Das Neueste zur Coronakrise – Die Schweiz lockert ab heute das Test-Regime bei der Einreise – News

  • 1:44

    Die Schweiz lockert ab heute das Test-Regime bei der Einreise

    Zum Beginn der Winterferiensaison gilt in der Schweiz ab dem heutigen Samstag ein gelockertes Regime für den Grenzübertritt. Konkret muss weniger getestet werden und es gilt neu die 3G-Regel. Bei der Einreise ein negatives Testresultat vorweisen muss nur noch, wer weder eine Impfung noch eine Genesung nachweisen kann.

    Für Geimpfte und Genesene entfällt der bisher vorgeschriebene Test vor der Einreise. Das hatte der Bundesrat am Mittwoch entschieden. Ein PCR-Test darf bei der Einreise nicht älter sein als 72 Stunden, ein Antigen-Schnelltest nicht älter als 24 Stunden. Auf den für Ungeimpfte und nicht Genesene bisher vorgeschriebenen zweiten Test vier bis sieben Tage nach der Einreise wird wegen der beschränkten Testkapazitäten im Inland verzichtet.

    Die Tourismusbranche zeigte sich am Mittwoch erleichtert über die Lockerung der Testpflicht. Die tieferen Hürden seien mit Blick auf die Skiferien ein positives Signal, schrieb der Schweizer Tourismusverband. Die Testpflicht habe für die Gäste nicht nur Mehraufwand, sondern auch zusätzliche Kosten gebracht.

    Legende:
    Das Corona-Einreiseformuler, den sogenannten Passenger Locator Form (PLF), müssen nur noch jene Wintersportlerinnen und -sportler aus dem Ausland ausfüllen, die mit dem Flugzeug oder einem Fernverkehrsbus einreisen. Chauffeure, Chauffeusen und Durchreisende ohne Zwischenhalt brauchen weder Formular noch einen Test.

    Keystone/Archiv

  • 22:58

    Tschechien: Debatte um Einfluss von Desinformation ausgelöst

    Der Tod einer Sängerin, die sich nach Angaben ihres Sohnes bewusst mit Corona angesteckt haben soll, hat in Tschechien eine Debatte über die Rolle von Desinformationen ausgelöst. Die unter Folkmusik- und Country-Fans bekannte Sängerin Hana Horka war am Sonntag im Alter von nur 57 Jahren nach einer Corona-Infektion gestorben.

    Ihr Sohn, der Musiker Jan Rek, machte Beiträge von Impfgegnern in den sozialen Medien für den Tod seiner Mutter mitverantwortlich: «Es ist traurig, dass sie fremden Leuten mehr geglaubt hat als der eigenen Familie.» Sie habe sich entschieden, «lieber die Krankheit durchzumachen, als sich impfen zu lassen». Der tschechische Innenminister Vit Rakusan warnte im Zusammenhang mit diesem Fall vor den Gefahren durch «ungeprüfte Informationen».

  • 22:23

    Frankreich führt den «pass vaccinal» ein und will ihn bald abschaffen

    Der «pass sanitaire» ist ab Montag in Frankreich Geschichte. Ab dann ist der Status «genesen» oder «getestet» nicht mehr relevant. Ab dann gilt nur noch der Impfpass, der sogenannte «pass vaccinal». Den bekommt aber nur, wer eine dreifache Impfung nachweisen kann. Und nur mit diesem Pass darf man noch ins Restaurant, ins Kino oder in einen Fernverkehrszug. Der französische Verfassungsrat, der Conseil Constitutionnel, gab heute grünes Licht dafür.

    Gleichzeitig hat Premierminister Jean Castex die neue Coronapolitik der Regierung vorgestellt: Ab Februar soll der Grossteil der Corona-Beschränkungen aufgehoben werden. Der Impfpass ist also noch nicht mal eingeführt und schon soll er wieder abgeschafft werden, wenn die Zahl der Infektionen und Hospitalisationen sinken.

  • 20:49

    Test-Zentren sind gefordert

    Lydia Bruderer hat alle Hände voll zu tun. Die Tagesleiterin des Testcenters Rosenberg beschwichtigt eine Kundin, die ungeduldig auf ihr Test-Resultat wartet. «Im Moment ist das Labor ziemlich überlastet, darum kann es schon etwas länger gehen.» Hohe Infektionszahlen, das heisst auch hohe Testzahlen. Sogar sehr hohe: Zurzeit werden rund 85’000 Tests pro Tag vorgenommen. Und das fordert den Test-Zentren so einiges ab.

