Auch wenn Ardern eine Annäherung an die USA signalisiert, versucht Neuseeland immer noch, Abstand zu halten | Pete McKenzie

Während die Premierministerin den heiklen Weg zwischen China und den USA beschreitet, sollten wir die Bedeutung ihrer jüngsten Schritte nicht überbewerten

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Neuseeland ist seit langem stolz darauf, eine „unabhängige“ Außenpolitik zu haben, die einen Mittelweg zwischen Großmächten einschlägt. Ein Ansatz, für den sich Premierministerin Jacinda Ardern und ihre neue Außenministerin Nanaia Mahuta nachdrücklich ausgesprochen haben. In der vergangenen Woche hat Ardern jedoch eine viel engere Ausrichtung auf Amerika erreicht.

Es ist das jüngste Zeichen dafür, dass für kleine Länder, die im Wettbewerb um Großmächte gefangen sind, die Unabhängigkeit immer schwieriger wird. Es stellt sich auch die Frage: Ist dies das Ende der „unabhängigen“ Außenpolitik Neuseelands, und wenn ja, was kommt als nächstes?

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