikron" in der Hand.

    Legende:
    imago images / Archiv

  • 9:38

    Impfpflicht-Debatte in Deutschland

    In Deutschland haben sich verschiedene Protagonisten der Opposition, aber auch der mitregierenden FDP zur Impfpflicht geäussert. So sieht Unions-Fraktionschef Ralph Brinkhaus die Regierung in der Verantwortung, einen Vorschlag zur allgemeinen Impfpflicht vorzulegen. «Das Ganze ist eine Führungsentscheidung», sagt der CDU-Politiker im ARD Morgenmagazin. Es gebe viele schwierige Einzelfragen: etwa ab wann, mit welchen Konsequenzen, wie oft und ab welchem Alter. «Da ist jetzt Olaf Scholz gefragt.» Er könne das nicht ans Parlament delegieren. «Wir brauchen einen nationalen Konsens bei dem Thema Impfpflicht und der nationale Konsens muss durch den Bundeskanzler hergestellt werden», so Brinkhaus.

    Den Antrag einiger FDP-Abgeordneter um Wolfgang Kubicki zur allgemeinen Impfpflicht lehnte Brinkhaus ab. «Wir schliessen uns dem Kubicki-Antrag ganz sicherlich nicht an. Weil: Der macht es sich sehr, sehr einfach.» Das Modell Eigenverantwortung und Werbung fürs Impfen sei gescheitert.

    Die FDP-Bundestagsabgeordnete Linda Teuteberg stellte derweil zusammen mit anderen Fraktionskollegen einen Antrag gegen die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht. «Eine allgemeine Impfpflicht ist das falsche Instrument», sagt die ehemalige FDP-Generalsekretärin im ARD Morgenmagazin. Es gebe bei einer allgemeinen Impfpflicht grosse verfassungsrechtliche und praktische Probleme. «Daher haben wir diesen Antrag vorbereitet. Er ist Teil einer wichtigen Debatte.» Man müsse sich vielmehr darum kümmern, die Impfungen leichter verfügbar zu machen und an die Menschen zu gelangen, die noch nicht erreicht wurden.

    Begrüssungsschild in einem Impfzentrum in Deutschland

    Legende:
    Reuters / Archiv

  • 9:04

    Nidwalden erhöht Impfkapazitäten

    Um der gesteigerten Nachfrage nach Boosterimpfungen gerecht zu werden, baut der Kanton Nidwalden das Impfangebot im alten Zeughaus in Oberdorf deutlich aus. Neu wird dort an sieben Tagen in der Woche geimpft. Und es besteht ein Walk-in-Angebot für Boosterimpfungen.

    Der Impfstelle im alten Zeughaus stünden dank des Einsatzes von Armeeangehörigen deutlich mehr Impfkapazitäten zur Verfügung, wie das kantonale Gesundheitsamt mitteilte. Donnertags bis montags ist das Impfzentrum von 7:15 Uhr bis 22 Uhr offen, dienstags und mittwochs von 13:30 Uhr bis 18 Uhr. Für diese Zeitfenster sei eine vorgängige Online-Anmeldung erforderlich.

    Neu besteht auch die Möglichkeit, sich spontan boostern zu lassen. Die Gesundheitsdirektion macht darauf aufmerksam, dass es beim Walk-in-Angebot zu längeren Wartezeiten kommen könne. Ab dem 12. Januar startet der Kanton Nidwalden zudem mit Kinderimpfungen. Diese finden in Kinderarztpraxen oder ebenfalls im alten Zeughaus statt. Eine vorgängige Anmeldung sei zwingend.

  • 7:01

    Corona führt zur besseren Diagnostik in der Wissenschaft

    Wissenschaftler sehen im Ausbau molekularbiologischer Untersuchungsmethoden während der Corona-Pandemie Chancen für die künftige Bekämpfung anderer Erreger. Mit Blick auf die Sequenzierung – also die weitgehende Entschlüsselung des Genoms eines Erregers – sagte der Leitende Hygieniker der Universitätsmedizin im deutschen Greifswald: «Das ermöglicht, viel tiefer reinzugehen.» Bakterien etwa könnten zwar zur selben Spezies gehören, aber ganz unterschiedliche Eigenschaften haben. Mit einer genaueren Analyse könne man etwa Antibiotika einsparen und auch Therapien und Prävention besser anpassen.