  • 20:04

    Irland hebt fast alle Corona-Regeln auf

    Irland hebt fast alle Corona-Regeln auf. Von diesem Samstag an dürfen Pubs, Restaurants und Discos wieder öffnen, ohne Impfnachweise zu verlangen oder Abstandsregeln zu beachten, wie Regierungschef Micheal Martin am Freitagabend in Dublin sagte. Teilnehmerbeschränkungen für Veranstaltungen fallen ebenso weg wie Vorschriften für private Treffen.

    Vom kommenden Montag an endet zudem die Pflicht zum Homeoffice. Für internationale Reisen gelten allerdings noch immer die 3G-Regeln, wie Martin sagte. Wer positiv auf das Coronavirus getestet wird, muss sich weiterhin isolieren. Auch die Maskenpflicht bleibt mindestens bis Ende Februar in Kraft.

  • 19:21

    IWF: Kritik an Chinas Null-Covid-Strategie

    Der Internationale Währungsfonds (IWF) ruft China angesichts der weltweiten Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante zu einer Abkehr von seiner strikten Null-Covid-Strategie auf. Die Beschränkungen erwiesen sich als Belastung – sowohl für die chinesische als auch für die globale Wirtschaft, sagte IWF-Chefin Kristalina Georgiewa am Freitag bei einer virtuellen Veranstaltung des Weltwirtschaftsforums.

    Das verlangsame Wachstum der nach den USA zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt sei auch auf die Tatsache zurückzuführen, dass es wegen Null-Covid-Strategie immer wieder zu Betriebsschliessungen komme.

  • 18:45

    Italien: Wahlleute in Corona-Isolation dürfen Staatschef vor Ort wählen

    Für die Wahl des italienischen Staatspräsidenten dürfen Parlamentsabgeordnete oder Regionenvertreter ausnahmsweise ihre Corona-Quarantäne unterbrechen und zur Stimmabgabe nach Rom kommen. Infizierte oder Kontaktpersonen in Quarantäne dürfen jedoch kein öffentliches Verkehrsmittel benutzen und in keinem Hotel übernachten. Zuvor war überlegt worden, ob die Wahlleute etwa im Auto bei einer errichteten «Drive-In-Station» vor dem Regierungsgebäude abstimmen.

    Mit diesem Gesetzesdekret der Regierung soll allen 1009 Wahlleuten die Möglichkeit gegeben werden, an der Abstimmung in der Hauptstadt vor Ort teilzunehmen. Die Wahl des Nachfolgers von Sergio Mattarella beginnt am 24. Januar und dürfte mehrere Tage dauern.

  • 18:13

    Kanton Luzern: 400 Personen müssen auf Operation warten

    Im Kanton Luzern warten derzeit rund 400 Personen auf eine Operation, die wegen fehlender Intensivpflegeplätze verschoben werden musste. Letzte Woche hätten noch 260 Patientinnen und Patienten auf einen Eingriff gewartet, schrieb der Luzerner Gesundheitsdirektor Guido Graf in seinem Blog, Link öffnet in einem neuen Fenster. Die Verschiebungen planbarer Operationen seien ein Problem der öffentlichen Gesundheit. Dadurch nehme die Krankheitslast und teilweise auch die Sterblichkeit in der Bevölkerung zu, wenn etwa Krebspatientinnen und -patienten nicht rechtzeitig operiert würden. In diesem Sinn müsse das Spitalpersonal bereits seit längerer Zeit «triagieren». «Das macht mir als Luzerner Gesundheitsdirektor grosse Sorgen», schrieb Graf in seiner Mitteilung.

    Glücklicherweise würden die Intensivbetten in der aktuellen Omikron-Welle viel weniger stark beansprucht, als dies aufgrund der Erfahrungen mit der Delta-Variante zu befürchten gewesen sei. Trotzdem nennt Graf einen massiven Ausbau der Intensivpflegekapazitäten, wie es das Bundesparlament fordert, «einen Schnellschuss, der das Ziel verfehlt». Die Schaffung von Infrastruktur und Personalrekrutierung auf Vorrat mache nur beschränkt Sinn, da es unzählige Unbekannte in jeder Pandemie gebe.

  • 17:44

    Kommission will Zugang zu Impfstoffen verbessern

    Die Gesundheitskommission des Ständerats (SGK-S) will, dass der Zugang der Bevölkerung zu Impfstoffen sowie die Marktzulassung von Vakzinen verbessert wird. Sie hat eine entsprechende Motion mit 7 zu 5 Stimmen angenommen.

