Argentinien platziert 3,7 Milliarden US-Dollar bei der ersten Peso-Schuldenauktion unter Milei von Reuters


© Reuters. DATEIFOTO: Auf dieser Abbildung vom 3. September 2019 sind argentinische 100-Peso-Scheine zu sehen. REUTERS/Agustin Marcarian/Illustration/Archivfoto

BUENOS AIRES (Reuters) – Laut einer Erklärung des Wirtschaftsministeriums hat die argentinische Regierung am Mittwoch bei einer Schuldenauktion 2,96 Billionen Pesos (3,7 Milliarden US-Dollar) versteigert, und zwar in der zweiten Woche der Amtszeit des libertären Präsidenten Javier Milei.

Anfang dieser Woche hat die Regierung von Milei sogenannte Leliq-Transaktionen abgeschafft und stattdessen kurzfristige, auf Peso lautende Vermögenswerte angeboten, um das Angebot an Schuldtiteln für Anleger zu erweitern.

Die Auktion ist die erste derartige Schuldenplatzierung der neuen Regierung auf dem Inlandsmarkt.

Der platzierte Betrag belief sich außerdem auf mehr als ein Drittel des Bargeldumlaufs in Argentiniens kränkelnder Wirtschaft, die unter einer steigenden dreistelligen Inflation sowie einer wachsenden Armutsquote leidet.

Der Nominalwert der Auktion betrug nach Angaben des Ministeriums etwa 2,5 Billionen Pesos.

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