    Eine Person schaut eine Genom-Sequenzierung an.

    Legende:
    Reuters / Archiv

  • 6:25

    Französische Nationalversammlung sagt Ja zum neuen Impfpass

    Nach heftigen Debatten hat die französische Nationalversammlung im Kampf gegen die Corona-Pandemie die Einführung drastischer Einschränkungen für Ungeimpfte gebilligt. Die Regelungen sehen vor, dass Ungeimpfte künftig keinen Zugang mehr zu Orten wie Restaurants, Kinos oder Fernzügen haben. Am frühen Donnerstagmorgen nahm die Nationalversammlung mit 214 zu 93 Stimmen das Gesetzesvorhaben in erster Lesung an. Nun muss sich noch der Senat mit dem Text befassen. Die Nationalversammlung hatte die Beratungen zuvor zweimal unterbrochen und den engen Zeitplan der Regierung damit gefährdet.

    Einen Unterbruch verursachten Äusserungen von Präsident Emmanuel Macron in einem Interview mit der Zeitung «Le Parisien». Er wolle Nicht-Geimpften das Leben schwer machen, diese «nerven», sagte Macron.

    Angesichts der steigenden Corona-Zahlen will die Regierung den sogenannten Gesundheitspass, der bislang den Nachweis über Impfung, aktuellen negativen Corona-Test oder überstandene Erkrankung lieferte, durch einen neuen Impfpass («pass vaccinal») ersetzen. Ein negativer Test soll dann nicht mehr reichen. Welchen Status Genesene bekommen, will die Regierung zu einem späteren Zeitpunkt abschliessend festlegen.

    Die Regeln sollten eigentlich zum 15. Januar in Kraft treten. Ob dieser Zeitplan eingehalten werden kann, ist angesichts der verzögerten Zustimmung in der Nationalversammlung unklar.

  • 3:27

    Eishockeyclub Fribourg-Gottéron in Quarantäne

    Fribourg-Gottéron ist von mehreren Covid-19-Fällen betroffen. Die gesamte Mannschaft wird ab sofort unter präventive Quarantäne gestellt, wie der Klub per Communiqué mitteilte.

    Die Freiburger Mannschaft, die lange Zeit vom Coronavirus verschont blieb, wartet nun auf den Entscheid des Kantonsarztes, ob sie unter Quarantäne gestellt wird. Wenn dies der Fall wäre, würden die Spiele vom Wochenende – Freitag ein Heimspiel gegen Lausanne und am Samstag ein Auswärtsspiel bei Ambri-Piotta – verschoben werden. Und wahrscheinlich auch einige andere Partien in der kommenden Woche.

    Mehrere Eishockeyspieler mit weissen Trikots auf dem Eisfeld
  • 21:57

    Es wird so viel getestet wie noch nie in der Pandemie

    In den Schulen des Kantons Aargau ist in ein paar Tagen Schluss mit regelmässigen Pool-Tests. Wie der Kanton mitteilt, haben sich die positiven Poolproben in jüngster Zeit vervielfacht, sodass die Testkapazitäten knapp würden.

    Knappe Test-Kapazitäten, nicht nur im Zusammenhang mit Schulen, das könnte schon bald ein schweizweites Problem werden. Denn es wird so viel getestet wie noch nie in der Pandemie. Und beliebig ausbauen lassen sich die Kapazitäten nicht.

  • 21:23

    Italien führt Corona-Impfpflicht für über 50-Jährige ein

    Italien führt eine Corona-Impfpflicht für Menschen ab 50 Jahren ein. Dies wurde bei einer Ministerratssitzung am Mittwochabend in Rom beschlossen. Wer sich nicht an die ab 15. Februar geltende Vorschrift hält, riskiert eine Geldstrafe von 600 Euro bis 1500 Euro.