    Im Vorstoss wird unter anderem vorgeschlagen, zwischen dem Heilmittelinstitut Swissmedic und der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) eine Harmonisierung der Zulassungskriterien anzustreben und Importregelungen zu vereinfachen.

    Eingereicht worden war die Motion vor der Coronavirus-Pandemie. Der Nationalrat hat dem Anliegen bereits zugestimmt.

  • 17:18

    Mehrere Länder ändern Strategie

    Omikron hat fast überall die Delta-Version des Coronavirus verdrängt – die Neuinfektionen steigen rasant an. Dennoch – oder gerade deshalb –ändern einige Länder nun ihre Strategie in der Pandemiebekämpfung. Ein Blick auf die Strategiewechsel von sechs Ländern.

    Menschen auf Strasse.

    Legende:
    Auch in London soll es Lockerungen geben bezüglich des Tragens einer Schutzmaske.

    Keystone

  • 16:54

    Subtyp von Omikron im Fokus der Wissenschaft

    Eine Sub-Variante der Coronavirus-Variante Omikron hat die Aufmerksamkeit der Wissenschaft auf sich gelenkt. Wie der französische Gesundheitsminister Olivier Véran am Donnerstagabend vor Journalisten sagte, sind die Merkmale des als BA.2 bekannten Subtyps des Coronavirus noch nicht hinreichend erforscht. Derzeit ändere BA.2 die Infektionslage nicht, fügte er hinzu. Die Variante wurde bereits in mehreren Ländern insbesondere in Europa festgestellt.

    «Es gibt ziemlich regelmässig Varianten», betonte Véran. Wie die Delta-Variante habe auch die Omikron-Variante bei ihrer Replikation «kleine Brüder» erzeugt: Subtypen, die sich vom ursprünglichen Genom nur durch ein oder zwei Mutationen unterscheiden.

    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterscheidet bislang nicht zwischen Omikron und der Sub-Variante BA.2. Jüngste Daten aus Dänemark lassen jedoch aufhorchen: In dem Land, in dem die Zahl der täglichen Infektionen seit einigen Tagen wieder ansteigt, soll BA.2 bereits die vorherrschende Variante sein.

  • 16:21

    Empörung in Hongkong

    Wer in Hongkong einen aus den Niederlanden importierten Hamster gekauft hat, muss diesen umgehend abgeben. Er sei möglicherweise mit Corona infiziert und könnte das Virus an Menschen weitergeben. Darum sollen die 2000 Tierchen eingeschläfert werden, so die Hongkonger Regierung. Das sorgt in Hongkong für Empörung. Etwa 25’000 Menschen haben eine Petition unterzeichnet, die verlangt, die Tiere sollen verschont werden. SRF-Korrespondent Martin Aldrovandi kennt die Hintergründe.

  • 15:32

    WEF 2022 findet in Davos statt

    Das Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums (WEF) findet vom 22. bis 26. Mai in Davos unter dem Motto «Working Together, Restoring Trust» statt. Das teilte , Link öffnet in einem neuen Fensterdas WEF am Freitag mit. Das WEF hätte im Januar stattfinden sollen, wurde aber wegen der Pandemie verschoben. Das Treffen werde die erste globale Veranstaltung sein seit Ausbruch der Pandemie, teilte das WEF am Freitag mit.

    Nach all den virtuellen Treffen in den letzten zwei Jahren sollten Führungskräfte aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft endlich wieder persönlich zusammenkommen, liess sich WEF-Gründer Klaus Schwab zitieren. Es müsse eine Atmosphäre des Vertrauens geschaffen werden können, um die vielfältigen Herausforderungen in der Welt anzugehen.

    Auf der Tagesordnung sollen Themen stehen wie die Erholung von der Pandemie, die Bewältigung des Klimawandels, die Gestaltung einer besseren Zukunft für die Arbeit, die Beschleunigung des Stakeholder-Kapitalismus und die Nutzung der Technologien der vierten industriellen Revolution. Stattfinden wird das WEF, solange es die pandemiebedingte Situation in der Schweiz erlaubt. Man sei deswegen in engem Kontakt mit der Schweizer Regierung, so das WEF.

  • 14:54

    Berner Gesundheitsdirektion bereitet sich für «kalte Pandemie» vor

    Der Corona-Sonderstab der bernischen Gesundheitsdirektion erarbeitet derzeit Pläne aus für eine Pandemie, welche die akute Phase hinter sich hat, aber noch nicht abgeschlossen ist und unberechenbar bleibt.

    «Wir müssen uns auf möglichst viele Eventualitäten vorbereiten, damit wir Mittel haben, neuen Ausbrüchen effizient zu begegnen», sagt der bernische Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg.

    Wenn die Pandemie abschwelle, gelte es beispielsweise, Einrichtungen wie etwa Testzentren wieder aufzustocken, das müsse man koordinieren. Denn auch in einer «kalten Pandemie» könne es zu lokalen Ausbrüchen des Coronavirus kommen. Es werde aber weniger Auflagen der Behörden geben, so Schnegg weiter: «Der Staat wird nicht immer alle Massnahmen bestimmen können. Jede Person muss ihre Verantwortung tragen.»

    Der Kanton Bern habe bereits im letzten Jahr Überlegungen begonnen, den Corona-Sonderstab aufzulösen. Um die Pandemie zu bewältigen, sei er gut gewesen, nicht jedoch auf Dauer: «Es ist keine gute Lösung für die nächsten zehn Jahre», so Schnegg. Die Aufgaben würden nun in die regulären Strukturen der Kantonsverwaltung integriert.

  • 13:40

    Booster ab 12 Jahren

    Neu empfehlen das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und die Ekif allen Jugendlichen von 12 bis 15 Jahren die Auffrischungsimpfung. Damit soll der individuelle Schutz vor Infektion und schweren Verläufen gestärkt und die Übertragung und Verbreitung des Virus in der aktuellen epidemischen Lage gebremst werden.

    Falls bei Jugendlichen nach der zweiten Impfdosis eine Infektion vier Monate oder später nach Abschluss der Grundimmunisierung auftrat, wird keine Auffrischungsimpfung empfohlen, wie das BAG und die eidgenössische Kommission für Impffragen (Ekif) am Freitag in ihrer Empfehlung festhielten. In diesem Fall zähle die Infektion als Booster.

    Für die Auffrischungsimpfung der Jugendlichen werde der mRNA-Impfstoff von Pfizer/Biontech frühestens vier Monate nach Abschluss der Grundimmunisierung empfohlen.

  • 13:36

    BAG meldet 37’992 neue Fälle

    • Das Bundesamt für Gesundheit hat heute Mittag 37’992 neue Fälle gemeldet, die in den letzten Tagen positiv auf das Coronavirus getestet wurden.
    • Damit liegt der 7-Tage-Schnitt bei 29’365. Das sind 14 Prozent mehr als in der Vorwoche. Beim aktuellen Trend verdoppelt sich der 7-Tage-Schnitt der Neuinfektionen ca. alle 36 Tage. Die 14-Tage-Inzidenz beträgt aktuell 4328.92.
    • Das BAG meldet 138 neue Spitaleintritte, der 14-Tage-Schnitt liegt bei 102 Spitaleinweisungen pro Tag. Aktuell werden 1776 Personen wegen Covid-19 in einem Spital behandelt. Das ist gleichviel wie in der Vorwoche.
    • Aktuell befinden sich 240 Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung. Das sind 8 Prozent weniger im Vergleich zur Vorwoche. Die Intensivbetten in den Schweizer Spitälern (inklusive Ad-Hoc-Betten) sind aktuell zu 78 Prozent ausgelastet. 28 Prozent der Intensivbetten sind von Covid-19-Erkrankten belegt.
    • Das BAG meldet 22 neue Verstorbene. Der 7-Tage-Schnitt liegt bei 12 Verstorbenen.
    • Die Positivrate im 7-Tage-Schnitt liegt aktuell bei 39.2 Prozent. Das heisst, von 100 Tests waren im Schnitt rund 39 Tests positiv. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Positivrate damit um 4 Prozentpunkte gestiegen. Das Testvolumen im 7-Tage-Schnitt liegt bei 85’862 Tests pro Tag und ist damit im Vergleich zur Vorwoche um 1 Prozent gestiegen.
    • Bisher wurden in der Schweiz 15’077’083 Impfungen verabreicht (inklusive «Booster»-Impfungen). Nach aktuellen Berechnungen werden durchschnittlich 50’886 Personen pro Tag geimpft. Das sind 23.5 Prozent weniger als in der Vorwoche. Aktuell haben damit 68.0 Prozent der Bevölkerung mindestens zwei Dosen («vollständig geimpft») erhalten. 36.5 Prozent der Bevölkerung bekamen bereits eine dritte Dosis («Booster»).
  • 12:30

    Studien zeigen: Omikron «entwischt» vorhandenen Antikörpern besser

    Bisher nahmen Forscher an, dass die rasche Verbreitung der Omikron-Variante an einer erhöhten Viruslast liegt. Studien aus Boston und Genf, Link öffnet in einem neuen Fenster legen nun nahe, dass die Variante sich so schnell verbreitet, weil sie vorhandenen Antikörpern – nach Genesung oder Impfung – besser «entwischt».