    Die italienische Regierung hatte zuvor bereits eine Impfpflicht für Lehrer und Beschäftigte im Gesundheitsbereich eingeführt. Seit Oktober gilt zudem eine 3-G-Pflicht für alle Arbeitnehmer am Arbeitsplatz. Eine Verweigerung der Regelungen führt zur Suspendierung von der Arbeit ohne Bezahlung, aber nicht zur Entlassung.

    Impfung.
  • 21:20

    Grammy Awards werden erneut verschoben

    Die Vergabe der Grammy-Musikpreise ist wegen der rasanten Ausbreitung der hochinfektiösen Omikron-Variante des Coronavirus verschoben worden. Es gebe zu viele Risiken, die Show am 31. Januar auszurichten, teilte die Recording Academy in Los Angeles am Mittwoch mit. Die 64. Preisvergabe werde zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden. Ein neuer Termin soll bald benannt werden.

    Grammy-Statuen.
  • 20:44

    Mehr als 332’000 Neuinfektionen in Frankreich

    Nach Angaben der französischen Gesundheitsbehörde vom Mittwochabend wurden binnen 24 Stunden 332’252 Neuinfektionen registriert. Erst am Vortag war mit mehr als 270’000 Infektionen ein Höchstwert erzielt worden.

    Die Omikron-Variante ist in Frankreich mittlerweile vorherrschend. Die Fallzahlen stiegen in den vergangenen Wochen rasant an. Der Inzidenzwert, also die Zahl der registrierten Ansteckungen mit dem Coronavirus innerhalb einer Woche auf 100’000 Menschen, lag landesweit zuletzt bei circa 1851.

    Angesichts dessen plant die Regierung drastische Einschränkungen für Ungeimpfte. Ab Mitte Januar sollen sie keinen Zugang mehr zu Restaurants, Kinos oder Fernzügen haben. Noch ist das Gesetzesvorhaben aber nicht vom Parlament beschlossen. Die Nationalversammlung setzte die Prüfung bereits zweimal aus und könnte den engen Zeitplan der Regierung damit ins Wanken bringen.

  • 20:18

    Covid-Zertifikat neu auch für Novavax-Geimpfte

    Personen, die mit dem Impfstoff der US-Firma Novavax gegen das Coronavirus geimpft wurden, haben neu auch Anspruch auf ein schweizerisches Covid-19-Zertifikat. Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) hat am Mittwoch die Verordnung entsprechend geändert.

    Die Änderung, die in der Amtlichen Sammlung des Bundesrechts, Link öffnet in einem neuen Fenster veröffentlicht wurde, tritt am Donnerstag um Mitternacht in Kraft. Bisher war die Erteilung eines Zertifikats für die drei in der Schweiz zugelassenen Impfstoffe (Pfizer/Biontech, Moderna und Janssen) sowie für die Produkte des englisch-schwedischen Konzerns Astra-Zeneca, der chinesischen Unternehmen Sinopharm und Sinovac sowie des indischen Unternehmens Covaxin möglich.

  • 18:57

    Olympische Spiele werden nicht verschoben

    Die Olympischen Winterspiele in Peking werden aller Voraussicht nach wie geplant vom 4. bis 20. Februar 2022 über die Bühne gehen. In einer Video-Konferenz mit den Nationalen Olympischen Komitees bekräftigte das IOC, dass am Termin festgehalten wird. Gastgeberland China setzt alles daran, die Spiele planmässig durchzuführen.

    Swiss Olympic begrüsst die Gewissheit, die damit für die Nationalen Olympischen Komitees, die Sportverbände und die Athletinnen und Athleten geschaffen wurde. «Die Frage nach einer Verschiebung ist somit vom Tisch. Wir können uns in den vier Wochen bis zur Eröffnungsfeier darauf konzentrieren, die bestmöglichen Voraussetzungen für die Schweizer Delegation zu schaffen», liess sich Ralph Stöckli, der Chef de Mission von Swiss Olympic, zitieren.


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