    Die Bostoner Studie profitierte dabei von der NBA (National Basketball Association): Weil diese besonders häufige Tests bei Spielern vorschreibt, bot sie Forschern einen besonders reichen Pool an Probanden.

    Vergleiche der PCR-Tests aus Nasen- und Rachenabstrichen der Spieler zeigten, dass Omikron-Infizierte sogar eine leicht geringere Viruslast aufwiesen als Delta-Infizierte.

    Beide Studien empfehlen deshalb den Behörden, nach Beendigung der 5-tägigen Quarantäne zusätzlich zu den üblichen Massnahmen wie Maskenpflicht oder Social Distancing einen negativen Test als Bedingung vorzuschreiben.

    Mikroskop-Aufnahmen

    Legende:
    Keystone / Archiv

  • 12:07

    Steigende Corona-Furcht: Fackellauf von Peking ohne Zuschauer

    Das ohnehin schon stark verkürzte Finale des olympischen Fackellaufs von Peking findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Dies gaben die Veranstalter zwei Wochen vor Beginn der Winterspiele bekannt. Damit reagiert das Organisations-Komitee auf die zunehmende Furcht vor einer Verschärfung der Corona-Pandemie im Land.

    «Sicherheit wird immer das oberste Gebot bei diesem Fackellauf sein», sagte das für diese Zeremonie zuständige OK-Mitglied Yang Haibin: «Angesichts der Überlegungen zur Kontrolle des epidemischen Geschehens werden der Fackellauf und die dazugehörigen Feierlichkeiten an sicheren und kontrollierbaren geschlossenen Schauplätzen veranstaltet.»

    Vom 2. Februar bis zum Tag der Eröffnungsfeier am 4. Februar werden 1200 Fackelträger und Fackelträgerinnen das Feuer durch alle drei olympischen Gebiete (Zhangjiakou, Yanqing, Peking) bewegen und auch grosse Sehenswürdigkeiten wie die Grosse Mauer besuchen. Dabei sollen öffentliche Strassen vermieden werden.

    Eine Frau vor dem Plakat der Olympischen Spiele.

    Legende:
    Reuters / Archiv

  • 11:00

    Wegen Corona sind in Uri keine Fasnachtsumzüge möglich

    Im Kanton Uri kann an der Fasnacht zwar die Katzenmusik durch die Gassen ziehen, Umzüge sind aber nicht möglich. Dies hat der kantonale Sonderstab Covid-19 am Freitag bekannt gegeben. Stattfinden kann damit die Strassenfasnacht mit ihren allgemein zugänglichen Konzerten im Freien. Darunter würden insbesondere die Katzenmusikkonzerte fallen, hiess es in der Mitteilung.

    Organisierte Fasnachtsumzüge mit über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer können nicht stattfinden, weil sie derzeit nicht bewilligt werden können. Diverse Umzüge, so in Altdorf und Erstfeld, sind indes bereits von den Organisatorinnen und Organisatoren abgesagt worden.

    Puppe an Strassenlaterne angemacht.

    Legende:
    2021 waren die meisten Fasnachtsaktivitäten in Uri verboten.

    Keystone

  • 10:24

    Zürcher Hochschulen: Trotz Corona an die Prüfung

    An Zürcher Hochschulen treten offenbar viele Studentinnen und Studenten zu Prüfungen an, obwohl sie Corona-positiv sind und eigentlich in Isolation wären. Dies berichtet heute die NZZ. Der Grund: In vielen Fälen sind Termine für Nachprüfungen erst ein Jahr später. Dieser Umstand bringt viele Studierende in ein Dilemma. Die Studierenden-Vereinigung fordert nun den Einsatz von Online-Alternativen und früheren Nachholterminen. An Hochschulen sind diesen Winter Präsenzprüfungen die Norm. Den Hochschulen sind gemäss NZZ bisher keine Regelverstösse bekannt.

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